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Tschernobyl und der Fortschrittswahn
Füchsin * schrieb am 20. April 2006 um 10:15 Uhr (624x gelesen):

Am 25.4. 1986 ging in der Ukraine der Reaktorblock Tschernobyl in die Luft und verstrahlte die nördliche Erdhalbkugel. Folgen: etwa insgesamt 90 000 Tote, 230 000 Krebskranke, unzählige behindert geborene Kinder (die die sowjetischen Machthaber z.T. einfach den Müttern nicht zeigten, sondern die sie heimlich in Waisenhäuser einlieferten...). Genetische Schäden - offensichtliche und solche, die heute noch nicht offensichtlich geworden sind. Stark betroffen: nicht nur die Ukraine und Weißrussland, sondern durch Regen und Wind auch Skandinavien, Osteuropa bis Österreich und Deutschland, Balkan.

Reaktoren desselben Typs stehen im Osten noch massenhaft in Betrieb. In Europa gibt es viele hundert Reaktoren, und alle sind sie ohne jeden Terrorschutz. Jedes abgestürzte Flugzeug, jede Bombe konnte sie hochgehen lassen. Der von Reaktoren produzierte Abfahl wird noch Jahrhunderttausende gefährlich weiterstrahlen und kann nicht entsorgt werden - nur tief in die Erde eingebuddelt, als Überraschung für unsere fernen Nachfahren.

Warum hören wir so wenig von diesen Dingen? Weil die Atomlobby ihre Reaktoren verkaufen will, z.B. französische Atomreaktoren. Gerade jetzt ist die EU dabei, sich zu entscheiden, mehr auf Atomstrom zu setzen, um vom Öl wegzukommen. Warum gibt es keine Statistiken über den Ansteig von Krebskranken? Warum?

Aus jedem Atomreaktor tritt Strahlung aus, sie sind ein Störfaktor auf diesem Planeten. Vermutlich spüren Sensitive Strahlung in Form von Kopfschmerz, Übelkeit, Schwindel. Jedenfalls erging das mir damals so, 1986, als viele Lebensmittel aus der Landwirtschaft verstrahlt waren (Waldpilze sind es immer noch). Man verkaufte sie dennoch. Verstrahlte Milch z.B. schüttete man einfach mit normaler Milch zusammen, bis der Grundwert der erlaubten Strahlungsmenge erzielt war. Woher kamen danach Kopfsalat oder Honig? Womit fütterten Bauern ihr Vieh?....

Wetterfühlige reagieren auf elektrische Ladungen in den Luftströmungen, die hoch in der Atmosphäre sich hunderte Kilometer weit ausbreiten, noch bevor die eigentliche Schlechtwtterfront auf das Gebiet trifft. Na klar reagiert man auf Strahlung ebenso, oder? Dasselbe gilt für Mikrostrahlung - solche, die scannende Sateliten der Geheimdienste verwenden, oder Mikrowellen oder Handys. Die USA verwendet mit Uran angereicherte Munition (macht sie härter), egal ob Soldaten dann leiden oder die Bevölkerung, auf der die Munition niedergeht. Versuche mit Wetterbeeinflussung laufen noch.

Strahlung stinkt nicht, man sieht sie nicht, ob Tiere sie hören - das wäre den Leuten auch egal. Also wird Strahlung aller Art ignoriert. Man geht in der Natur spazieren und ahnt nicht, dass der Tod als Tuch darüberliegt... Wo gibt es noch unberührte Natur? Gibt es die noch wo? Wo hängen keine Elektroleitungen und sirren vor sich hin...? Und wie wirkt sich das auf Meditation oder Rituale aus, wenn wir schon dabei sind...

Wir verkaufen unsere Seele für ein bißchen Fortschritt. Wir verkaufen unsere Zukunft, in der wir einmal leben werden. Und wir beten Wissenschaftler an.

Wenn die Natur stirbt, sterben wir auch.


LG - Füchsin

PS: kaum war der Artikel in der Zeitung, war er auch wieder aus den Schlagzeilen-Inhalten entfernt. Nur die Leute nicht nachdenken lassen...



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