copyright Alfred Ballabene, Wien
In der Aura eines gefühlsarmen Intellektuellen zeigte sich eine gräuliche
Farbe, die der eines glanzlosen Gips entspricht, als dominant. Die gräuliche
Farbe wurde als allzugroße Intellektualisierung ohne Emotionen gedeutet.
(gesehen von Ananda)
Die Aura eines Menschen, der nur den Sinnesfreuden und materiellen
Geschäften nachgeht. Sie zeigt eine Farbe wie roter glanzloser Lehm, die sich
vom Muladhara ausgehend über den ganzen Körper verbreitet.
(gesehen von
Ananda)
Aura eines Alkoholikers. Im betrunkenen Zustand wies die Aura Löcher auf
(gesehen von Ananda)
Die Aura eines sehr entwickelten Geistlichen (Prior A. Schmidt) wies
vorallem die Farbe Blau und Rosa in der Intensität hell bis mittel auf. Aus den
Fingerspitzen strahlten 5 bis 6 cm lange Lohen in oranger Farbe.
(gesehen von Ananda)
Die Beschreibung der Aurafarben
Grundlegendes über die Aurafarben
Es ist äußerst schwierig, ja fast unmöglich, die Aurafarben zeichnerisch darzustellen oder zu beschreiben. Der Grund liegt darin, dass die Aurafarben aus färbigem Licht bestehen (alle Farben der Darstellungen sind matt), dass sich die Farben in der Aura meist ständig bewegen und ändern. Bei genauerer Betrachtung erkennt man, dass es eine Grundfarbe der Aura gibt, welche in etwa der charakterlichen Beschaffenheit des Menschen entspricht. Darauf aufgelagert sind die Farben der momentanen Stimmung oder Emotionalität. Letztere Farben sind in andauernder Bewegung - Stömungen, Turbulenzen, Zunahme und Abnahme der Intensität, Wellen, Vibrationen. Jede Farbe hat ihre entwickelten (leuchtend) und ihre unentwickelten (dunkel, matt) Tönungen. Klare, kräftige, lichtvolle Töne in der Aura zeigen positive Qualitäten an, wie Eifer, Kraft und Willensstärke. Matte, dunkle und dumpfe Töne zeigen Mangel an Kraft und Stabilität. Bei hellsehenden Menschen wird die Zuordnung der Aurafarben zu den dominierenden emotionalen und charakterlichen Kräften durch die Fähigkeit der Empathie (Einfühlung) erleichtert. Fast immer ist die Fähigkeit der Empathie gleichzeitg während der Aurasichtigkeit vorhanden. Je mehr Lichtkraft der Mensch durch spirituelle Lebensführung und Hingabe an hohe Ideale entwickelt, desto schöner werden die Farben seiner Aura sein. Der hochentwickelte Mensch wird vornehmlich schöne, leuchtende Farben aufweisen. Diese ausbalanzierten Farben erwecken den Eindruck von Harmonie und Schönheit. Ein hoch entwickelter Mensch ist von einem Strahlenkranz aus Licht umgeben. Bei sehr primitiven Menschen sind die Aurafarben in ihrer Dynamik weniger strukturiert und konturiert, das heißt, sie sind wolkig, stumpf und haben keine klaren Abgrenzungen nach außen (kein "aurisches Ei"). Menschen, die die Gabe des Heilens haben, geben in weit größerem Maße Strahlung ab, als es andere Menschen tun und zwar bewußt. Die Aura des Heilers wird während der Behandlung etwas licht-schwächer, obwohl er Kontrolle über seine Energieversorgung besitzt. Der echte spirituelle Heiler nimmt die universelle Energie bewußt auf, indem er seine Aura mit herrlichen Farben überflutet Durch Einfühlung auf Farben, durch Meditationen auf farbiges Licht und der Vorstellung von diesem durchflutet zu werden, kann die Aura vorübergehend aufgehellt werden und von eben diesen Farben erfüllt werden. Auch hier gilt der Merksatz "Vorstellung wird zur Wirklichkeit". Ebenso können heilbringende Farbkräfte durch Imagination anderen Menschen zugeschickt werden. Wesenheiten höherer Ebenen erstrahlen in den wunderbarsten Farbtönungen; sie haben die Möglichkeit mächtige farbige Lichtströme zu bilden und auf Menschen auszurichten, um ihnen solcherart zu helfen oder sie zu heilen. Diese Wesen stärken die Menschen durch vielfarbige Flammen und Lichtkaskaden. Die Chakras bringen beim entwickelten Menschen in die Aura laufend leuchtende Energien ein. Sie wirbeln vielfarbigen Lichtes in die Aura, welches dort Strudel bildet (siehe Aura der Liebe und jene der Religiosität). Die Kundalinikraft äußert sich auch insoferne, als sie in die Aura zahllose Lichtpünktchen (Energiekügelchen) einbringt und die Aura dadurch sehr schön erscheinen läßt. Jedes Chakra besitzt eine Farbe, welche es dann, wenn es
zum dominierenden Chakra wird stark und dominierend in die Aura
einbringt. Welche Farben dem jeweiligen Chakra zuzuordnen sind, kann
in der Beschreibung der Chakras nachgelesen werden (siehe Kapitel Chakras).
