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OBE: Astralebenen (*)
re[5]: Thema : Sekte(n) !
Sabine * schrieb am 22. März 2006 um 12:07 Uhr (692x gelesen):

> Ansonsten stimme ich deinen Ausführungen bzgl. Sekten voll zu.
> Wobei es auch Sekten gibt, die sich nach außen hin einen religiösen Touch geben, in Wirklichkeit aber damit gar nichts am Hut haben, sondern andere Ziele verfolgen: Macht, Geld, einflußreiche Positionen.
>
---------
>
Hallo myrrhe,

genau genommen kann man Religion und Nicht-Religion gar nicht unterscheiden. Für die einen ist das Geld die Religion, für die anderen die Naturerfahrung, für ander wiederum die Familie etc.

So wie Chemie und Biologie läßt sich auch Religion und Politik nicht voneinander trennen.

Das Spiritualität eine Naturgegebenheit ist, wie essen und trinken, wissen die wenigsten.

Wir betrachten die Spiritualität als etwas Besonderes, weil wir in mehr oder weniger geistiger Armut aufgewachsen sind. Eine andere Erklärung gibt es nicht dafür.

Wer dann zufällig die Spiritualität mit all seinen Möglichkeiten entdeckt, wird mitunter süchtig und hält seine Erfahrung folgerichtig für das All-Heil-Mittel. Auch das ist ein ganz natürliches Bedürfnis, was dann wieder zu Ent -Täuschung führt, wenn man niemanden davon überzeugen kann.

Ob Abhärtung vor Enttäuchung das richtige Mittel ist - ? wohl eher nicht, denn man kann die Täuschung, der man erlegen ist, nicht wahrnehmen, weil man es nicht wahrhaben möchte. (hilflos bockiges schreiende Kind)

Hier kann dann auch sowas wie Persönlichkeitsentwicklung stattfinden, was aber mit zunehmender Spiritualität immer schwieriger wird. Bei einer netten Bekannten sehe ich dieses Phänomen. Astralreisen etc werden zur Normalität, doch wenn es um die Persönlichkeit geht, versteckt sie sich nicht wie früher mehr hinter der großen Mama, sondern heute hinter der dicken Mama Spiritualität:" Ich als Medium sage Dir ....."

Wenn du diese Zusammenhänge siehst, erkennst du eigentlich immer das plärrende Kind, was um Liebe bettelt, nur mit unterschiedlichen Ausdrucksmitteln, sei es Geld, Spiritualität oder anderes. Viele lassen sich selbst durch das plärrende Kind aus der Ruhe bringen, aus sich rausziehen, sich in schwache Schwinungen bringen, wie du es mal formuliert hast. Auch das ist ein ganz natürlicher Prozess. Mama ist irgendwann genervt. (so what)

Es gibt einen Ausstieg und der erfolgt nicht durch ausweichen, sondern in der Verbindung mit dem Höchsten. Mit dieser Anbindung erhält ganz nebenbei auch das plärrende Kind die Nahrung, nach der es schreit, weil man selbst angeschlossen ist. (Fülle, Leichtigkeit, Freude, Anmut). Es geht dabei aber nicht um den anderen, sondern um seine eigene Klarheit, die durch was auch immter getrübt wurde.


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