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re[3]: Was darf man von "Spirituellen" erwarten?

anton * schrieb am 4. Februar 2006 um 11:06 Uhr (430x gelesen):

Salü Erwinio

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> Ein spiritueller oder religiöser Mensch ist für mich eine Art Selbstdeklaration. Wer das von sich behauptet, den zähle ich dazu.

Habe bei mir keine Etikette gefunden! Bin ich dann niemand?
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> Du schreibst selber, dass die Wahrheiten für den Menschen eine mathematische Richtigkeit haben. Genau das denke ich, ist aber der Grund für den Zwist: Mathematisch richtig ist jeweils nur eine Wahrheit; und die gilt überall auf der Welt. Zwei und zwei Äpfel gibt für jeden Menschen vier Äpfel. Für genauso objektiv richtig hält nun so mancher Mensch seine Wahrheit. Da sind Konflikte vorprogrammiert.

Bitte genau nachlesen! Die Meinung ist anders, verschiedene Wahrheiten bestehen lassen, aber nicht auf ihre Richtigkeit bewerten!
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> Das ist auch ein Grund für mein Understatement "ich glaube, dass die Liebe...". Ich war von vielem überzeugt, das ich verwerfen musste.
Zur "Liebe" habe ich gelernt "immer ja zu sagen" - wenn man es nicht tut wird man arg gebeutelt.....

> Mit der Liebe ist es so ein Ding. Ich unterscheide zwischen verlieben und vervögeln. Das eine kommt mehr aus dem Herzen, dass andere mehr aus dem Bauch und tiefer. Die Liebe aus dem Herzen hat wenig mit begehren zu tun. Es ist eine Art Gefühl von "heilig" von "rein". Mit dem verliebt sein sprach ich also von dieser Liebe, nicht vom Begehren.
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Ich kann fühlen was Du meinst, aber den einen Ausdruck ordne ich nicht der Liebe zu.
Mathematisch gesehen ist diese Ansicht zwar nicht richtig, weil alles aus der Grundkraft entsteht. Aber Du und ich sind ja keine Mathematiker sondern Menschen.

Ciao
anton

> Gruss
> Erwinio
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