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Nahe Tod Erfahrungen als Hinweis f�r ein Weiterleben nach dem TodIn Wort und Bild (gesamt und in Teilen) privat und f�r Firmen frei gegeben, wenn der Autor zitiert wird. |
Abk�rzungen: NTE (Nahe-Tod-Erfahrung), englisch NDE (near-death-experience)
Das Gebiet um die Erforschung der Nahe-Tod-Erfahrung ist eine gute Erg�nzung zu den Forschungen rund um die Reinkarnation. Reinkarnation bedingt, dass man den leiblichen Tod �berlebt. Genau mit diesem Thema befasst sich der NTE Forschungszweig.
In dem vorliegenden Text werden einige Forscher auf dem NTE Gebiet gebracht und ihre Ergebnisse. Es gibt hierbei eine unterschiedliche Herangehensweise.
W�hrend K�bler-Ross viel mit Sterbenden gesprochen hat und "Nahtoderfahrungen" als letzte Erfahrung der interviewten Menschen vor ihrem Tod aufnotiert hatte, versteht man mittlerweile unter NTE haupts�chlich das Erlebnis von Menschen, die f�r eine bestimmte Zeit �klinisch tot" waren (Herz-tot und nicht Gehirn-tot), bei denen es also zu einem Erl�schen der Herz- und Kreislauffunktionen und gelegentlich auch der Hirnfunktionen kam (zum Beispiel nach Unf�llen oder w�hrend Operationen). Nachdem diese Menschen erfolgreich wiederbelebt (reanimiert) wurden, konnten viele von ihnen von bewussten Erlebnissen w�hrend des Herzstillstandes berichten.
Frau K�bler-Ross st�tzt sich zwar vornehmlich auf die Erfahrungen sterbender Menschen (auch Kindern) und deren Begleitung, ohne dass es zu Reanimationen kommen musste; aber auch sterbende Menschen haben vor ihrem Tod besondere Erlebnisse, die den Berichten der Reanimierten gleichen. F�r wissenschaftliche Studien bevorzugt man heute die Berichte der Reanimierten, da sie diese selbst erz�hlen k�nnen. Die Interview mit den Sterbenden dagegen k�nnen oft nur von den Angeh�rigen best�tigt werden k�nnen und beruhen somit lediglich auch �H�rensagen".
Die h�ufigsten Beobachtungen
�Au�erk�rperliche Erfahrung"
�Tunnel � Lichtvision"
�Begegnung mit Lichtgestalten oder Toten"
�Panorama/Lebensfilm"
�Pr�gkognitive Visionen"
Ver�nderte Verhaltensweisen danach
Pim van Lommel (*1943)
Vier Jahre lang haben der niederl�ndische Herzspezialist Pim van Lommel aus Arnheim und der Psychologe Ruud van Wees von der Universit�t Utrecht eine nach vergleichbaren Kriterien zusammengesetzte Gruppe von Herzpatienten beobachtet, von Menschen, die ganz kurz - h�chstens zwei Minuten lang - klinisch tot waren.
Die Gruppe um Pim van Lommel vom Hospital Rijnstate in Arnheim untersuchte 344 Patienten, die ein- oder mehrmals einen Herzstillstand erlitten hatten und dann wiederbelebt worden waren. Die Patienten wurden befragt, ob und welche Erinnerungen sie an die Zeit ihrer Bewusstlosigkeit hatten. Zudem suchten die Autoren die Patienten nach zwei und acht Jahren nochmals auf und befragten sie zu ihrer Lebenseinstellung.
62 Patienten berichteten von Nahtod-Erfahrungen - etwa einem Eindruck von K�rperlosigkeit, von einem Tunnel oder Licht beziehungsweise einer R�ckschau auf das eigene Leben. Die Autoren fanden keine Wechselbeziehung zwischen dem Auftreten solcher Erinnerungen und der Dauer des Herzstillstandes, den verabreichten Medikamenten oder Todesangst im Zeitraum vor dem Ereignis. Patienten unter 60 Jahren berichteten h�ufiger von Nahtod-Erfahrungen, ebenso solche Patienten, die kurze Zeit sp�ter starben. Weibliche
Patienten erz�hlten von besonders intensiven Erfahrungen.
