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Budaliget (wiki)
re: Schlüssel im Herzen
amara * schrieb am
1. August 2005 um 11:21 Uhr (462x gelesen):
Hallo,
ich finde, diese beiden Geschichten, sagen sehr viel aus
Danke dass du sie hier reingestellt hast
Lieber Gruss
amara
> Vor kurzem bin ich auf diese beiden Geschichten gestoßen, möchte sie euch nicht vorenthalten und stell sie einfach mal rein...
>
> Wie Gott sich versteckte
> Eine Geschichte aus dem jüdischen, ein Midrasch.
>
> Gott hatte gerade die Schöpfung der Welt beendet und fragte die Tiere:“ wo soll ich mich verstecken, damit die Menschen versuchen, mich zu finden?“
> Der Bär antwortet als erster:“ Komm in die Höhle wo ich meinen Winterschlaf halte. Dort werden sie dich niemals finden.“
> Gott dachte darüber nach, sagte dann aber „Nein.Früher oder später werden sie die Höhle finden und dann werden sie nicht weitersuchen.“
> Also schlug der Adler vor:“ Flieg mit mir weit, weit weg von hier. Sie werden nie weit genug reisen können, um dich zu finden.“
> Wieder entschied sich Gott dagegen.“Früher oder später werden sie lernen zu fliegen und dann werden sie die Erde überqueren und nicht mehr nach mir suchen.“
> Als nächster sprach der höchste Stern.“ Dann komm in den Weltraum. Hier gibt es so viele Sterne und sie sind so weit entfernt,dass sie bestimmt aufgeben werden, bevor sie dich finden oder erreichen.“
> „ Ich will nicht, dass sie aufgeben“, sagte Gott.“ Ich wünsche nur, dass sie nach mir suchen wollen. Auf diese Weise werden sie niemals aufhören, an jedem Tag ihres Lebens nach dem zu suchen, was liebevoll und gut ist.“
> Nun schwamm ein Fisch herbei.“Komm auf den Grund des Meeres,“ sagte er“ er ist so dunkel und tief und es gibt dort so viele Strömungen, dass sie ständig darum kämpfen müssen, dich zu finden.“
> „ Danke für das Angebot“, sagte Gott „ aber ich will es ihnen nicht so schwer machen.“
> Gott grübelte und grübelte. Währenddessen sah er, wie Adam und Eva im Garten Eden herumtollten und ein Vergnügen nach dem anderen suchten. Sie bewunderten die schönen Blumen und lauschten dem Gesang der tropischen Vögel. Mit geschlossenen Augen genossen sie die üppigen Düfte der lebenden, wachsenden Dinge. Sie kosteten von all den guten Speisen die um sie herum wuchsen. Sie spürten die Wärme der Sonne auf ihrer Haut und die sanfte Brise in ihrem Haar.
> Während Gott sie beobachtete, bemerkte er etwas anderes: alles, was Adam und Eva genossen, fanden sie in der Außenwelt. Sie hatten noch nicht gelernt, ihren eigenen Wert im Muster der Dinge zu erkennen. Sie hatten noch nicht nach ihrer Seele gesucht.
> „ Ich weiß !“ sagte Gott „ ich werde mich in ihren Herzen verstecken. Sie werden nie auf die Idee kommen, mich dort zu suchen.“
> (Verfasser unbekannt.)
>
> schlüssel im herzen
>
> als gott die welt schuf, waren die menschen noch alle bei ihm in seinem himmlischen reich. aber gott wollte, dass sie sich auf die erde begaben, die er für sie bestimmt hatte. "was können wir tun, fragte erzengel gabriel, damit sie nicht immer hierher zu uns in den himmel kommen? sie sollen dort leben, wo sie hingehören-auf der erde." gott und die erzengel berieten. der engel michael sagte: "wir müssen den himmel verschließen." "aber wo lassen wir den schlüssel?", fragte gabriel.
> michael: "wir müssen ihn verstecken. an irgendeinem ort, wo die menschen ihn nicht finden."
> einer der engel schlug vor: "wir könnten den schlüssel im meer versenken."
> darauf gott: " ich kenne die menschen. sie werden ihn finden."
> ein anderer engel: "dann verstecken wir ihn im schnee der höchsten berge."
> gott: "sie werden ihn finden."
> der engel esekiel, der auch ein moderner engel ist: "wir schießen ihn in der weltraum."
> gott: "sie werden ihn finden."
> da meldete sich gabriel: "ich hab`s gefunden. wir verstecken den schlüssel im herzen der menschen."
> darauf gott: "ja, lass uns das tun, sie finden ihn leichter im meer und im weltraum als in ihrem eigenen herzen, aber wenn sie ihn dort finden, dann sollen sie ihn auch benutzen dürfen." (sufi)
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