Instrumentelle
Transkommunikation (ITK)
Alfred
Ballabene
alfred.ballabene@gmx.at
gaurisyogaschule@gmx.de
Instrumentelle
Transkommunikation (ITK)
Unter "instrumenteller Transkommunikation" versteht man einen Jenseitskontakt in welchem die Botschaften mittels elektronischer Geräte erfolgen und von diesen aufgezeichnet werden.
Die ersten Entdeckungen erfolgten in den Anfängen des vergangenen Jahrhunderts durch den Zufall.
Im Jahre 1925 erschien in Rio de Janeiro das erste Buch über ITK 'Ein neues bewundernswertes Kommunikationssystem - Die Geister sprechen über Telefon' unter dem Pseudonym Oscar d'ARGONNEL. Der Verfasser Carlos G. RAMOS, Prof. d. Experimentalphysik, berichtete darin über langjährige telefonische Transkontakte in Dialogform (einschließlich Transmusik), die 1917 spontan begonnen hatten und 1925 noch im Gange waren. Allerdings war dies damals eher eine Ausnahmeerscheinung. Der Aufschwung begann erst mit der Erfindung des Transistors und der damit sich entwickelnden Unterhaltungselektronik - Tonbänder kamen auf, Fernseher etc. Mit allen diesen Geräten kam es gelegentlich spontan zu Geisterkontakten. Selbst mittels Computer meldeten sich Geister, allerdings erst viele Jahre später. Als Computerkontakte gemeldet wurden, hatte die Tonbandstimmenforschung ihren Zenit bereits überschritten, denn man verwendete in der Unterhaltungselektronik keine Tonbänder mehr, was sicherlich ein Hindernis für ein breites Klientel war, das zunächst einmal ausprobieren wollte, bevor es bereit war sich mittels ausgefallenen Geräteinvestitionen in intensivere Versuche zu stürzen.
Mit den Tonbandgeräten begannen die Versuche von Geisterkontakten zu boomen. Jeder hatte ein solches Gerät zu Hause und viele hofften mittels diverser Anleitungen Erfolg zu haben. Mit einer Gruppe von Freunden habe ich damals ebenfalls Nächte durchgeschlagen, um eine Geisterkommunikation zu erreichen. Allerdings war der Erfolg sehr spärlich und zweifelhaft. Pech gehabt. Andere hatten Glück. Die Sache war einfach unberechenbar. "Das liegt an der Qualität der Geräte", meinten manche. "Da gibt es noch einige Tricks, öfters immer wieder abspielen", bekam man als guten Ratschlag zu hören. "Am Rauschen liegt es, ich versuche es mit verrauschten Kurzwellensendern und habe Erfolg." Sofort wurde auch das ausprobiert, aber wir brachten es nicht fertig. Als die Augenringe zu dunkel wurden, gaben wir es auf. In der Nacht sollte es nämlich am besten funktionieren. "Wegen der Stille", meinten manche sachlich. "Nun, die Nacht ist eben die Geisterzeit, da sind sie uns näher", meinten andere.
Warum war das damals so ein Aufschrei mit den Geisterstimmen? Endlich wurden die Stimmen durch Geräte aufgezeichnet! DER BEWEIS, dass es Geister gibt! Kein Medium, das sich täuschen kann und einer Einbildung nach läuft. Nein, Geräte halten die Stimmen fest, Geräte, die Götter unserer Zeit. Was ein Gerät bringt ist objektiv. Eine Messung oder ein Gerätesignal, das ist etwas Wissenschaftliches. Ich war vor ein paar Monaten beim Herzarzt. Zunächst habe ich ihn mal gar nicht gesehen. Es wurden mir Elektroden angelegt und das EKG gemessen, ein Belastungstest auf einem Zimmerfahrrad wurde gemacht, Laboruntersuchungen bis inklusive Harn folgten auch noch. Dann wurde ich zum Arzt vorgeladen, der sah auf die Gerätewerte, sprach noch ein paar Worte mit mir, damit ich mir nicht gar zu nutzlos vorkomme, durchforstete noch einmal die Papiere und verschrieb mir dann die Tabletten. Das geht zügig, ist handfest und hat zur Absicherung, falls etwas schief läuft, Beweiskraft.
Nun, endlich war
bei Geisterkontakten das Gerätezeitalter angebrochen. Objektive Aufzeichnungen,
die man den Materialisten vor die Nase reiben kann und die dann vermutlich
verschämt die Augen senken werden und zugeben, dass sie geirrt haben.