In der definierten Gruppe von Menschen, die alle f�r eine Zeit von mindestens 45 Sekunden klinisch tot gewesen waren, haben der Untersuchung zufolge also ungef�hr ein F�nftel ein todesnahes Erlebnis. Die Erlebnisse beinhalten stets die gleichen Elemente: Der Patient empfindet eine wunderbare Ruhe, er verl�sst seinen K�rper; er begegnet Angeh�rigen, die vor ihm gestorben waren. Er gleitet durch einen Tunnel einem Licht entgegen. Dann erkennt er, dass seine Zeit noch nicht gekommen ist: Freiwillig kehrt er in seinen K�rper zur�ck - ein oft schmerzvolles Erlebnis. (http://www.freenet.de/ freenet/wissenschaft/mensch/nahtodstudien)
Van Lommel sieht die folgenden sp�teren Elemente als charakteristisch f�r eine ,,komplette'' Nahtod-Erfahrung an:
Elisabeth K�bler-Ross (1926 � 2004)
Elisabeth K�bler-Ross war als Psychiaterin in bedeutenden amerikanischen Krankenh�usern t�tig und wurde 1985 Professorin an der Universit�t von Virginia.
Die Beobachtungen von K�bler-Ross stellen den Grundstein der heutigen Erkenntnisse �ber die Situation Sterbender dar.
Ihr Ziel war es, von den Sterbenden zu lernen, wie man mit Sterbenden umgeht und welche Hilfe sich diese erhoffen. Zu diesem Zweck f�hrte sie Interviews mit unheilbar kranken Menschen. W�hrend der Gespr�che wurden die Betroffenen direkt auf ihre Gef�hle und Gedanken zu Tod und Sterben angesprochen. Vor allem die �rzte erregten sich anfangs �ber diese Methode. Trotz heftiger Kritik war das Feedback der Patienten �berwiegend positiv: Von 200 Patienten nahmen 198 diese M�glichkeit zur Aussprache an.
In der filmischen Dokumentation des Lebens von Elisabeth K�bler-Ross mit dem Titel Dem Tod ins Gesicht sehen von 2002 sagte sie: �Heute bin ich sicher, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Und dass der Tod, unser k�rperlicher Tod, einfach der Tod des Kokons ist. Bewusstsein und Seele leben auf einer anderen Ebene weiter. Ohne jeden Zweifel.�
Elisabeth K�bler-Ross: �Ich habe viele wunderbare mystische Erlebnisse gehabt, vom kosmischen Bewusstsein bis zur Begegnung mit meinen geistigen F�hrern, obwohl ich aus einem konservativ-protestantischen, autorit�ren Milieu stamme, nie ein h�heres Bewusstsein angestrebt habe und dieses in fr�heren Zeiten auch nicht verstanden h�tte. (...) Ich habe die gr��ten H�hepunkte erlebt, ohne jemals Drogen genommen zu haben. Ich habe das Licht gesehen, das meine Patienten erblicken, wenn sie an die Schwelle des Todes kommen, und ich war umgeben von der unglaublichen, bedingungslosen Liebe, die wir alle erleben, wenn wir uns zu dem �bergang anschicken, den wir Tod nennen.�
B�cher von Elisabeth K�bler-Ross
"Jedes Ende ist ein strahlender Beginn", Silberschnur 1992.
"Sehnsucht nach Hause", Silberschnur 1997.
"Warum wir hier sind", Silberschnur 1999.
"Sterben lernen, Leben lernen", Silberschnur 1999.
"Verstehen, was Sterbende sagen wollen", Droemer Knaur 2000.
"Das Rad des Lebens", Droemer Knaur 2000.
"Befreiung aus der Angst", Droemer Knaur 2001.
"Interviews mit Sterbenden", Droemer Knaur 2001.
"�ber den Tod und das Leben danach", Silberschnur 2002.
"Geborgen im Leben", Droemer Knaur 2003.
"Was k�nnen wir noch tun?", Droemer Knaur 2003.