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Die Bedeutung der Farben in der Aura
Jede Grundfarbe besitzt unzählige Abstufungen in Tönungen, Helligkeit, Schattierungen und feinsten Nuancen, je nachdem in welchem Maße andere Farben beigemischt sind. Natürlich reicht hierfür das Vokabular der Farben nicht aus. Dennoch soll hier nachfolgend ein Versuch der Beschreibung unternommen werden und ich glaube, dass diese auch ein ungefähres Gefühl für die Zuordnungen vermitteln kann. Eine andere Schwierigkeit bei der Beschreibung der Farben entsteht
durch die Ungenauigkeit der Bezeichnungen für Eigenschaften und Emotionen.
Denken wir dabei an das Wort Liebe und wie viel darunter verstanden
werden kann. Rotgetönte Farben: Rot steht in Zusammenhang mit Sinnerfahrung, Körperbezogenheit (Materialismus) und elementare Vitalität. Die positiven Aspekte sind Lebensenergie und Vitalität. Die negativen Aspekte sind Körperverhaftung und Materialismus. Dunkelrot: hitziges Temperament, Tyrannei, Hass, schnelles Handeln aus emotionellen Impulsen Schmutziges-Rot: Begierden, Sinnlichkeit Dunkel-Feuerrot: Zorn, Hass, Rachsucht, Eifersucht, Böswilligkeit Orangerot: Vitalität, anregend für Blutkreisläufe; beseitigt Trägheit, regt die Körperfunktionen an. Klares Hell-Rot: Materielle Freizügigkeit, materielle Ambition, Kraft, Lebensenergie. Feurig-Rot: Reizbarkeit, emotionale Liebe, leidenschaftliche Liebe Rote Blitze in schwarzgetönter Aura: Wut, Hass, Böswilligkeit Scharlachrot: Selbstgefälligkeit, Trotz, Überbetonung des Ego, Temperamentausbrüche, Sinnlichkeit, scharfe Zunge. Klares Rosarot: höhere Formen der menschlichen Liebe, selbstlose Zuneigung. Klares Rosarot mit lila Funken: hingebungsvolle Zuneigung, All-Liebe
Rein Rosa: mütterliche Liebe, Sympathie, sinnliche
Zärtlichkeit Orangegetönte Farben: Orange vereint die physisch-vitale Energie mit mentaler Aktivität und
ist ausgleichend für Körper und Geist. Wenn die Farbtöne Gold,
Orange und Aprikosenfärbung zeigen so ist dies ein Anzeichen für eine
spirituelle Verbindung und ein Einwirken höherer Ebenen.
Gelb-Orange: Reger Intellekt, Streben nach Leistung und Vervollkommnung, Meisterung durch den Willen Dunkelorange: Mangel an Selbstkontrolle, Tendenz sich gehen zu lassen Gold-Orange: Selbstkontrolle, entwickelte Vernunft
Orange mit viel Rot: Neigung zur Herrschaft Gelbe Farbtönungen: Gelb steht für die intellektuelle Seite des menschlichen Lebens,
- Vernunft, analytischen Geist, Logik und Urteilskraft. Reines Gelb: durchgeistigter Intellekt, vergeistigte, schöpferische Vernunft, Weisheit, Intuition, Wille, logische Fähigkeit. Lichtes Gelb: idealistisches und tiefes Denken Sehr helles Gelb: spirituell hochstehend, Tiefe des Verstehens Senf-Gelb: List, niedere Schläue Dunkles Schmutziges-Gelb: niedere selbstsüchtige Gedanken, Eifersucht, Misstrauen Gold-Gelb: Gesundheit, Wohlbefinden, gute Lernfähigkeit, positive Mentalität, fröhlich, freundlich, hilfsbereit,
Goldton mit einer blauen Tönung an den Rändern: vergeistigte
Intellektualität Grüntönungen: Grün ist die Farbe der Balance und des Ausgleiches; sie steht für Harmonie und individuelles Wachstum. Es finden sich darin die höheren und niederen Ausprägungen der Ichbezogenheit und Ichfindung. Es hat starke Heilkraft und steht ebenso in Beziehung mit materiellem Wohlbefinden. Es ist dies die Farbe des niederen oder "objektiven" Denkens. Helles klares Grün: Anpassungsfähigkeit Jade Grün: diplomatischer Geist, weltliche Weisheit, Feingefühl, Aufrichtigkeit Trübes Dunkelgrün: Neid, Eifersucht Dumpfes Braun-Grün: Habsucht Schmutziges-Grün: Eifersucht in einer unterdrückten, zurückhaltenden Form Olivengrün: Verrat Zartes Grün: Friedliebigkeit, Harmonie, Liebe zum Heim Lichtes, klares Grün: Sympathie, Nächstenliebe, Barmherzigkeit
