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Außerkörperliche ErfahrungenLösung des Fluidalkörpers durch Übermüdung |
!!!Warnung!!! Es wird abgeraten dies auszuprobieren!! Es handelt sich hierbei um keine Übung, sondern um unerwünschte Nebenerscheinungen!!
Von OBE-Gegnern, die außerkörperliche Erscheinungen nicht anerkennen, werden Zweitkörper-Phänomene, die bei Übermüdung auftreten, meistens mit dem Argument abgetan, daß diese körperlichen Eindrücke dem hypnagogen Erscheinungsbild angehören. Dem widerspricht die Tatsache, daß in diesem Zustand der Raum aus anderer Perspektive gesehen werden kann, oder gar Räume betreten und die dortigen Ereignisse wahrgenommen werden können, die außerhalb des Gesichtsfeldes liegen. Es werden anschließend einige Berichte gebracht, welche diese besonderen Aspekte vor Augen führen.
Erfahrungen bei spätabendlichen Meditationen, (Ballabene)
"Partielle Körperdissoziationen erlebte ich in den ersten Yogajahren häufig, da ich oft am späten Abend in ermüdetem Zustand zu Meditieren versuchte, um mein Pensum einzuhalten (was ein großer Unsinn war). Der Ablauf war dann ungefähr so:
Ich übte spät abends und machte trotz Übermüdung weiter, wobei ich halb eindöste. Da der Körper beim Wegdösen nach vorne kippte, war ein Einschlafen unmöglich und ich wachte durch diese Bewegung wieder auf. Es kam zu Übermüdungserscheinungen mit interessanten Begleitphänomenen: Hören von Stimmen und deutlich fühlbare Scheinbewegungen von Kopf und Gliedmaßen (meistens die Arme).
Es bleibt für mich nach wie vor ein umstrittener Diskussionspunkt, ob dies hypnagogische Scheinphänomene oder echte paranormale Erscheinungen sind. Im großen und Ganzen neige ich zu dem Glauben, daß es sich hierbei um Lockerungen des Ätherkörpers handelt. In Extremfällen kann es zu einem Herauskippen oder Herausschweben mit einem von der Physis getrennten Zweitkörper kommen. Ich glaube deshalb , daß die Bewegungen in einem feinstofflichen Double erfolgen und keine hypnagoge Täuschung vorliegt. Bestärkt werde ich hierin durch zwei Fälle, in denen ich das Zimmer, bzw. den Schreibtisch aus einer anderen Perspektive gesehen habe."
Krankenwache. Ballabene, 1969
"Guru Ananda war krank und bedurfte meiner Hilfe. So saß ich
auf einem relativ unbequemen Holzstuhl seitlich neben dem Schreibtisch
und versuchte krampfhaft die Augen offen zu halten. Da dies nur schlecht
gelang, machte ich leichte Gymnasik in Form von Kopfdrehen und Armbewegungen,
um mich wach zu halten. Dessen ungeachtet fand ich mich immer wieder ein
bis zwei Meter vom Stuhl entfernt, nahe der Seitenfront des Schreibtisches.
Jedesmal in den ersten Augenblicken war ich mir dieser Situation nicht
bewußt, und ein bis drei Sekunden später erst wurde mir klar,
daß dies nicht der Realität entsprechen könne. "Ich
müßte doch im Stuhl sitzen, denn ich habe mich ja nicht bewegt",
sagte ich mir und machte mit meinem physischen Körper eine Bewegung,
um wieder volle Wachheit zu erlangen. Das half jedesmal, wobei ich mich
prompt wieder im Stuhl sitzend vorfand.
Der Vorgang wiederholte sich unzählige male. Außer der Ortsveränderung,
war im Vergleich zum Normalzustand kein Unterschied zu erkennen. Ich sah
das Zimmer in gewohnter Art mit allen Details, nur mein Körper war
auffallend schwerelos."
Krankenwache. Ballabene, 1979
"Wir wohnten nun nicht mehr im ersten Bezirk, sondern in Döbling.
