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re: Warum muss jemand sterben?
Füchsin * schrieb am 6. September 2005 um 11:54 Uhr (431x gelesen):

Hallo!

Wenn Zellen nicht sterben würden, könnten keine neuen entstehen, alles käme zum Stillstand. Auch das Universum selbst. Das Universum ist auf Wandel und Bewegung ausgerichtet, warum sollten also nicht Körperzellen sterben und sich erneuern, und Menschen sterben und sich erneuern. Eigentlich gibt es gar keinen Tod, sondern nur eine Umwandlung. Die Seele lebt ja weiter, davon bin ich und wurde ich 100%-ig überzeugt.

Warum jemand nun mit 32 Jahren sterben muss und der andere lebt bis 92 Jahren... Es ist nun mal so, dass ein weiteres Ziel des Universums "Evolution" ist, nicht nur körperliche Evolution, sondern auch geistige Weiterentwicklung, und das bedeutet: dazulernen. Erfahrungen sammeln. Dieses Leben hier ist nur eine Station auf einer Reise mit vielen Stationen, man kommt an, man fährt wieder ab. Es gibt eine Reihe von Leuten im Jenseitsforum, die sagen, im Grunde haben wir selbst (aber als größeres, unsterbliches Ich, als Inneres Selbst, Seele), die Reiseroute und den Reiseplan so in etwa bereits vorgeplant (wobei wir dann in der irdischen inkarnierten Station trotzdem mal individuell in einigen Dingen umdisponieren könnten). Dann hat eben die Unterbrechung nur 32 Jahre gedauert, aus irgendeinem Grund. Z.B. karmische Gründe - weil man selbst mal einen Unfall verursacht hat; oder weil man andere in einer anderen Zeit mit seinen Erfahrungen trösten muss. Oder weil man woanders ganz dringend gebraucht wird... Es muss wohl ein sehr wichtiger Grund gewesen sein. Das kleinere Ich (der körperliche Mensch) hat ja alles vergessen und hat auch die Gründe nicht im Kopf, er überblickt das "Warum" einfach nicht. Er kann nur darauf vertrauen, dass höhere Mächte schon wissen, was sie tun.

Genauso wie andere einen Grund haben, überhastet abzureisen, gibt es Gründe, wieso jemand so lange bleibt. Z.B. um die Chance zu haben, noch soviel wie möglich zu erleben und daraus zu lernen. Oder als erfreuliche Ruhepause. Manchmal, in einem elenden Leben, auch als "Strafe" (karmische Wiedergutmachung). Leben bedeutet schließlich nicht für jeden automatisch was Positives.

Ob im materiellen Leben, ob im Jenseits - wir treffen immer wieder die, die mit uns verbunden waren. (Nur im materiellen Leben erkennen wir sie oft nicht wieder.) Es gibt letztlich keine Trennung, nur eine (für uns) beschränkte Wahrnehmung. Wir sollten daher nicht traurig sein, sondern das Leben genießen, solange es für uns währt; und uns für den abgereisten Verstorbenen freuen, weil er (meistens) im Jenseits dort ist, wo er nach seinem Geschmack glücklich ist.

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