Nach der Plauderei
aus der Praxis, wollen wir uns in der Folge der trockenen Wissenschaft widmen.
Grundprinzipen im instrumentellen Aufbau
Die meisten
Experimentatoren sind und waren der Ansicht, dass es nur eine Frage der Zeit
ist, bis eine perfekte instrumentelle Anordnung gefunden wird, die es einem
jeden Menschen, unabhängig von dessen Grad an Medialität ermöglicht, mit
Jenseitigen zu kommunizieren. Diese Zukunft schien greifbar nahe, hat sich
jedoch bislang nicht erfüllt.
Ob dies dennoch in
Zukunft möglich sein wird ist fraglich. So weit für mich absehbar, sind bei der
instrumentellen Transkommunikation drei Grundbedingungen von großer Bedeutung,
wobei zwei Grundbedingungen sich auf die Konstruktionsweise der Geräte beziehen:
1) Elektrizität
2) Chaotisches
System
3) Medialität
1) Elektrizität
Mediale
Einflussnahme wird durch alles begünstigt, was mit Elektrizität zu tun hat. Ich
habe dies von vielen Personen erfahren und auch selbst oftmals erlebt, dass bei
Ärger Glühbirnen geschossen sind. Durch einige Zeit war ich in Korrespondenz
mit einer Frau, die sich an mich um Hilfe gewendet hatte, weil jedes Mal, wenn
sie ihr Wochenendhaus aufgesucht hatte, dort das Radio eingeschalten war,
obwohl sie dieses nach ihrem letzten Besuch garantiert und unter Zeugen
ausgeschalten hatte.
Einen sehr kuriosen
Hinweis auf die Einflussnahme auf einen Computer erhielt ich aus der USA. Ich
erhielt folgenden Brief:
Carol
12 June 2001
Subject: Blue Ring!!!!
That ring appears on my computer every time I do a genealogical search using
MSN as a search engine. I have been of the belief that it is my deceased
father contacting me.
Der blaue Ring auf
der Startseite meiner ehemaligen englischsprachigen Homepage
It started on my mother's computer which is
located in my father's bedroom in the house where he died. It now comes up
daily on my computer at home. It is under the page and remains stationary when
I scroll up and down the page.
I have been searching for an explanation and
was shocked when I saw that ring on your homepage. I just wanted to share this
with you. I will understand if you can not respond.
Sincerely,
Carol
Übersetzung:
Betreffend blauer
Ring
Dieser Ring
erscheint bei mir jedes Mal dann auf meinem Computer, wenn ich eine
genealogische Suche mittels MSN als Suchmaschine starte. Ich bin zu der
Überzeugung gekommen, dass sich hierbei mein verstorbener Vater meldet, im
Versuch mich zu kontaktieren.
Es
begann damals als ich den Computer meiner Mutter verwendet hatte, der sich im
Schlafzimmer befindet, dort wo mein Vater verstorben war. Ab dann erschien es
(der blaue Ring) täglich auf meinem Computer bei mir zu Hause. Hierbei bleibt
er als Hintergrundbild stationär, wenn ich die Seite auf oder ab scrolle.
Ich
habe eine Erklärung gesucht und es traf mich wie ein Schock, als ich diesen
Ring auf Ihrer Homepage sah. Ich will diese Erfahrung Ihnen mitteilen. Wenn Sie
mir hierauf nicht antworten, so habe ich hiefür volles Verständnis.
Mit
Grüßen
Carol
Aus
meinen persönlichen Erfahrungen: Geister haben sich bei mir auf dem Computer
noch nie gemeldet, aber Glühbirnen sind oft und bisweilen mit Regelmäßigkeit
geschossen, wenn ich mich stark geärgert habe. Also auf destruktive Art vermag
sich meine Medialität zu zeigen. Obwohl ich geistigen Yoga praktiziere, ist es
mir leider nicht gelungen meine Medialität zu disziplinieren und zu positiven
Ereignissen zu erziehen. Einen einzigen Fall gab es, wo neben dem Negativen
auch noch Positives gewirkt hat: Mein Labtop gab plötzlich den Geist auf. Es
ließ sich nicht mehr einschalten und alle Tricks inklusive Aufladen des Akkus
halfen nicht. Zum Glück bin ich gelegentlich faul und werfe nicht gleich alles
auf den Müll. Drei Tage später sitze ich im Zimmer. Es ist angenehm still.