"Erf�lltes Leben, w�rdiges Sterben", G�tersloher Verlagshaus 2004.
Fallbeispiel aus dem Buch "�ber den Tod und das Leben danach" von Dr. K�bler-Ross:
Ein Mann, der bei einem, von ihm nicht verschuldeten Autounfall seine ganze Familie verloren hatte und durch den Schicksalsschlag, den er nicht verkraftete gesellschaftlich absackte, erz�hlt uns folgendes (Auszug):
"Er lag betrunken und zus�tzlich durch Drogen benommen auf einer Stra�e. ... besa� ... nicht mehr die Kraft, sich ... zu bewegen, so dass der Lastwagen im wahrsten Sinne des Wortes �ber ihn rollte. Im gleichen Augenblick, so berichtet er uns, befand er sich ein paar Meter �ber dem Ort des Geschehens und besah sich seinen, �u�erst kritisch verletzten K�rper, der auf der Stra�e lag. In jenem Moment geschah es, dass seine Familie vor ihm erschien. Sie war von einer Lichtf�lle und von einer unglaublichen Liebe umgeben. Mit einem erfreuten L�cheln auf eines jedem Gesicht gaben sie sich ihm zu erkennen, ... Daraufhin sah er sich wieder an den Unfallort zur�ckversetzt und beobachtete aus einer Distanz wie der Lastwagenfahrer seinen schwer verletzten K�rper in den Lastwagen legte, ... In der Notaufnahme war es, dass er schlie�lich in seinen Erdenk�rper zur�ckkehrte und erwachte."
Ein anderes Beispiel:
Ein zweij�hriger Junge bekam nach einer Injektion im Behandlungszimmer eines Arztes eine heftige allergische Reaktion, so dass jener ihn f�r tot erkl�ren musste. W�hrend der Arzt und die Mutter auf das Erscheinen des herbeigerufenen Vaters warteten, umarmte sie ihren kleinen Jungen und weinte und litt f�rchterlich. Doch nach einer Weile, die ihr eine Ewigkeit d�nkte, �ffnete ihr Kind die Augen wieder und sagte: "Mutti ich war tot. Ich war bei Jesus und Maria und Maria sagte mir wiederholt, dass meine Zeit noch nicht gekommen sei und dass ich zur�ck zur Erde m�sse. Doch ich wollte ihr nicht glauben. Als sie merkte, dass ich nicht auf sie h�ren wollte, fasste sie mich sanft beim Handgelenk, f�hrte mich weg von Jesus und sagte: du musst zur�ckkehren. Du musst deine Mutter vor dem Feuer bewahren."
Im n�chsten Fall handelt es sich um eine amerikanische Indianerin.
Die junge Indianerin wurde auf einer Fernstra�e von einem Mann angefahren, welcher Fahrerflucht beging. Ein fremder Mann hielt seinen Wagen an um ihr zu helfen. Sie sagte ihm in aller Ruhe, dass er nichts mehr f�r sie tun k�nne, au�er vielleicht ihr einen Wunsch zu erf�llen. Der Fremde, sollte er sich zuf�llig einmal in der N�he des Indianerreservates aufhalten, m�ge ihre Mutter aufsuchen, die �ber tausend Kilometer von der Unfallstelle entfernt wohne und ihr eine Botschaft �berbringen. Diese Botschaft beinhaltete, dass es ihr gut ginge und sie sich gl�cklich f�hle, da ihr Vater bereits bei ihr w�re. Daraufhin starb sie in den Armen des Fremden, der von diesem Erlebnis so ber�hrt war, dass er sich sofort aufmachte, um jene weite Strecke, die keinesfalls seiner Reiseroute entsprach, zur�ckzulegen. In dem bezeichneten Indianerreservat angekommen, erfuhr er von der Mutter, dass ihr Mann - also der Vater der Verstorbenen - nur eine Stunde vor jenem, �ber tausend Kilometer entfernt geschehenen Ungl�ck an Herzversagen gestorben sei.
