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re: Hypnose - posthypnotische Suggestionen
Morin schrieb am 24. November 2005 um 19:31 Uhr (528x gelesen):
Hallo Cheyenne !
Mornie hat dir ja schon ausführlich und kompetent was zu geschrieben,
doch einige Zeilen will ich gerne hinzufügen....
> - wo liegen die Grenzen (falls es welche gibt) Hier spreche ich nicht die moralischen, sondern die rein durchführbaren Möglichkeiten an
Man kann sehr viel erreichen mit Hypnose, obgleich es natürlich auch - wie bei jeder Methodik - Grenzen gibt.
Trotzdem gibt es fast kaum etwas was man nicht zumindest stützend verbessern könnte.
Hier, unter dem Schwerpunkt des sog. Paranormalen interessant sind besonders okkulte Erfahrungen, die man sehr gut fördern, ja manchmal gerade durch hypnotische Techniken - bei vorhandenen Blockierungen z.b. - erst ermöglichen kann.
DIe Erinnerungen - scheinbarer oder tatsächlicher - Leben, wär nur ein Bsp., wenn auch eins, daß bei mir lange Zeit, aufgrund einer traumatischen Erfahrung aus meiner Kindheit, negativ besetzt war ( was aber nur an der mangelenden Fähigkeit des Hypnotiseurs lag).
Auch Astralreisen lassen sich gut mithilfe Hypnose initieren, um nur ein weiteres Bsp. zu nennen.
Interessanterweise sind auch im grunde alle Techniken zur OBE- selbsterfahrung mehr oder minder hier abgekupfert, werden aber meist recht eindeutig, wohl aus mangelnder Kenntnis heraus, als "Keine Hypnosetechnik" definiert ;-)
Ich würde stattdessen - frecherweise *g* - behaupten, daß alle Meditations u./o. Trancetechniken schon deswegen mit der Hypnose inhärent in Zusammenhang stehen, da eine Hypnose per definitionem u.a. die Einleitung einer Trance bedeutet - und das tun eigentlich all jene erwähnten meditativen Methoden !
> - wie sieht es mit der bewußten Erinnerung aus? Kann man entweder WÄHREND oder NACH einer solchen Suggestion merken einem Fremdeinfluß unterlegen zu sein? Falls ja, kann man sich dem Einfluß bewußt widersetzen oder handelt man automatisiert?
Da hängt SEHR viel am Können des Hypnotiseur, doch auch seiner Technik, natürlich auch dem Probanten, der in Trance geleitet wird.
Sehr populär und auch sanft sind die modernen Techniken nach M. Erikson, die ( wie erwähnt, sehr viel hängt da am Hypnotiseur) dem Probanden eigentlich die Möglichkeit bieten - sollten - selber aus der Trance auszusteigen.
D.h. hier versucht man Hand in Hand (!) zusammen ein Stück des weges zu gehen, von der Induktion der Trance bis zu dessen Ende.
Eine eher klassisch magische Hypnose ( Magier wie Bardon u.a.) die sehr dominant, gewissermassen auf "Geburah`sche" Art initiert - und meist garniert mit mesmischeren Strichen, den Prana( Chi-) Fluss des Energiekörpers verändern -, kann durchaus zu Anfang und nach stattgehabter Hypnose ein solches Gefühl der Fremdbeeinflussung hervorrufen.
Natürlich kann man sich widersetzen, bei allen Arten der Hypnose, wie erfolgreich hängt von sehr vielen Faktoren ab !
Meistens hat man besonders zu anfang, also noch im Vorgespräch besonders mit jenen - da ganz häufig unbewussten - Widerständen zu tun, die meist im Zusammenhang mit den vielen negativen Assoziationen, die jenes Wort "Hypnose" leider allzu oft auslösen.
Auch WIderstände gegen posthypnotische Suggestionen sind natürlich möglich...
Grüsse
Morin
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