Plötzlich fängt es zu summen an und das Labtop fährt hoch. Es hat nicht nur funktioniert,
sondern sich freundlicherweise sogar eingeschaltet, was ich nicht mehr getan
hätte, da es für mich abgeschrieben war. Nun, und ab da funktionierte es wieder
klaglos.
2) Chaotisches
System
Der Begriff
"Chaotisches System" wird hier im mathematischen Sinn verstanden. Ein
chaotisches System ist eine Anordnung, bei der Positionen oder Bewegungen rein
zufällig erfolgen. Dennoch gibt es in der Gesamtheit der Anordnung Regeln, die
bei einer großen Anzahl von Elementen mathematischen Regeln folgen. Beispiel
hierfür sind alle physikalischen Gesetze im makroskopischen Bereich. Die
gleichen Gesetze gelten jedoch nicht mehr für die einzelnen Atome oder
Moleküle, auf Grund deren Wärmebewegung. Ebenfalls finden sich chaotische
Systeme in einer Vielzahl bei unserem Körperaufbau und den Körperfunktionen
(z.B. Anordnung der Blutgefäße und Nevenfasern, der Lamellenstruktur der
Knochen, Einbau und Abbau von Calcium im Knochen etc.).
Wenn bei der
instrumentellen Transkommunikation Botschaften empfangen werden sollen, so muss
innerhalb der technischen Ereignisschritte zur Wiedergabe eine Stelle sein, die
vom Zufall oder nach dem chaotischen Prinzip gesteuert wird. Ein typisches
Beispiel hierfür ist die Rückkoppelung des Rauschens von einem
Fernsehbildschirm mittels einer Videokamera, welche ihre Signale wiederum in
den Fernseher einspeist und eine Kette von Rückkoppelungen verursacht. Hierbei
entstehen wolkenartige Gebilde, in denen sich, wenn eine erfolgreiche
Transkommunikation erfolgt, Gesichter und Objekte abbilden können.
Praktisch gesagt
bedeutet dies, dass ein Geist mit wenig Aufwand viele Steine ins Rollen bringen
kann - die Botschaft.
3) Medialität
beteiligter Personen
Da alle Menschen
medial sind und sie sich nur im Grad ihrer Mentalität unterscheiden, ist diese
notwendige Voraussetzung in allen Fällen gegeben. Dennoch ist die Stärke der
medialen Veranlagung für die bislang verwendeten instrumentellen Anordnungen
noch von größter Bedeutung. Ziel der Entwicklung solcher ITK Gerätschaften ist
es die Transkommunikation vom Grad der Medialität unabhängig zu machen.
Zu diesem Thema eine Durchsage aus den Claudius Dialogen (http://www.sterbebegleitung-jenseitskontakte.de/MEDIALE-TRANSKOMMUNIKATION-MTK.htm)
Alles technische Wissen ist nicht ausschlaggebend für die TK mit
uns. Was wir brauchen und was Ihr braucht, ist das Gefühl der Liebe. Täuscht
Euch nicht, Apparaturen allein sind es nicht, sondern das Gefühl, mit dem sie
bedient werden.
Zusammenhänge zwischen Elektrizität und Medialität
Mit Ausnahme von
telekinetischen Erscheinungen bei direktem Kontakt von Medien mit Objekten,
etwa beim Tischerl Rücken (Quia Board) und bei Poltergeistphänomenen, wobei in
allen diesen Fällen nicht erwiesen ist, ob Geister überhaupt im Spiel sind -
siehe Philips Experiment, treten alle weiteren Kundgebungen von Geistern nur in
Zusammenhang mit Elektrizität auf. Bestärkt wird dies durch die ITK Forschung.
Zur Wiederholung: damit es zu ITK
Phänomenen kommt müssen drei Gegebenheiten vorhanden sein:
1) Elektrizität, 2) Chaotisches System, 3) Medialität.
