An den Glauben
erwinio schrieb am 10. Februar 2006 um 13:05 Uhr (514x gelesen):
Glaube,
Erst warst Du unverkrampft und kindlich
Rosenrot und unverbindlich
Mit Kampf und Angriff droht' ich Dir dann
Glaube stirb! - Damit Wissen wachsen kann!
Dein Tod war quälend
Entblössend und schälend
Dein fehlender Trost
Konnt’ nichts mir ersetzen
Die Lücke im Herzen
Bereitet’ mir Schmerzen
So riss ich aus, was ich nur fand
Was meine Erinnerung an Dich band
Zerstörte, verbrannte
Zerriss und verbannte
Schlug um mich und rannte!
Nun bist Du zurück, Freund,
genährt von der Asche Deines Todes!
aber Du bist nicht mehr Glaube,
Du bist bloss die Entsprechung eines inneren Zustandes.
Es ist alles so einfach.
Alles ist so einfach.
Alles ist so.
Alles ist.
Alles.
Erwinio ;-)
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Diskussionsverlauf:
- An den Glauben ~ erwinio - 10.02.2006 13:05 (1)