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re: Vom Guten des Bösen (@Elgrin)
Elgrin * schrieb am 15. Februar 2006 um 17:33 Uhr (425x gelesen):

Hi Morpheus!

> Wir haben in unserem Intranet mit 10 000 Nutzern ein Board mit im Augenblick 600 Mitgliedern, wo ich auch moderiere, das ist Meilen von dem hier entfernt.

Wenn ich verspreche, dass ich die Paranormal-Foren deswegen nicht meide, darfst du sicher einen Link posten...? ;-)

> Das scheinbare Getrenntsein, der Fall in die Dualität, hat weitreichende Folgen. Wir müssen den Umständen Rechnung tragen und so handeln, als wäre das die Realität, was die Weisen Aktualität nennen.

Das Gesamtempfinden im Jetzt (inkl. "Vergangenheit" und "Zukunft").

> Was wir böse nennen, ist eng mit dem tierischen Aspekt des Menschen verknüpft, mit seiner Triebnatur, denn der normale Mensch ist eben noch beides, Mensch und Tier. "Böse" ist für den Menschen alles, was ihn evolutionär zurückführt zu seiner tierischen Natur, "gut" ist das, was ihn vorwärts bringt.

Wobei ich denke, dass "böse" nicht gleich "böse" ist: Die furchtbaren Abstraktions-Schöpfungen des Menschen (etwa das, was mittlerweile aus seinem Geldsystem geworden ist) sind IMO viel schlimmer als die reinen Trieb-Aspekte.

> So ist das, was wir als Böse empfinden, und die Überwindung dessen immer eine Triebkraft der Evolution.
> Wie sagte Mephisto: "Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft."
>
> Taja hat im Grunde recht, wenn er propagiert, die Moral sei für spirituell hoch entwickelte Wesen überflüssig, nur wird sie nicht abgeschafft und dem Menschen auch nicht ausgetrieben, sondern sie löst sich von selbst auf.
> Der Wegfall der Moral ist Folge - nicht Voraussetzung - der spirituellen Entwicklung.

Ja, das sehe ich auch so. Allerdings versteht mancheiner unter "Wegfall der Moral" wahrscheinlich gleichzeitig "Aufbau einer Antimoral": Endlich mal nach Herzenslust böse sein ;-) Dabei bedeutet es ja nur: Wegfall der Wertung.

> Wie nun mit dem Bösen umgehen?
> Es hassen und bekämpfen, mit allen Mitteln, wie die Kirche?
> Es ignorieren und einfach für nicht existent erklären?
> Es anbeten und sich zu seinem Diener machen?

Gute Frage - gibt es überhaupt einen richtigen oder falschen Umgang mit dem Bösen? Wie sieht deine Antwort auf die Frage aus?

Ebenfalls herzliche Grüße,
Elgrin

PS: Sorry, wenn die Antwort diesmal nicht überall geistreich ausfällt - ich brauche immer eine Weile, bis Erkenntnisse und Anstöße sich richtig entfalten, und momentan ist da mehr, als ich auf die Schnelle verarbeiten kann - bzw. in der Zeit, bis die Postings komplett untergegangen sind, auf die ich noch antworten will ;-)

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