Ergänzend hierzu gibt es spiritistische Forschungen am Ende des 19. und Anfang des 20 Jahrhunderts. Hierbei ergaben sich markante Hinweise, die zum Großteil in Vergessenheit geraten sind. Das sind die Forschungen bezüglich der Äther-Polaritäten, die vornehmlich von Reichenbach, Rochas und Durville durchgeführt wurden. Siehe ebook "Außerkörperliche Erfahrungen, Teil 9, Paranormaler Äther":
http://www.paranormal.de/ebooks/pdfVersionen/Feinstoffliches.pdf
Hierbei wurde
nachgewiesen, dass der feinstoffliche Äther in Beziehung zu Magnetismus und
Elektrizität steht (Freiherr von Reichenbach). Rochas und Durville zeigten
durch die Anwendung des Mesmerisierens, dass man durch Ladungsübertragung bei
einem Medium Teile der Äthersubstanz aus einem Medium heraus drängen kann,
wodurch ein exteriorisierter Doppelkörper gebildet hatte. Untersuchungen an
Medien zeigten die Ladungsverteilungen am Menschen an. Diese
Ladungsverteilungen entsprechen jenen der chinesischen Akupunktur, dort nicht
als + und - bezeichnet, sondern als Yin und Yang. Der Kundaliniyoga lässt auf
ähnliches Geschehen schließen. Im ursprünglichen Hatha Yoga versuchte man durch
Muskelkontraktionen und -Entspannungen Schwankungen des lokalen Feldpotentials
zu erwirken, in der Hoffnung dadurch die Kundalini anzuregen. Eine Kundalini Erfahrung
dürfte anscheinend die Wahrnehmung einer starken ätherischen Strömung sein,
durch welchen die Spannungen zwischen den geladenen Ätherpolaritäten
(wahrscheinlich richtiger: die an elektrischen Ladungen gebundene
Äthersubstanz) sich ausgleichen. (siehe auch ebook "Paranormaler
Äther")
Wie ich einmal aus
einer Korrespondenz mit einem australischen Techniker erfahren habe, befinden
sich in der Atmosphäre sehr hohe Spannungen (über 10000 bis mehrere zehntausend
Volt). Da jedoch die Luft isolierend ist, kommt es bei Erdung zu einem kaum bis
nicht mehr messbaren Stromfluss. Dennoch dürfte der Mensch permanent Ladungen
aufnehmen. Wenn wir dem indischen Yoga glauben wollen, so geschieht eine
Ionenaufnahme vornehmlich durch die Atmung. Die Folge jedenfalls dürften
Aufladungen beim Menschen sein, die zwischen Kopf und Füßen unterschiedlich
sein.
Was ist Medialität?
Medialität ergibt sich dann, wenn der Bioäther (Äther) in Bewegung ist.
Offenbar gibt es Menschen mit stärkerer Aufladung und einer folglich stärkeren
Entladeströmung und Menschen mit geringen Ladungs-Austauschströmen. Wenn der
Bioäther (wahrscheinlich an Ladung gebundener Äther) in Strömung ist, kann er
aus dem Körper gewirbelt werden, ausdünsten oder in Gestalt eines Doubles sich
loslösen. Näheres darüber in "Außerkörperliche Erfahrungen, Teil 3,
Ätherkörper" von A. Ballabene - http://www.paranormal.de/ebooks/pdfVersionen/Aetherkoerper.pdf
http://www.paranormal.de/ebooks/pdfVersionen/Feinstoffliches.pdf (siehe Titelblatt unten)
Als Folge der
Lockerung des Bioäthers durch Ladungsaustausch können sich paraphysikalische
Phänomene oder ITK ergeben.
Methoden und
Spezialgebilde in der instrumentellen Transkommunikation
Die Möglichkeit
einer instrumentellen Transkommunikation erfolgte vor vielen Jahren durch
Zufall. Es handelte sich hierbei um Aufnahmen mittels eines Magnetophons
(Tonbandaufnahmen). Hieraus entwickelte sich der Zweig der
Tonbandstimmenforschung (EVP = Electronic Voice Phenomenon). Dieser Forschungszweig ist nach wie
vor aktuell und wird von zahlreichen Interessensgruppen durchgeführt. Details
hierzu finden sich im Hauptkapitel dieser Schrift, die der
Tonbandstimmenforschung gewidmet ist.
Im Laufe der Jahre fand man heraus, dass ebenfalls mit anderen
instrumentellen Anordnungen Transkommunikationen erfolgen können, sofern sie
die zwei zuvor beschriebenen
Grundbedingungen "Elektrizität" und "chaotisches System" erfüllen.