Ein besonderes Fallbeispiel:
Eine Frau Schwarz wurde in einem kritischen Zustand in ein Ortskrankenhaus im Staate Indiana eingeliefert. Gerade in dem Moment, als sie dar�ber nachdachte, ob sie noch einmal wegen ihres Sohnes dem Tode trotzen oder sich ihm ganz einfach ergeben sollte, indem sie sich in ihr Kissen zur�cklehnte um ihren Kokon abzulegen, wurde sie gewahr, dass die Krankenschwester hereintrat, eine Blick auf sie warf und daraufhin eiligst hinausst�rzte.
Auf einmal jedoch sah sich Frau Schwarz langsam und seelenruhig aus ihrem physischen K�rper gleiten und alsbald in einem gewissen Abstand �ber ihrem Bett schweben. Mit einem Sinn f�r Humor erz�hlt sie uns, wie sie aus jener Distanz auf ihren unter ihr ausgestreckten K�rper blickte, der sich so bleich und absto�end ausnahm. Dabei befiel sie ein Gef�hl des Erstaunens und der �berraschung, sie war aber selbst nicht erschrocken oder �ngstlich. Sie konnte nicht nur jedes Wort der Wiederbelebungsmannschaft klar vernehmen, sondern sie vermochte auch die Gedanken eines jeden zu lesen.
Nachdem man f�nfundvierzig Minuten vergeblich versucht hatte sie ins Leben zur�ckzuholen wurde sie f�r tot erkl�rt. Doch sp�ter gab sie zum Erstaunen der �rzte und Schwestern wieder Lebenszeichen von sich und lebte dann noch eineinhalb Jahre.
Hier k�nnte man den Fall abschlie�en, wenn er nicht ein massives Nachspiel gehabt h�tte. Einige Monate nach dem Begr�bnis besagter Frau Schwarz geschah folgendes, wie Frau Dr. K�bler-Ross selbst erz�hlt:
"In diesem Augenblick erschien eine Frau vor dem Aufzug. Ich musste sie unwillk�rlich anstarren. Ich kann nicht beschreiben wie sie ausschaute, aber Sie k�nnen sich vorstellen, wie einem zumute ist, wenn man jemanden erblickt, den man ganz genau kennt und von dem man pl�tzlich nicht mehr wei� wer er oder sie ist.
Ihre Gestalt war sehr durchsichtig, aber doch nicht durchsichtig genug, dass man hinter ihr alles gesehen haben k�nnte. Sobald ich in den Fahrstuhl gestiegen war, trat jene Frau auf mich zu und sagte: "Dr. Ross, ich musste zur�ckkommen. Gestatten Sie, wenn ich sie zu ihrem Arbeitszimmer begleite? Ich werde Ihre Zeit nur ganz kurz in Anspruch nehmen." Dies war der l�ngste Gang in meinem ganzen Leben. Ich bin Psychiaterin. Ich arbeite schon lange Zeit mit schizophrenen Patienten. Wenn sie mir ihre visuellen Halluzinationen anvertrauten, habe ich ihnen wohl tausendmal gesagt: "Ich wei� sie sehen eine Madonna an der Wand. Aber ich kann sie nicht sehen." Und jetzt sagte ich zu mir selbst: "Elisabeth, du wei�t, dass du diese Frau siehst. Aber es kann trotzdem nicht wahr sein." Ich sagte zu mir selbst: "Ich bin �berm�det. Ich brauche Ferien. Ich mu� diese Frau unbedingt anfassen um herauszufinden ob sie wirklich vorhanden ist." Ich fasste sie also an, um zu sehen ob sie sich bei einer Ber�hrung wieder aufl�sen w�rde. Ich bef�hlte ihre Haut um herauszufinden ob diese kalt oder warm sei.
Als wir zusammen meine T�r erreicht hatten, �ffnete sie diese und sagte: "Dr. Ross ich musste aus zwei Gr�nden zur�ckkommen. Der eine Grund ist der, dass ich ihnen und dem Pfarrer G. f�r all das, was sie an mir getan haben, meinen Dank sagen m�chte. Aber der eigentliche Grund warum ich zur�ckkommen musste, ist der, Ihnen zu sagen, dass diese Arbeit �ber das Sterben und den Tod Sie nicht aufgeben d�rfen, wenigstens jetzt noch nicht."
