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re: Turbulenzen unserer Zeit

Sabine * schrieb am 10. Februar 2006 um 13:12 Uhr (509x gelesen):

> Hallo Sabine......
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> *** Ich began hier in diesem Forum zu schreiben, als ich einmal alles wußte und doch nichts wusste. Ich war also auf der Suche nachdem ich gerade gefunden hatte. Das ist einige Jahre her. Zwischendruch war ich mal mehr, mal weniger hier im Forum vertreten Ich schreibe, wenn es mir Spass macht zu schreiben. Im Augenblichk ist es der Fall und ich wunder mich was da so abläuft, denn gewöhnlich bin ich nur sporadisch da***
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> mmm......schön geschrieben, was Du bist und denkst.....................
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> Wenn Du die Aufgabe eines spirituellen "Lehrers" nicht nur wie jetzt mal sporadisch, sondern wirklich rund um die Uhr bekämest, wie genau würdest Du mit "Schülern" arbeiten ?
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sowas kann ich nicht vorhersagen. Ich weiss nicht was ich im nächsten Moment lerne und wer mich lehrt. Die Aufgabe die ich dabei sehe ist mich als Gefäß zu leeren, damit es sich füllen kann.

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> Hältst Du überhaupt spirituellen Schulen, in denen User spirituell ausdauernd lernen, forschen, sich üben und für besondere Aufgaben des Lebens trainieren für notwendig oder für sinnvoll ?
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Über Sinn oder Unsinn von "spirituelle Schulen", lasse ich lieber diejenigen sprechen, die davon was verstehen. Das womit ich es (indirekt) zu tun habe ist unser aktuelles Schulsystem und da gibt es einige Herausforderungen. Ich sehe eher das Leben als die Schule, naämlich das was mir in jedem Moment geboten wird. Vielen reicht das nicht, doch das ist auch eine Lebenslektion.

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> Könntest Du Dir vorstellen in einer Art modernen, ganzheitlichen "Schule" zu arbeiten und Menschen spirituell zu schulen um im Leben mit Problemen besser klarzukommen und um ihre geistigen und auch weltlichen Fähigkeiten auszubauen ?
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da ich eine Zeit lang Informatik dozierte und in der Zusammenarbeit mit Menschen viel Spass hatte, kann ich mir auch andere Themen, wie du sie beschrieben hast vorstellen, nämlich die Methodik des Lernens zu vermitteln. Das wird aber "schrecklich" für einige, da ich Nichts zu vermitteln habe.

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> Ich sehe es als unumgehbar sich mittels spiritueller Techniken zu schulen, um z.B. zu einer natürlichen, gut laufenden Sexualität zu finden, um einen Beruf ausfüllen zu können, um ausreichend Geld zu verdienen und um überhaupt in einer materiellen Welt klarzukommen.
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das ist völlig richtig. Du hast ja diese Erfahrung gemacht. Ich habe die Erfahrung sammeln dürfen, dass genau das ins leere Schüsselchen fällt was gerade als Lektion ansteht. Ich merke, dass diese Schule hart, schnell und sehr effizient ist, da das Programm genau auf mich zugeschnitten ist.

Doch wer versteht schon wenn ich sage, dass da wichtigste für die Fülle die Leere ist.

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> Ich sehe es bei weitem nicht als ausreichend an Bücher zu lesen, zu beten, zu meditieren, humorvoll zu sein, das Leben ohne die Nach- und Vorbereitung durch intensive spirituelle Sitzungen als ausreichenden Platz zu betrachten um gesund und glücklich leben zu können.
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Bücher lesen macht Spass, beten macht Spass, meditieren macht Spass. Doch lass es los, sobald du damit etwas erreichen möchtest. Das was erreicht werden will, ist schon erreicht.

Schau mal, wenn ich gesund leben will, bin ich doch schon wieder irgendwelchen Vorstellung aufgessen, genauso wie ich Vorstellungen aufgesessen bin, wenn ich glücklich leben möchte. Das ist doch nicht stimmig und führt zwangsläufig zur Ent-Täuschung. Ich verfolge ein Ziel, doch dieses Ziel ist eine Fatamorgana, auch wenn es manchmal lange braucht um entschleiert zu werden.

Du bist das Ziel selbst aus dem alles hervorgeht. Du bist erreicht.
Da l.a.s.s dich hineinfallen und höre ob es stimmt.

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