Helles, leuchtendes Blau-Grün: Tiefes Mitgefühl einer
hochentwickelten Seele Blaue Farbtönungen: Blau ist die Farbe der höheren Mentalbereiche, des subjektiven Geistes. In seiner Auswirkung ist es inspirierend, religiös, lindernd, kühlend, harmonisierend. Die positiven Aspekte sind spirituelle Qualitäten, künstlerische Begabung, Selbstlosigkeit und hohe Ethik, die negativen Töne zeigen Melancholie und Existenznot an. Die besonders schäonen dunkleren Blautöne besitzen mehr Kraft und zeigen, dass der Mensch seine selbstlos kollektive Aufgabe gefunden hat, in die er aufgeht, ganz dem Dienst hingegeben. Dunkles Königsblau: Treue, Vertrauen Leuchtend Dunkelblau: starke religiöse Gefühle, Weisheit, Heiligmäßigkeit Stumpfes Blau: niedere religiöse Gefühle Stumpfes Grau-Blau: Aberglaube Leuchtend Blau mit Blasslila: hoher Idealismus
Klares Lichtblau: wahre spirituelle Entfaltung (oft mit leuchtenden
Funken) Nuancierungen aus den beiden Farben Rot und Blau: Violett zeigt eine erhabene Spiritualität und große spirituelle Kräfte an. Die Aura eines großen Meisters, heißt es, ist violett, übergehend in Blasslila und Weiß. Es ist die Farbe der Eingeweihten und Adepten, Kennzeichen für allumfassende Liebe, Weisheit und wahre Größe. Die positiven Aspekte zeigen Hingabe und Verehrung an. Für diejenigen jedoch, die diese Farbe mit einer negativen Einstellung empfinden, kann sie deprimierend, mit einem nahezu todbringenden Effekt sein; Violett: stimuliert den intuitiven Geist, stärkt, reinigt, gibt Freiheit
Purpur: Einheit von Körper und Geist, hohe Ideale,
Feierlichkeit, ernste Würde Braun: Braun hat stark dämpfenden Einfluss auf die aurischen Vibrationen. Es deutet hin auf Eigenschaften wie Materialismus, Erdgebundenheit in vielen Spielarten, Selbstsucht, Gewinnsucht, Gier nach materiellem Erfolg und Anhäufung von materiellen Werten. Mattes Trüb-Braun: Geiz
Goldbraune Tïne: Organisationstalent, fähiges Management,
Emsigkeit Grau, Gipsig: Es hat ebenso immer einen negativen Einfluss. Es zeigt den konventionell, formell und begrenzt Denkenden und Fühlenden an, Mangel an Vorstellungskraft, Engstirnigkeit, negatives Denken, Depression und Mangel an Mut. Finstergrau: Angst, Egozentrismus
Grünlichgrau: Depression, Eifersucht Schwarz: Das Fehlen jeder Farbe ist gleichsam eine Verneinung des Lebens. Es schließt das Licht des Lebens aus. Es zeichnet negative Emotionen jeglicher Art aus, dunkle Taten, Böses und böse Gedanken, Lasterhaftigkeit, Hass, Missgunst, Böswilligkeit, Rachsucht, Erdgebundenheit, Unwissenheit, Verschlossenheit, Trübsinn, Pessimismus. |
Gelegentlich zeigt die Aura Formungen ähnlich von Tentakeln. Oft tragen diese als markantes Kennzeichen an ihren Enden Widerhaken. Leadbeater beschrieb diese Erscheinung ausführlich und reihte sie unter Psychogonen ein. Da diese Ausformungen durch die gestaltgebende Kraft von Gedanken entstehen, ist es durchaus gerechtfertigt die Tentakel als Psychogone zu bezeichnen.
Besitzgier
Intellektuelle Fixierung
Eifersucht
Der "Durst" eines Trinkers
Selbstsüchtige Begierde
Beobachtung an einem Betrüger
C.W.
Leadbeater u. Annie Besant, "Gedankenformen", Hermann Bauer Ver., Freiburg i.
Br.
Tafel 28, Text Seite 59
Trunksucht
Ein Trunksüchtiger in dem Augenblick, als er eine
Kneipe betrat.
C.W. Leadbeater u. Annie Besant, "Gedankenformen", Hermann
Bauer Ver., Freiburg i. Br.
Tafel 29, Text Seite 60
Die Hand von Hanussen
(gesehen von Ananda)
Die Hand eines Herz-Asthmatikers
(gesehen von Ananda)
Die Hand eines Opium-Süchtigen
(gesehen von Ananda)