Ich ging schlie�lich zu meinem Schreibtisch. Ich ber�hrte alle Gegenst�nde die mir als Wirklichkeit vertraut waren. All das war wirklich vorhanden. Aber ich ben�tigte ein wissenschaftliches Beweisst�ck, denn wie es sich versteht kann keiner der begraben ist, noch Briefe schreiben. Sie nahm das Papier und schrieb ein paar Zeilen darauf, und nat�rlich haben wir es unter Glas eingerahmt und verwahren es als eine Kostbarkeit. Daraufhin sagte sie und zwar ohne den Mund zu bewegen: "Sind Sie nun zufrieden?" Ich starrte sie an und dachte bei mir: "Ich werde dieses Erlebnis mit niemandem teilen k�nnen, aber ich werde diesen Papierbogen bewahren." Dann, indem sie Anstalten machte sich zur�ckzuziehen, wiederholte sie: "Dr. Ross, Sie versprechen es mir doch, nicht wahr?" Ich wusste, dass sie die Fortf�hrung meiner Arbeit meinte, und ich entgegnete: "Ja , ich verspreche es." In demselben Augenblick als ich sagte, "ich verspreche es" verschwand sie. Wir sind immer noch im Besitz ihrer handgeschriebenen Zeilen.
Raymond Moody (*1944)
Raymond A. Moody (*1944)
(Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Raymond_Moody)
ist ein amerikanischer Parapsychologe, Psychiater und Philosoph, der sich eingehend mit Forschungen um den Grenzbereich zwischen Leben und Tod auseinandersetzt.
Bereits w�hrend seines Studiums wurde er durch den Arzt George Ritchie mit Nahtod-Erfahrungen konfrontiert und begann sich f�r deren Hintergr�nde zu interessieren. Da seinerzeit noch keine Forschungen zu diesem Thema existierten, wagte er sich mit seinen systematischen Untersuchungen von Nahtod-Berichten auf das wissenschaftliche Neuland der Thanatologie. Seine ersten Untersuchungsergebnisse �ber 150 derartiger F�lle ver�ffentlichte er 1975 unter dem Titel Life After Life.
Auflistung der Beobachtungen:
Erfahrungen, welche die Betroffene regelm��ig hatten, wobei die Reihenfolge unter Umst�nden unterschiedlich sein kann:
Moody erwarb seinen medizinischen Doktortitel 1976 am Medical College of Georgia in Augusta und war anschlie�end bis 1985 als forensischer Psychiater t�tig. Nach Er�ffnung der eigenen Praxis lehrt er auch Philosophie an der East Carolina University, Greenville.
B�cher von Raymond A. Moody
Dr. med. Maurice S. Rawlings
Dr. med. Maurice S. Rawlings, Spezialist f�r kardiovaskul�re Krankheiten in den Vereinigten Staaten zeigt in seinem Buch "Zur H�lle und zur�ck" neben positiven Nahtoderlebnissen auch Nahtoderlebnisse auf, die auf den ersten Blick auf die Realit�t einer tats�chlichen H�lle hinweisen.
Zur H�lle und zur�ck, �ber die negativen Nahtoderlebnisse, Dr. med. Maurice S. Rawlings, ISBN 978-3931188061
Fallbeispiele:
Immer mehr meiner Patienten, die eine gef�hrliche Krankheit �berstanden haben, sagen: Es gibt ein Leben nach dem Tod; es gibt einen Himmel und eine H�lle. Ich hatte mir den Tod immer als schmerzloses ausgel�scht werden vorgestellt; ich h�tte mein Leben darauf gewettet. Nun musste ich mein eigenes Lebensziel von Neuem �berdenken, und was dabei herauskam, war nicht gut. Ich entdeckte, da� es vielleicht gar nicht so ungef�hrlich ist zu sterben.
