Manchmal darf man schon auf die Eier treten...
erwinio schrieb am 11. November 2006 um 8:20 Uhr (657x gelesen):
Der Vergleich mit Huhn und Ei ist gar nicht schlecht. Ich sage nur: Hört verdammt nochmals auf mit der Trennung. Es gibt kein Huhn ohne Ei und es gibt kein Ei ohne Huhn. Was aber oft in Beiträgen zu lesen ist, ist, dass sozusagen das Ei zum einzig Wahren empor gehoben wird. Und es werden Konstrukte geschaffen, die das irgendwie erklären wollen: Wenn Kücken vom Fuch geholt wird, dann hat es das angezogen, gelernt, gewollt, verursacht - Ich aber sage: Der Fuchs hatte Hunger.
Und ja, ich bin der, der im Gegensatz zu Dir auch einmal auf die Eier tritt. Wenn einer zu glücklich ist, erst recht. (könnte ja meine karmatische Bestimmung sein, die Menschen in die Realität zurück zu holen, die sich im rosa Nebel verloren haben...?)
Ich sehe es ähnlich wie Taja. Ein König muss sich nicht Alles anhören - Und wenn er Irrtum sieht, wäre er ein Idiot und nicht ein König, würde er diesen nicht benennen. Nicht jeder kann aber König sein. Aber es gab zu jeder Zeit und in jeder Kultur auch Diener, Arbeiter, Sklaven. Die dürfen nur ganz selten auf die Eier treten. Aber dann und sollten sie es trotzdem wagen.
Erwinio
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