Index Astralwandern |
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IBE - mediale und feinkörperliche Erfahrungen
im Körper |
Beschreibung |
In diesem tranceartigen Zustand, der gelegentlich vor OBEs (Astralwandern, Körperaustritt) vorkommt, können verschiedene sensorische Wahrnehmungen auftreten, die zuweilen beängstigend sind. Die meisten Anfragen in OBE Briefen, die mit Angst zu tun haben, beziehen sich auf IBE Stadien. Wenn bei dem Bemühen um Astralwandern Gefahren auftreten, dann eigentlich nur im IBE Zustand und nicht während dem Astralwandern selbst.
Der IBE Zustand ist oft nicht vom Wachzustand zu unterscheiden, weshalb taktile oder akustische Wahrnehmungen besonders erschrecken.
Bei medialen Menschen kommt es hier auch zu Geisterkontakten. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass dies eher selten der Fall ist und die sensorischen Erlebnisse der meisten Menschen hypnagogen Ursprungs sind. Diese hypnagogen Eindrücke werden in der Regel mit IBE Erfahrungen verwechselt, zumindest von jenen Leuten, welche hypnagoge Eindrücke auf Grund der hierbei auftretenden Emotionalität und wegen der wirklichkeitsnah erscheinenden (inneren) Wahrnehmung als real interpretieren.
Unterschied zwischen IBE Wahrnehmungen und solchen im Einschlafstadium
IBE-Eindrücke unterscheiden sich von hypnaghogen Eindrücken. Während man im hypnagogen (Einschlaf-) Zustand ein getrübtes Bewusstsein hat, zwischen Wachen und Schlafen pendelt, ist man im IBE Zustand vollkommen tagwach.
Die häufigsten IBE Wahrnehmungen sind Stimmen-Hören, Empfindung berührt worden zu sein, Gefühl anwesender Präsenzen. Optische Wahrnehmungen sind eher selten - im Gegensatz zu hypnagogen Zuständen und solchen des Falschen Aufwachens.
Verschiedene Geschehnisse:
Kundalinierscheinungen: Wellen, Hitze, Vibrationen, Hören von Tönen (von Rauschen bis zu Pfeifen), Lichtblitze, Kribbeln auf der Haut.
Poltergeisterscheinungen: Knacken von Holzmöbeln, diverse paraphysikalische Erscheinungen bis zu Telekinese und spoontanen Teleportationen.
Ektoplasmaaustritt, mediales Feld: Vornehmlich aus dem Mund tritt eine feinstoffliche rauchige bis zähflüssige Substanz aus. Mit Hilfe ihres Auftretens werden in spiritistischen Sitzungen Materialisationen und Klopfkontakte herbeigeführt. Diese relativ dichte Fluidalsubstanz verdunstet in der Regel im Raum und bildet um den Menschen eine nebelige Aura. Diese erscheint erdgebundenen Geistern als helles Feld und zieht sie an. Auch haben erdgebundene Geister schnell herausgefunden, dass sie mittels dieses Kraftfeldes sich dichter manifestieren können (Stimmen Hören, Poltergeisteinwirkungen etc.) Jene meist bösartigen Geister versuchen mittels dieser Möglichkeit der stärkeren Verdichtung zu imponieren und die mediale Person zu beeindrucken und einzuschüchtern (von vornherein eine Lüge, denn die Kraft entstammt dem Medium).
Folgerungen:
Lockerungen und Austritte und Abhebungen treten bei medial veranlagten Menschen auf. Da diese Ereignisse in Wechselwirkung mit dem eigenen Energiekörper stehen ist es ratsam sich auf diesem Sektor weiterzubilden (Kundalini, Chi Qong etc.).
Da es auch zu unangehmen Geistererscheinungen kommen kann ist es ratsam sich auch auf diesem Sektor auszubilden (das ist auch der Grund dieser zwei weiteren Interessengebiete von mir - Kundaliniressort und Geisterressort - ich habe mich durch die Begleiterscheinungen in IBE-Zuständen dafür zu interessieren begonnen).
Mag sein, dass dies für den Anfang kompliziert und verwirrend erscheinen mag, aber letztendlich eröffnet uns dies eine phantastische Welt menschlicher Mölglichkeiten - es ist spannend.
Wahrnehmung von Geistwesen |
Darunter versteht man, dass im Raum Präsenzen erfühlt oder sogar optisch wahrgenommen werden. Dies entspricht in etwa den Wahrnehmungen mancher Hellsehmedien (die sich ja während ihrer Sichten auch in einer Art Trancezustand befinden).
Eigenerfahrung: "Ich saß im Fauteuil und war in einen tiefen Entspannungszustand geglitten. Ich war bereit zu einem OBE-Austritt. Alles war noch schwarz um mich, da erfühlte ich die Anwesenheit einer weiblichen Person. Deutlich spürte ich ihre Wärme und ihre erotische Ausstrahlung. Dann hörte ich das Rascheln ihrer Kleidungsstücke, wie sie eines nach dem anderen aufreizend langsam zu Boden fallen ließ. Zunächst war ich fasziniert, doch dann erfaßte mich Forschergeist und Neugierde: ich wollte unbedingt wissen, was mit den Kleidungsstücken geschah, sobald sie den Kontakt mit dem Geist verloren und diesem nicht mehr als Teil der Erscheinung angehörten, und ob sie sich hierbei auflösen würden. Tastend suchte ich mit meinen Händen den Boden ab. Da fühlte ich eine Zorneswelle von der Dame ausstrahlen und im nächsten Augenblick war die Erscheinung fort." (Bal)