In diesem Fallbericht handelt es sich hier um einen jungen Mann von 23 Jahren. Er berichtete: "Sie beobachteten gerade den Monitor um sicherzugehen, dass der Draht des Schrittmachers mein Herz richtig erreichte. In diesem Moment h�rte es auf zu schlagen. Ich war schon beinahe bewusstlos als sie auf meinen Brustkorb schlugen und dabei "Verzeihung" sagten. Dann traf mich Ihre Faust wie ein Hammer. Ich sah den erschrockenen Ausdruck in Ihren Augen. Irgend jemand schrie etwas. Sie dr�ckten mit beiden H�nden auf meinen Brustkorb und pl�tzlich war ich weg.
Ich schwebte mit gro�er Geschwindigkeit durch pechschwarzes Dunkel. Der Wind pfiff um meine Ohren, w�hrend ich auf dieses sch�ne, strahlende Licht zuraste. Im Vorbeifliegen sah ich, wie die Tunnelw�nde, die dem Licht am n�chsten waren, Feuer fingen. Jenseits des flammenden Tunnels brannte ein richtiger Feuersee. Er sah aus wie ein brennendes �lfeld. Ein H�gel an der entgegen gesetzten Seite war mit Felsplatten bedeckt. L�ngliche, d�nne Schatten lie�en erkennen, dass es Menschen sein m�ssten, die ziellos hin und her liefen. Rechter Hand war ein altes Geb�ude aus Bruchsteinen zu sehen, das verschiedene Stockwerke und �ffnungen hatte, voll mit Menschen die versuchten sich zu bewegen. In der Eingangshalle erkannte ich einen fr�heren Freund der gestorben war. Ich schrie hin�ber "Hallo Jim" Doch er schaute mich nur an ohne das Gesicht zu verziehen, als er pl�tzlich anfing zu schreien. Ich wollte wegrennen, aber es gab keinen Ausweg. Ich kam wieder zu mir als sie gerade die Wunde zun�hten."
Ein weiteres Beispiel:
Dr. Phillip Swihart aus Montrose in Colorado, ein Krankenhauspsychologe war auf der Stra�e �berfallen und beinahe zu Tode getreten worden, ehe er ins Krankenhaus eingeliefert werden konnte. Er lag bereits im Operationssaal, wo eine Bauchoperation vorgenommen werden sollte, um die inneren Verletzungen zu begutachten. Bevor er das Bewusstsein verlor, versp�rte er eine unbekannte Macht im Zimmer:
"Es war eine Erfahrung, die gelinde ausgedr�ckt, unglaublich war. Ich sah mein Leben in allen Einzelheiten vor mir, bis zum gegenw�rtigen Zeitpunkt. Es schien im Bruchteil einer Sekunde abzulaufen, aber trotzdem war alles sehr lebendig. W�hrend mein Leben so vor meinen Augen vor�ber zog, versp�rte ich die N�he irgendeiner Macht, die ich aber nicht sehen konnte.
Als n�chstes wurde ich in eine totale Finsternis hineingezogen. Ich blieb stehen. Ich kam mir vor wie in einem gro�en, leeren Gew�lbe. Es schien gewaltige Ausma�e zu haben und war v�llig dunkel. Ich konnte nichts sehen, versp�rte aber diese unheimliche Macht um mich her. Ich fragte die Macht, wo ich sei und wer sie beziehungsweise er sei. Die Kommunikation fand nicht durch Worte statt, sondern durch Energie�bertragung.
Die Macht erwiderte, sie sei der Todesengel. Ich glaubte ihm. Der Engel sprach weiter und sagte, dass mein Leben nicht so gewesen sei, wie es habe sein sollen, er habe die Macht mich mitzunehmen, aber ich sollte eine zweite Chance bekommen und auf die Erde zur�ckkehren.
Das N�chste woran ich mich erinnern kann, ist, dass ich im Aufwachraum lag und wieder in meinem K�rper war. Es war alles so real, ich glaube es einfach."
