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Außerkörperliche Erfahrungen Projektionen Teil 1 Allgemeines |
!!!Warnung!!! Die Durchführung der hier gebrachten Anleitungen und Übungen erfolgen auf eigene Gefahr. Psycholabilen Personen wird unter allen Umständen abgeraten.!!!
Was sind Projektionen?
Unter Projektionen versteht man Astralreisen. Die Bezeichnung "Projektion" bezieht sich nicht auf den Vorgang des Astralreisens, sondern auf die Methode der Durchführung. Das Astralreisen, gleichgültig, ob man es durch diese oder jene Methode erreicht hat, ist immer gleich - ein Wandern durch eine Landschaft, bei tagklarem Denken und mit voller Sinneswahrnehmung.
Bei der Projektion versuchen wir uns durch bewusstes Sehen mit dem "dritten Auge" in eine Landschaft zu versetzen. Durch diesen Vorgang sehen wir nicht nur die Landschaft (wie beim Hellsehen) sondern sind in der Landschaft präsent und können uns in dieser körperhaft bewegen. Die Projektion wird in der Literatur gelegentlich als mentales Reisen bezeichnet. Das für die Projektion typische Kennzeichen ist, daß der Sinnesschwerpunkt in das Sehen verlagert ist.
Im Endergebnis steht man in einer unbekannten Landschaft. Man ist frei von jeglichem automatischen Handlungsablauf, wie sonst beim Träumen. Beim Start steht man absichtslos in einer fremden Umgebung und sieht sich zumeist durch einen informellen Rundblick um. Dann trifft man in der Regel eine Entscheidung wohin man gehen will. Das Fehlen eines vorgegebenen inneren Handlungsablaufes wie im Traum kann bei manchen dazu führen, daß sie sich hilflos und einer fremden Umgebung allein ausgesetzt fühlen. Bei solchen Personen setzen dann Ängste ein. Sie werden sich dann wahrscheinlich vor Astralreisen prinzipiell fürchten und lieber in der Enge des vertrauten Alltags sich befinden. Für manche jedoch ist gerade diese Situation des allein gelassen seins das Spannende, weil es ein Gefühl des Abenteuers erweckt. Durch das "schutzlose" auf sich allein gestellt sein wird zusätzlich die Wachheit erhöht, was zu einem tieferen Eindruck des in der Nachfolge Erlebten führt.
Bereits das Sehen mit unseren physischen Augen ist kein direktes Sehen. Diejenigen, die das glauben und meinen, dass ein erschautes Bild dadurch eine Beweiskraft hat, liegen falsch.
Das Sehen mit den Astralsinnen hat noch etliche Zwischenstufen mehr als das physische Sehen. Deshalb kann es auch leichter zu Überlagerungen und Ungenauigkeiten kommen. Es können Traumbilder oder Szenen dem astralen Informationseingang überlagert werden. Dadurch kommt es zu Mischphänomenen zwischen Träumen und astraler Wahrnehmung. Diese Schwachstelle läßt Skeptiker triumphieren. Man sollte sich die Erklärungen der Welt um uns jedoch nicht derart einfach machen.