Einige dieser
Anwendungen in einer Aufzählung:
Tonbandstimmen
Transmusik
Direkte elektroakustische Stimmen
Telefonstimmen
Telegrafische Transsignale
Computer – Transtexte (aus nicht vernetzten Computern)
Transvideobilder (auf Videobändern, Fernsehern, Computermonitoren, Kamerafotos
Chronovision)
Details siehe etwa auf der
Internetseite: http://rodiehr.de/a_24_itk_inhalt.htm
Tonbandstimmenforschung
(EVP = Electronic Voice Phenomenon)
Die Tonbandstimmenforschung ist das erfolgreichste und älteste Forschungsgebiet im Bereich der instrumentellen Transkommunikation.
Da die Stimmen in der Regel sehr
schwach bis fast unhörbar aufgenommen werden, muss mittels der Technik alles
unternommen werden, diese Stimmen zu isolieren, filtern, verstärken und
verständlich hörbar zu machen. Das Deuten der Inhalte der Stimmen (wie es
vielfach früher und heute leider immer noch der Fall ist) sollte tunlichst
vermieden werden.
Einzelne Forscher auf dem Gebiet der Tonbandstimmen:
Agostino (Edoardo) Gemelli
war ein italienischer Arzt und Psychologe. Er gehörte dem Franziskanerorden an und war Gründer der
Katholischen Universität vom Heiligen Herzen in Mailand. 1937 übernahm er den
Vorsitz der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften, den er bis zu seinem Tod
ausübte.
Am 12. September 1952 saßen Pater Agostino Gemelli und Pater Pellegrino Ernetti aus Venedig,
Physiker und Spezialist für polyphone Musik, im Labor für experimentelle Physik
der katholischen Universität Mailand. Die beiden wollten aus benediktinischen Chorälen
Harmonien herausfiltern. Allerdings hatten sie mit dem damaligem
Aufzeichnungs-Gerät ihre Schwierigkeiten, denn immer wieder riss das
Magnetband. (Damals gab es noch keine Kasettenrekorder, sondern Magnetophone,
mit relativ langen Magnetbändern, die leicht abrissen und dann wieder
zusammengeklebt werden mussten.) Letztlich riss Gemelli der Geduldsfaden. Es
ereignete sich Folgendes:
Aus grenzwissenschaft-aktuell:
http://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.co.at/2012/09/stimmen-von-druben-60-jahre.html
Vor ein paar Jahren war sein Vater gestorben, und seither rief er ihn immer wieder an. Also rief er auch nun: "Oh! Papa, hilf mir!"
Nach der erfolgten Reparatur
hörten sich die beiden Patres die Aufnahme erneut an, doch anstatt des Chorals
vernahmen sie verblüfft eine deutliche Stimme: "Aber sicher helfe ich dir,
ich bin immer bei dir!"
Was für ein Schock! Sie machen sich wieder an die Arbeit, und beim nächsten
Abhören klingt es so: "Aber ja, zuccone, begreifst du nicht, dass ich es
bin?" Zuccone, das war der Kosename des Vaters für den kleinen Agostino.
Die beiden Patres zögern nicht und gehen zum Papst. Pius XII. aber beruhigt
sie. Er soll gesagt haben: "Mein lieber Pater, bleiben Sie ruhig! Dies ist
ein streng wissenschaftliches Faktum und hat mit dem Spiritismus nichts zu tun.
Der Apparat ist objektiv, man kann ihn nicht beeinflussen. Diese Erfahrung
könnte den Anfang neuer wissenschaftlicher Studien bedeuten, die den Glauben an
das Jenseits bestätigen könnten." (Die Episode hat übrigens François Brune
in seinem Buch 'En direct de l’au-delà' erzählt, das er mit Rémy Chauvin
geschrieben hat und 1996 erschienen ist.).
www.grenzwissenschaft-aktuell.de
*
* *
Zur Legitimierung der
Tonbandstimmenforschung durch den Vatikan
(aus:
http://www.cleos-homepage.com/00tonbandstimmen.htm)
Die katholische Kirche erklärte
1996 zum ersten Mal, dass die ernsthaft religiös oder wissenschaftlich motivierte
Tonbandstimmenforschung legitim ist. Nachzulesen im "OSSERVATORE
ROMANO", das ist die halbamtliche Tageszeitung des Vatikan.
Ein klares Wort von Papst Johannes Paul II:
*Bibelzitat: „Du sollst die Toten nicht befragen“
Wenn in der Bibel die Rede von
Toten ist, so sind es geistig Tote, Menschen also, die in Gottferne leben.