Berichte von Bekannten und von Zuschriften:
T.: "In der Nacht, nach dem Autounfall, erwachte ich. Rund um mein Bett sah ich viele, sehr hohe, helle Wesenheiten stehen. Ich wusste, sie waren gekommen, um mich zu holen. Ich hatte keine Angst. Ich sp�rte mich vom K�rper losl�sen und f�hlte eine neuartige und doch vertraute Schwingung - die Schwingung des Todes. Ich wurde eins mit ihr und ein Gef�hl der Liebe, der Geborgenheit, ein Gef�hl des Heimkommens erf�llte mich; es war wundersch�n. Pl�tzlich h�rte ich eine Stimme hinter mir: "so stark sind Deine Verletzungen nicht, Du musst deshalb nicht gehen". Sofort wurde ich in den physischen K�rper zur�ckgezogen. Ich wollte jedoch nicht zur�ck, denn die Sehnsucht nach meiner wiedergefundenen jenseitigen Heimat war zu gro�. Ich versuchte mich wieder von meinem K�rper zu trennen und es gelang ohne Schwierigkeiten, denn meine Sehnsucht half mir. Ich schwebte hoch und ging weg , habe jedoch leider keine Erinnerung daran, wohin ich ging."
K.: "Es war Nachkriegszeit, eine Zeit in der Gas und Strom zeitweilig abgedreht wurden. Ich war damals sieben Jahre, als meine Mutter verga�, den Gashahn abzudrehen. Nachts funktionierte die Gasversorgung wieder, aber inzwischen schliefen alle tief und fest.
In meinem Traum sa� ich mit meiner Mutter und mit meiner Schwester auf dem Dach eines grauen vierkantigen Hauses, welches unendlich weit in die Tiefe ging. Die Nacht war schwarz und sternenlos, alles war d�ster und grau. Meine Schwester war die erste, die in meinem Traum vom Dach fiel, dann folgte meine Mutter, zum Schluss fiel ich, doch ich sa� trotzdem weiter auf dem Dach und fing an laut zu fantasieren: "erst du, dann ich." Ich wiederholte diese Worte immer wieder, bis meine Mutter erwachte und merkte, dass Gas ausstr�mte und ich bereits bewusstlos war. Sie hob mich aus dem Bett und legte mich auf das offene Fenster und schrie verzweifelt meinen Namen. Ich merkte auf einmal, dass ich mich �ber der Stra�e in der H�he der Stra�enbeleuchtung befand. Ich sah wie mein K�rper auf dem Sims lag und h�rte meine Mutter schreien. Ihre Schreie waren mir sehr unangenehm und ich fragte mich warum sie so schreien w�rde, mir ginge es gut, sie solle mich doch in Ruhe lassen. F�r mich war es damals ganz unverst�ndlich, dass sie mich nicht bemerkte und mich auch nicht verstehen konnte. Durch das Fenster sah ich, wie meine Schwester aufstand und in die K�che lief, um den durch die Schreie aufgeschreckten Nachbarn die T�re zu �ffnen, sie brach aber dabei zusammen. Ich verstand abermals die Aufregung nicht; mir ging es gut und ich f�hlte mich wohl und leicht. Ich sah die Sterne am Himmel, unter mir die Stra�e. Doch die Schreie waren so eindringlich, dass ich mich pl�tzlich wieder in meinem K�rper befand. Es schwand dieses leichte angenehme Gef�hl und es wurde dunkel. An mein k�rperliches Erwachen kann ich mich nicht erinnern."
OBE Brief 10: "Ich wei� nicht ob es interessant ist aber ich lag im Alter von 6 oder 7 Jahren 8 Tage an der Schwelle des Todes - durch Virus ausgel�ste akute Gehirnhautentz�ndung. Interessant daran war, dass ich bei vollem Bewusstsein war, au�er meinen Augen jedoch zu keiner Bewegung f�hig war. Ich habe daher s�mtliche Vorg�nge um mir herum extrem intensiv in Erinnerung und ich wunderte mich eigentlich die ganze Zeit, warum sie alle soviel Aufhebens um mich machten, denn ich pers�nlich f�hlte mich vollkommen entspannt und h�tte noch wochenlang diesem Treiben zuschauen k�nnen. Geschlafen hab ich nicht, ich war tag und Nacht wach und beobachtete z.B. auch das Nachtleben auf der Intensivstation. Interessiert beobachtete ich die Schwestern, wenn sie den Tropf wechselten und kann mich genau daran erinnern, das ich das nicht von meiner Position im Bett aus gesehen habe, sondern so als w�rde ich direkt neben der Schwester stehen und zuschauen."
