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Religion als Vorteil der Evolution?
Sabine * schrieb am 29. Juni 2006 um 13:58 Uhr (845x gelesen):

Heute abend, 3sat, 21:00 Uhr, aus der Reihe "delta":

"Wie das Gehirn Gott erschuf - Neurotheologie in der Diskussion" (u. a. mit Willigis Jäger als Gast)

Quelle: http://www.3sat.de/delta/
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Gott im Gehirn
Religiöse Gefühle als evolutionärer Vorteil?


© reuters

Gott ist überall. Im Menschen und um ihn herum - wenn er zweifelt, trauert oder hofft, und wenn er betet oder meditiert. Gott ist oder die große Leere, wie es bei den Buddhisten heißt. Lässt das Gemeinsame der Weltreligionen, Gott als der perspektivische Mittelpunkt des jeweils eigenen, beschränkten Welthorizonts, auf einen gemeinsamen subjektiven Ursprung schließen? Ist Gott dort, wo der Gläubige und seine Sehnsucht nach Welterklärung ihn vermuten? Welche Rolle spielt unser Gehirn?


Solche Untersuchungen des Gehirns über die Entstehung des Glaubens machten den Hirnforscher Andrew Newberg bekannt. Seinen Ergebnissen zufolge hinterlassen mystische Erfahrungen deutlich messbare Spuren im Gehirn. Gerade die intensiven Erweckungserlebnisse sind konstitutiv für religiöse Erfahrung, etwa die Erleuchtung des Paulus und sein folgenreicher Identitätswechsel. Derartige Erfahrungen sind für Newberg wie ein Fenster, durch das der Geist auf eine größere Welt hinausschaut. Er sagt: "Es gibt eine universelle Beschreibung solcher religiöser Erfahrungen, unabhängig von Kulturen und Traditionen. Die Wissenschaft zeigt, dass diese Erfahrungen für unser Gehirn neurologisch real sind. Vermutlich gibt es eine objektive Realität, die wir in diesen Erfahrungen berühren können. Die Frage ist nur, was ist charakteristisch, was ist ihre wahre Natur?"




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