re: Indianische Weisheit
monika klewe schrieb am 22. Februar 2006 um 11:16 Uhr (522x gelesen):
Es ist wirklich sehr gut gesagt , auch sehr Wahr und Weise !!!
Es erinnert an mein Leben und den Lernprozess den ich durchlaufen hab ,
erst etwas über 5 Jahrzehnte aber man lernt nie aus .
Danke für den Text er spricht mir aus der seele ,wie unwichtig ist da Eitelkeit ,
Überheblichkeit , Besitzdenken und die vielen Fallsüchte die es da noch zu bewältigen giebt .
Bis man den wirklichen Reichtum sich zu eigen gemacht hat , Liebe ,Fürsorge,
Hilfe geben wo sie nötig ist . Klares erkennen was richtig oder falsch ist ,eben
Güte .
Die Ziele der aufgaben erreichen ,die man sich gesteckt hat ohne jemand mit
Ellenbogen beiseite zu stoßen .
Aber was erzähle ich ,jeder sollte für sich seinen Weg finden und sich nicht scheuen um Hilfe zu ersuchen wenn es erforderlich ist.
ganz liebe Grüße Dir und hab eine schöne Zeit !!!
Moni
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Ich finde diesen Text sehr schön und nachdenklich stimmend.
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> "Die Einladung"
> Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst.
> Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.
>
> Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.
> Ich will wissen, ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um Deiner Liebe willen, um Deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.
>
> Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.
> Ich will wissen, ob Du den tiefsten Punkt Deines eigenen Leids berührt hast, ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob Du verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.
> Ich will wissen, ob Du mit dem Schmerz - meinem oder Deinem - dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen. Ich will wissen, ob Du mit der Freude - meiner oder Deiner - dasein kannst, ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.
>
> Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst, wahr ist.
> Ich will wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein.
> Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.
> Ich will wissen, ob Du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.
> Ich will wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist und ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst.
> Ich will wissen, ob Du mit dem Scheitern - meinem und Deinem - leben kannst und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmondes rufst: "Ja!"
>
> Es interessiert mich nicht, zu erfahren, wo Du lebst und wieviel Geld Du hast.
> Ich will wissen, ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung, erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für Deine Kinder getan werden muss.
>
> Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie Du hergekommen bist.
> Ich will wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.
>
> Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem Du gelernt hast.
> Ich will wissen, was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt. Ich will wissen, ob Du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gerne mit Dir zusammen bist.
> (Oriah Mountain Dreamer)
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