OBE Brief 164: " Ich bin im Heim aufgewachsen und konnte dort mit niemanden au�er mit meiner Schwester dar�ber reden. Ich erz�hl jetzt mal was sich damals zugetragen hat. Meine beiden Schwerstern (beide j�nger) und ich waren zu diesem Zeitpunkt alleine zu Hause. Unsere Mutter war beim Einkaufen und der Vater bei der Arbeit. Wir waren also alleine daheim. Da bekam meine um 1 Jahr j�ngere Schwester ein P�ckchen Streichh�lzer in die H�nde, und sie musste ganz logisch die Dinger auch ausprobieren. Was nat�rlich voll daneben ging, sie verbrannte sich die Finger! Und warf das Streichholz vor Schreck einfach auf eine Schaumstoffmatte. Auf jeden Fall fing die Matte ziemlich schnell Feuer. Am Anfang war das dann ja auch ganz witzig, aber als das Feuer immer gr��er und hei�er wurde war mir doch ganz mulmig. Ich bin auf ein Sofa gestiegen und habe die Fenster aufgerissen. Zum einen war das dumm (das Feuer brannte noch viel besser hatte ja wieder genug Sauerstoff, das wei� ich jetzt, damals allerdings noch nicht. Ich hatte ja immer wieder gesehen, dass die Eltern die Kerzen ausbliesen) und auf der anderen Seite rette dieser Einfall mit ziemlicher Sicherheit unser Leben. Kurze Zeit sp�ter zogen wir uns immer weiter zur�ck bis wir nicht mehr weiter konnten. Dort verlie� mich mein Bewusstsein. Keine Ahnung wie lange es gedauert hat bis die Feuerwehr anr�ckte. Auf jeden Fall ging ich hinter einem Feuerwehrmann die Treppe zum Erdgeschoss herunter, dort war ein kleiner Innenhof in dem eine Decke oder �hnliches ausgebreitet lag. Dort befanden sich auch meine Schwestern, der Feuerwehrmann hatte auch eine Person auf den Armen nach unten getragen. Als ich n�her kam, sah ich, dass diese Person ich war. Aber irgendwie beunruhigte mich diese Tatsache �berhaupt nicht. Wenn ich jetzt dar�ber nachdenke, dann bereue ich, dass ich nichts unternommen hatte. Ich habe das Gef�hl etwas sehr Mystisches erlebt zu haben.
Die Untersuchungen zu Nahe Tod Erlebnissen m�gen dazu angetan sein, jenen, die an der Grenze des Zweifels stehen einige Klarheit zu bringen. Sch�n und das Leben bereichernd wird es dann, wenn es gelingt hin und wieder selbst Kontakt zu jenen Sph�ren zu haben, zu denen wir einmal hin�ber gehen werden. Einen kleinen Einblick hierf�r geben uns die Gedichte von Hella Zahrada:
HELLA ZAHRADA, �EPHIDES�, Ein Dichter des Transzendenten, ISBN 3-9806345-3-1
Ich kann nur S�nger meiner Sehnsucht sein,
die Stimme nur der Sterne und der Ferne ...
Ich schenk des Lebensliedes goldnen Wein
in eure leeren Herzenskelche ein,
da� ich daran das Gl�ck des Gebens lerne.
Ich bin nur hoher Liebe Klang und Laut,
ich schenk den Wein nur, den ich selbst bekam.
Im Weinberg �ber mir wird er gebaut,
gepflegt, gekeltert und mir anvertraut.
Nehmt ihn so freudig an, wie ich ihn nahm!
Auch richtig Nehmen will erlernet sein.
Wir sind das Echo nur vom ew'gen Chor,
doch Dank und Demut heben uns empor,
und durch der Sehnsucht hochgew�lbtes Tor
gehn wir zum Weinberg unsres Vaters ein.