Leute, deren Denken und Handeln keine Gottbezogenheit erkennen lässt.
Sie werden als geistig tot betrachtet, weil sie zu keiner höheren Erkenntnis
vorrückten. Das Verbot des Toten Befragens kann sich nur auf geistig Tote
beziehen, nicht nur auf Jenseitige, sondern auch auf Menschen, die in Gottferne
und ihr damit verbundenen Unwissenheit und Geistesblindheit leben. Von solchen
sind keine brauchbaren Ratschläge für eine positive Lebensgestaltung zu
erwarten, weil sie ja über die wichtigsten Daseinsfragen selber nichts wissen.
Raymond Bayless, 1920-2004, Kalifornien
Der kalifornische Psychologe Raymond Bayless ist bekannt als Illustrator von Büchern und Zeitschriften. Bekannt durch seine Malereien mit den Themen Landschaft, Science-fiction und Fantasy. Um 1957 begann er seine Versuche mit paranormalen Tonbandstimmenaufnahmen, zusammen mit dem ungarischen Sensitiven Attila von Szalaj, der schon in den 1940-er Jahren Stimmen aufgenommen haben will. Bayless hörte zu und fing die Stimmen ein. Bayless machte verschiedene Versuchsanordnungen und verifizierte für sich das Phänomen um das Stimmenhören. 1959 schrieb er über seine Ergebnisse und Ansichten an die American Society for Psychical Research, wurde aber nicht beachtet. Erst als durch das Buch "Sprechfunk mit Verstorbenen" von Friedrich Jürgensen die Tonbandstimmenforschung größte Beachtung in Europa auslöste und eine große Anzahl von parapsychologisch Interessierten zu Experimenten anregte, wurde die American Society for Psychical Research hellhöriger.
Bücher von Raymond Bayless:
Phone Calls from the Dead (D. Scott Rogo, Raymond Bayless)
Other Side of Death
Apparitions and Survival of Death
Voices from Beyond
Experiences of a Psychical Researcher
The Enigma of the Poltergeist
Animal ghosts
Nine Fantasy Tales Of Other Worlds
Friedrich Jürgenson (1903 – 1987)
Friedrich Jürgenson stammte aus dem Baltikum. Er war vielfältig begabt und
betätigte sich als Maler, Opernsänger, Ornithologe, Archäologe und Dokumentarfilmer. Im
Jahr 1959 machte er die Entdeckung, welche durch sein Buch "Sprechfunk mit
Verstorbenen" die Welt der paranormalen Forscher revolutionierte und eine
neue Epoche in der paranormalen Forschung einleitete. Zahlreiche
parapsycholoisch interessierte Forscher und Laien versuchten sich mit
Geisterkontakt mittels Tonbandstimmen. Dies brachte zahllose Ergebnisse an
Einspielungen ein. Friedrich Jürgenson wurde durch sein Buch und die damit
verbundene Revolution auf diesem Gebiet mit einem Schlag berühmt. In vielen
Ländern entstanden Gruppen von interessierten Forschern, die von Friedrich
Jürgenson beraten wurden. Dies trug sicherlich zu den vielen Erfolgen bei und
dem daraus resultierendem Boom auf diesem Gebiet.
Den Anfang bildete bei
Jürgenson eine Entdeckung, die sich während eines Urlaubs ereignete, als er allein
in seinem schwedischen Wohnhaus wie gewöhnlich per Tonband Vogelstimmen
aufnahm. Hierbei schaltete sich plötzlich eine menschliche Stimme ein mit den
Worten: "Friedrich, du wirst
beobachtet!"
Werke von
Friedrich Jürgenson:
Malerei
·
Alt-Reval, Album, 1942
·
Staden mellan broarna, Sanct Görans konstförlag, 1948
·
Staden kring strömmarna, Sanct Görans konstförlag, 1948
Bücher
·
Rösterna Från Rymden (engl: Voices
from the Universe), Saxon & Lindström Förlag, Stockholm, 1964 - Deutsch:
Sprechfunk mit Verstorbenen. Eine dem
Atomzeitalter gemäße Form der praktischen technisch-physikalischen
Kontaktherstellung mit dem Jenseits, Verlag Hermann Bauer, Freiburg im
Breisgau 1967 - Englisch: Breakthrough.
