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Sicht "ausblenden" - was kommt danach?
Elgrin * schrieb am
9. Mai 2006 um 17:46 Uhr (521x gelesen):
Hallo zusammen!
Ihr kennt das sicher:
Man guckt irgendwo in den Raum oder betrachtet einen Gegenstand und lässt den Blick dabei über längere Zeit unverändert. Es dauert nicht lange, da verdunkelt sich das Sichtfeld; schließlich verschwindet das, was man ansieht, völlig hinter einer Art "Nichts", einem dunklen Fleck - was eben noch da war, ist sozusagen "ausgeblendet".
Oder anders:
Man betrachtet eine Lichtquelle oder mehrere, etwa die elektrischen Kerzen an einem Weihnachtsbaum. Nach einem Moment des Starrens bekommt die Lichtquelle "Strahlen", dann beginnt das Licht im Zimmer "räumlich" auszusehen wie Nebel. Der Nebel wird immer dichter, das Zimmer immer heller; es ähnelt einem überbelichteten Foto.
Meine Frage:
Was passiert, wenn man diesen Zustand hält - wie dunkel oder hell wird die Sicht, und behält man das Bewusstsein? Hat jemand von Euch Erfahrungen in der Hinsicht und weiß, worauf man dabei zusteuert?
Kürzlich habe ich den Blick abends mal sehr lange aufrecht gehalten und bemerkt, dass sich die entstehende Dunkelheit stark "verdichtete"; gleichzeitig stellte sich das Gefühl ein, nicht allein im Zimmer zu sein. Ich habs dann ein wenig mit der Angst bekommen und die Sache abgebrochen. Gleichzeitig machen mich die Erfahrungen damit (die ich ja aus dem gewöhnlichen Wachzustand heraus mache) ungeheuer neugierig, und ich kann auf Dauer wahrscheinlich sowieso nicht davon lassen, weiter zu experimentieren :-)
Trotzdem: Hat schon mal jemand von Euch ausprobiert, wohin diese "Sicht-Fokusveränderung" führt und weiß ob sie evtl. Gefahren birgt?
Danke vorab und viele Grüße,
Elgrin
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Diskussionsverlauf:
- Sicht "ausblenden" - was kommt danach? ~ Elgrin * 09.05.2006 17:46 (0)