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OBE Brief 119


Michaela

1. Feb. 2001
Hallo Alfred!
Ich hatte Ihnen heute Nacht eine Mail (Paranormale Briefe, 62) geschickt, zu Träumen und Spuk!
Das ganze Thema faszinierte mich so sehr, dass ich gleich sofort wieder reinschauen mußte, um Ihre anderen Berreiche zu lesen.
Dabei war ich zum Astralwandern gelangt. Als ich die ersten Sätze las, kam mir schon etwas bekannt vor, vorallem als ich das zu dem "OBE-brief 49" las!!! Ich muß dazu sagen, so großartige Erlebnisse hatte ich nicht (noch nicht?), ich schlafe sehr gern, da ich mich da am besten "entspannen" und "auftanken" kann, zumal ich sehr gerne und viel "träume", Träume, die manchesmal sehr realistisch sind.

Es kam sehr oft vor, dass ich in meinem Bett lag, Gedanken über alles mögliche hatte, dabei bewußt "entspannen" wollte. Dabei dachte ich mal, laute Geräusche und viele verschiedene Stimmen zu hören, blockte dabei aber ab, da ich es für eine Einbildung hielt!

Ich hatte auch manchmal dieses Gefühl, dass ich mich nicht bewegen konnte und war dabei etwas unruhig, da ich es für einen "Streich" meiner Sinne hielt!
Für einen "Streich" hielt ich auch, dass ich ständig dieses Gefühl hatte, hin und her zu schaukeln, wie auf einem Seegang, oder als wenn jemand mich hin und her schwenkte. Längs zum Fußende hin, minimal hoch und dann wieder zurück, mehrmals hintereinander, im regelmäßigem Abstand...

Manchmal kommt es auch vor, dass ich das Gefühl habe, wenn ich hoch zur Decke schaue, dass ich mich drehe. Wenn ich mich dagegen wehrte dann gab es einen kleinen Ruck und es kam zum Stillstand...

Ich dachte (bis heute) diese Sachen wären Einbildungen von mir und wehrte mich immer dagegen, dann hörte es meistens auf!!! Und ich schlief dann ein.

Im Moment fühle ich mich erschrocken, aber gleichzeitig auch glücklich darüber, dass ich damit nicht alleine bin und mich doch bestätigt fühle...

Da ich mich immer wieder mit diesen Themen auseinander setzte, hatte ich immer wieder dieses Gefühl, etwas "besonderes" zu sein. Ich weiß (wußte) aber nie genau welche Fähigkeit ich habe (haben könnte).
Kann man diese irgendwie "erkennen"und weiter ausbauen?

Ihre Seiten werde ich jetzt erstmal gründlich durchstöbern, vielleicht finde ich ja einige Tips...

Noch eine Frage zum Thema "Träume"; wie schon geschrieben habe, träume ich sehr viel und manchmal sehr intensiv. Mit der Traumdeutung befasse ich mich ebenfalls, - gibt es aber Träume die gar keine Träume sind, sondern wirklich Erlebtes? ZB: diese Wahrträume! Aber fallen diese dann auch zu der paranormalen Thematik?

Können auch "Intuitionen" unter dieses Thema fallen? Gedanken lesen, wissen was ein anderer Mensch denkt und fühlt?
Solche Erfahrungen habe ich schon häufiger gemacht, die sich dann, letztendlich, bestätigt haben!


Ich war bis jetzt beim "Durchstöbern" und fand diese einzelenen Schritte des Loslösens, interressant. Ich glaube, ich wäre wohl beim 4.Traumniveaus, da ich sehr häufig Fall- und Aufzugsträume hatte, wobei ich jedes mal sehr tief gefallen bin und diesen Aufprall spürte und wach wurde. Einmal konnte ich sogar "fliegen"und den "Wind"fühlen, was mich in einen sehr glücklichen Zustand brachte...
Aber vorher dachte ich halt immer es wären nur Träume! Liebe Michaela,
die Träume sind wirklich sehr oft mehr als nur Träume, Hirngespinste, wie so viele glauben. Das ist, weil wir Menschen eben mehr sind als nur biologische Maschinen, wie Materialisten glauben - deshalb ist Dein Gefühl, dass Du etwas Besonderes bist auch richtig. Es ist ein Erahnen Deiner wirklichen Natur!

Medialität (Deine ganze Familie ist sehr medial, da sieht man, dass dies vererbbar ist) und OBE, also diese außerkörperlichen Zustände sind sehr verwandt. Diese Fall- und Schwebe-"Träume" sind ein Erleben wie sich die Seele löst und auf Wanderung geht (hier versucht sie sich direkt vom Körper zu lösen und die Nahumgebung zu erkunden). Viel öfters jedoch kommt es vor, dass die Seele in jenseitige Reiche wandert. Das schaut dann wie ein plastischer Traum aus. Man muß ja dabei nicht wissen, dass der Körper im Bett liegt etc. also jene Kriterien, die dazu führen dass man das Ganze "vollbewußt" nennt. In Wirklichkeit, wenn die Seele auf Wanderung ist, interessiert sie sich ja gar nicht für den Körper und denkt auch nicht an ihn. Dass diese Reisen als wirklich betrachtet werden, wie das bei Träumen auch oft der Fall ist, ist ja ein Richtiges Empfinden und kein Kriterium, dass es deshalb ein Traum sein muß.

Aus diesem Grund, liebe Michaela, würde ich Dir empfehlen auf plastische Träume sehr zu achten und sie Dir zu notieren, so dass Du auch im Laufe der Zeit ein gutes Gefühl dafür bekommst auf: was ist eine Botschaft, was ist eine Astralwanderung, was ist ein Traum etc. Es bedarf dies einiger Übung (im Beobachten) bis man dies alles gut auseinander halten kann.

Dein Leben beginnt ab diesem Punkt viel spannender zu werden und Schlafen ist keine verlorene Zeit (auch nicht bloß Unterhaltung, wie Du bislang geglaubt hast), sondern ist eine zweite Tageshälfte, in der wir viel lernen können.

Ich grüße Dich sehr herzlich
Alfred


Alfred Ballabene