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Schatten und OBE
Füchsin * schrieb am
24. April 2006 um 11:01 Uhr (523x gelesen):
Hallo, Christian!
Du hast den ganzen Tag unbewusst Angst vorm Fallen und daher wiederholt sich das in den Träumen. Aber dann taucht hier das Alter Ego von dir auf, das frei sein will, wild, lässig, stark, furchtlos, (alles was du mit Cowboy verbindest!), hinterhältig, ein Desperado, der sagt:. "Na und, wenn du fällst, no problemo... Aber dann muss schon ein böses Schicksal, ein böses Karma mitwirken, sonst passiert das nicht... Oder soll ich dich mal schnell von deinen Ängsten befreien...?"
Also dein Alter Ego ist die personifizierte gemeine Angst vor dem Fall und die gedanklichen Lösungen als Gegenstrategien, die dir dazu eingefallen sind. Sehr witzig und sehr gemein, denn wirklich gefallen bist du ja nie...
Womit wir auch die zweite Antwort haben. Das Unterbewusstsein ist ja nicht nur der gemeine Schatten deiner Ängste und Befürchtungen. Das sind nur partielle Trübungen, die man durchschauen kann, erarbeiten und damit klären.
Das Unterbewusstsein will dir auch sagen: Schau her, a. ich bin auch noch da und ich bin (als Seele) unsterblich.
b. ich passe auf dich auf und lasse dich schon nicht fallen.
c. Vielleicht ein kleines OBE gefällig? ---
Gerade Astralprojektionen (Körperaustritte der Seele) leiten sich gerne so ein, dass man irgendwo von hoch oben runterfällt oder von unten hoch hinauf fährt. (Die Seele schwebt über dem Körper hoch oder durch das Bett runter.)
Der Mensch ist dual - Körper und Seele. Der psychisch-seelische Körper nimmt nachts besser Energien auf, wenn er sich aus dem Körper etwas heraushebt. Meistens nimmt man das bewusst nicht wahr, weil das körperliche Bewusstsein (der Verstand) schläft, und nur das Unterbewusstsein nun denkt und handelt. Außer - bei einem OBE, wo etwas vom Wachbewusstsein übrig bleibt und man sich daher noch vage erinnern kann. Das ist bei dir der Fall. Ein bewusst erlebter Körperaustritt würde dir die Gewissheit geben, dass du keine Angst haben musst, da du als Seele ewig lebst. Das versucht dir dein Unterbewusstsein ebenfalls mitzuteilen und dir dieses Erlebnis in traumartiger Form zuteil werden zu lassen. Du aber bekommst Angst und flüchtest dich dann immer ins Wachbewusstsein, d.h. wachst auf und beendest den seelischen Zustand. Sag doch einfach: ich will aber mit einem sicheren Lift fahren! Und versuche den einfach ins Bild zu visualisieren, anstatt gänzlich aufzuwachen und erschreckt zu zucken.
Mit lieben Grüßen -
Füchsin
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