Dort saß ich diesmal im Meditationsraum, um Nachtwache zu halten,
denn Guru Ananda war wieder krank. Diesmal kippte der Ätherkörper
nach vorne heraus. Sobald ich dies bemerkte, machte ich mich durch eine
Körperbewegung wieder wach, um nur ja nicht einzuschlafen. Dieser
Vorgang wiederholte sich alle zwei bis fünf Minuten durch ca. zwei
Stunden."
Ein Artikel aus der Newsgroups: alt.out-of-body
Date: Sat, 02 Mar 1996 (von G. Fidler)
(mit dessen Genehmigung)
I would like to share my one and only outerbody experience. This happened maybe 10 years ago. I was on a camp with handicapped kids, one of the kids became ill and we took him to hospital. He was an epileptic and hit himself on the face repeatedly. The kid (maybe 16 yrs old and very strong) was lying on the bed in a waiting room and I was holding his hands to stop him hitting himself, I had my eyes closed and was resting against the bed as I was very tired. I was waiting for one of the other camp leaders to come and pick us up. I found myself floating down the corridor just outside the room. I was near the entrance to the hospital, and saw one of the camp members coming inside, but he was not the person I had been expecting, so I thought I was imagining things. I could see everything very clearly, his worried expression, he had changed his clothes, I seemed to be floating about a metre infront of him. When he reached the room we were waiting in, I was back in my body, I realized I couldn't have just been imagining him walking in. I thought that perhaps this experience was due to the fact I was holding this kid's hands in a very tired yet concentrated state, and the fact that he was transmitting some sort of epileptic impulses through me. I would love to hear of any similar experiences or comments on this.
My e-mail address is G.fidler@latrobe.edu.au
S. Muldoon, H. Carrington, "The Phenomena
of Astral Projection" , pp89-90
DER ROSSEAU FALL. Ein Soldat erzählt:
,, Wir verließen Monchiet am Abend, und erreichten Beaumetz in der
Nacht, nach einem fürchterlichen Marsch entlang der schlammigen Straße
im weichen Schnee. Nach einem kurzen Stopp brachen wir nach Vailly, das
schon in der Feuerlinie lag, auf. Wir erreichten einen Schützengraben
von etwa einer Meile Länge, der uns endlos schien. Der flüssige
Schlamm reichte uns bis an die Knie. Der eiskalte Regen machte es uns unmöglich,
weiter zu sehen.
Schließlich erreichten wir den Punkt, wo wir ein französisches Battaillion unterstützen sollten. Wir waren in einem der ärgsten aller Schützengräben. H.. und ich wurden gleichzeitig zum Wachdienst eingeteilt. Wir waren zu erschöpft, um über unser Mißgeschick zu klagen. Wir waren völlig entkräftet, und bis auf die Knochen durchfroren, litten an Hunger und hatten nichts zu essen.
Es gab keine Möglichkeit, ein Feuer zu entfachen, und keinen Millimeter trockenen Bodens, auf den man sich niederlassen konnte; keine Möglichkeit, eine Pfeife zu entzünden, um den quälenden Hunger zu vertreiben. Weder H.. noch ich hätten vorher glauben können, daß ein menschlicher Körper derartiges aushalten würde.
In dieser furchtbaren Situation verstrichen sieben Stunden, und dann veränderte sich alles in einer unvorhersehbaren Weise. Ich war mir bewußt, völlig bewußt, mich Selbst ausserhalb meines Körpers zu befinden. Ich wußte, das war Ich - ein realer und bewußter Geist - völlig befreit vom körperlichen Organismus ... Von aussen untersuchte ich meinen ausgemergelten Körper, in grüngrau angezogen, und dieser Körper hat anscheinend einmal mir gehört. Ich betrachtete ihn völlig unbeteiligt, wie wenn er jemand anderem gehörte ... Ich wußte, daß mein Körper in grausamer Weise leiden mußte, aber Ich, besser gesagt mein Geist, fühlte davon nichts.
Solange ich in diesem Zustand war, schien mir das ganze Geschehen völlig natürlich abzulaufen. Erst als ich wieder in meinen Körper eingetreten war, begriff ich, daß ich eine höchst eigenartige Erfahrung durchgemacht hatte. Nichts konnte meine Überzeugung brechen, daß mein Geist in dieser Nacht vom Körper getrennt gewesen war ..."