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Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
re[4]: Grundlagen
Sabine * schrieb am
16. November 2005 um 17:51 Uhr (545x gelesen):
> sehr interessant.
> kannst du in etwa beschreiben, was mit einem in diesem moment passiert, ob die selbstbewusstwerdung eine momentaufnahme ist, die möglichst oft stattfinden sollte, oder ob es vom ersten mal an ein dauerhafter zustand ist.
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> vielen dank.
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> > Für dieses Bewusstwerden, läßt man sich anfangs ein wenig Zeit und spürt hinein. Dann erfährst du, dass dieses Bewusstwerden unabhängig von irgendeinem Gemütszustand passiert. Man muss dazu nicht meditieren, obwohl es sehr schön ist. Es ist keine äußerliche Form dafür erforderlich, wenngleich diejenigen, die sich als Lichtleib bei einer bestimmten äußerlichen Form erlebt haben (wie der Zeh, der sich plötzlich bewegt), dies gerne verknüpfen wollen und sagen nur dann ... ich habe es erlebt.
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ich nehme wieder das Beispiel mit dem Fuss. Mit der Bewusstwerdung passiert nichts Spektakuläres.
Insgesamt bist da wie ein kleines Kind. Aha ich hab ja Füsse und dann experimentiert man damit, beginnt zu laufen. Das passiert anfangs recht bewusst, bis dann eines Tages die Strasse überquet wird und man hat gar nicht gemerkt, dass man gelaufen ist.
.
Der Dauerzustand ist im übertragenenen Sinne der Fuss. Im Sein ist der Fuss jedoch vergänglich, der Lichtleib jedoch nicht. Wirst du Dir des Lichleibes immer mehr bewusst, stirbst du bewusst ohne zu sterben, denn sterben ist als Lichtleib unmöglich. Man verliert also die Angst vor dem Sterben, weil einem im Bewusstsein des Lichtleibes mehr und mehr klar wird, ahah sterben ist eine Illusion. Verlierst jemand die Angst vor dem Tod, verliert er auch die Angst vor dem Leben - was eine große Erleichterung für ihn und seine Mitmenschen.
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