An Amazing Experiment in Electronic Communication with the Dead, 1971 -
Niederl.: Gesprek met de doden.
Kommunikatie met paranormale stemmen, Verlag Fidessa, 1976, ISBN
9062365051 bzw. ISBN 9789062365050
·
Radio och Mikrofonkontakt med de Döda, Nybloms Förlag, Uppsala 1968 - Deutsch: Sprechfunk mit Verstorbenen. Praktische
Kontaktherstellung mit dem Jenseits, Goldmann Verlag, München 1981, ISBN
3-442-11727-5 bzw. ISBN 978-3442117277 - weitere Neuauflagen bis 1996
Filme
·
Die Brücke zur Unsterblichkeit. The Gate to
Eternity, VHS-Video, Regie:
Rolf Olsen, München o.J.
·
Pompeii - a cultural relic that must be preserved, Dokumentation, 1966
·
The Temples at Paestum and the City of Temples and
Graves, Dokumentation, 1968
·
Death of Birds in Italy, Dokumentation, 1968
·
The Miracle of the Blood of St Gennaro, Dokumentation, 1968
·
The Fisherman from Gallilea - On the Grave and
Stool of Peter,
Dokumentation, 1969
Dr. Konstantin Raudive (1909–1974)
Raudive ist ein aus Lettland stammende Psychologe und ein Schüler von C.G. Jung (der sich seinerseits ebenfalls für Paranormales interessierte). Nach dem zweiten Weltkrieg wanderte er nach Schweden aus, wo er an der Universität von Upsala einen Lehrstuhl hatte. Durch sein ganzes Leben an Parapsychologie interessiert, widmete er sich seit 1965 der Tonbandstimmenforschung. Zusammen mit dem deutschen Parapsychologen Hans Bender führte er Untersuchungen auf dem Gebiet der Tonbandstimmen durch. Raudive war zugleich praktizierender Katholik.
Buch:
Überleben wir den Tod? - Neue Experimente mit dem Stimmenphänomen, erschienen im Otto Reichl-Verlag, Remagen, 1971.
Dipl. Ing. Franz Seidl (1912 - 1982)
(http://www.vtf.de/seidlbrosch.shtml)
Pfarrer Leo Schmidt
gab von seinen 12.000(!)
erhaltenen Tonbandstimmen 700 Stück protokolliert in Buchform heraus. Der
Vatikan bekannte sich zur Einrichtung eines Lehrstuhls(!) zur Erforschung
paranormaler Phänomene.
Buch: "Wenn die
Toten reden".
Dr. Ernst Senkowski
Ausführliche Biographie:
http://www.sterbebegleitung-jenseitskontakte.de/INTERVIEWS-UND-VORTR-Ae-GE.htm
Hildegard Schäfer,
Tonbandstimmenforscherin,
"Stimmen aus einer anderen Welt", Bauer-Verlag, Freiburg, gibt in
diesem Buch praktische Anleitungen zur Transkommunikation, die verständlich
zusammengefasst wurden.
Prof. Dr. Andreas Resch
Prof. Dr.Dr. P. Andreas Resch CSsR. Geboren 1934 in Steinegg, Tirol, Österreich. Er ist Theologe, Psychologe und Parawissenschafter. 1955 trat er in den Redemptoristenorden ein. Von 1969 bis 2000 lehrte er an der Päpstlichen Lateranuniversität in Rom über klinische Psychologie und Paranormologie.
Er hielt zahlreiche Gastvorlesungen in den
USA, Japan und Australien.
Prof.Dr.Dr. Resch ist
der Ansprechpartner für parapsychologische
Fragen im Auftrage des Vatikan. Er leitet das "Institut für
Grenzgebiete der Wissenschaft" in Innsbruck. Gründer
vom Resch-Verlag. Führte Untersuchungen über die Marienerscheinungen in
Medjugorje durch.
Wenn nicht anders angegeben stammen sämtliche Illustrationen und Texte von Alfred Ballabene, Wien. Erstausgabe 2012. Überarbeitet 2016
Urheber- und Publikationsrechte der Bilder und Texte bei Alfred Ballabene.
Nach dieser rechtlichen Pflichtkür bedanke ich mich für Ihren Besuch und wünsche Ihnen einen guten Jenseitskontakt zur Bestärkung des Glaubens und der inneren Ausrichtung!
Alfred Ballabene