![]() Index Astralwandern |
Der "Ätherkörper"
|
Der Begriff �therk�rper wurde von den Theosophen gepr�gt, vornehmlich von Helena Petrova Blavatsky (1831-1891) und von Charles Webster Leadbeater (1847-1934).
Paracelsus (Theophrastus Bombast von Hohenheim, 1493-1541) schrieb vom "siderischen K�rper", unter dem er �hnliches oder Gleiches wie den �therk�rper verstand.
In der Theosophie wird der �therk�rper als ein Bindeglied zwischen dem Astralk�rper (transzendent) und der Physis (materiell) betrachtet. Weitere Bezeichnungen f�r "�ther" im obigen Sinne: Fluid, chi, ki, prana, Od, Bioplasma.
Der Begriff "Ätherkörper" hat sich im Sprachgebrauch durchgesetzt. Wenn man unter "K�rper" einen Bewusstseinstr�ger versteht, so gibt es jedoch keinen �therk�rper. Es handelt sich genau genommen bei dem "�therk�rper" um ein Mischph�nomen.
Unter Körper (Vehikel) versteht man einen Lebensträger mit den Funktionen der Wahrnehmung und der Handlungsfähigkeit. Dies gilt nicht für den "Ätherkörper". Er ist kein K�rper in der obigen Definition eines K�rpers als Bewusstseinstr�ger. Es gibt auch keine "Ätherebene", etwa so wie es Astralebenen gibt. Bei dem Vorgang der �therk�rperabspaltung l�st sich der Astralk�rper von der Physis und nimmt mit sich mehr oder weniger �thersubstanz. Durch diese mittransportierte Lebenssubstanz �ndert sich die Art der Wahrnehmung und des Befindens. Es entsteht dadurch eine Zwischenphase zwischen materiell und astral. Diese Zwischenphase besitzt eine Reihe merkw�rdiger und nur in ihr feststellbare Eigenschaften, weshalb eine eigene Bezeichnung f�r diese Art der Ph�nomene n�tig wurde. Deshalb blieb man vom praktischen Gebrauch her bei der etwas unrichtigen Bezeichnung "�therk�rper".
Definition des "Ätherkörpers"
Der Begriff Äther stammt aus der Alchemie.
Die Theosophie hat den Begriff umdefiniert und versteht unter �ther all das, was hier in der Schrift unter dieser Bezeichnung dargestellt wird. Noch ein wenig in der Tradition der Alchemie und weil es in die Theorien der Theosophen passte, Ebenen und ihre Untergr��en in 7 Schichtungen einzuteilen, wurde der �ther von ihnen der "materiellen Ebene" zugeschrieben. Das ist allerdings rein spekulativ.
Bislang konnte die Physik keinen
Äther nachweisen. Es ist ein "Pech" f�r die okkulten Wissenschaften, dass man im Eifer der Entdeckungen, diese bereits im 19ten Jahrhundert festgestellten Ph�nomene durch s�mtliche neu entdeckten Strahlungen bewiesen haben wollte. So dachte man den �ther durch R�ntgenstrahlungen und sp�ter durch Radioaktivit�t erkl�ren zu k�nnen. Diese Vorgriffe, machten die Vertreter der "�thertheorien" in der Wissenschaft unglaubw�rdig. Das war ein gro�er Fehler der Parapsychologen jener Zeit. Dennoch ist kein Gegenbeweis erbracht worden, und k�nnen paranormale Ph�nomene nach wie vor beobachtet werden.
Bedenken wir, dass alle physikalischen Messmethoden auf mechanisch oder elektromagnetisch messbaren Gr��en beruhen. Alles, was au�erhalb ist, l�sst sich nicht nachweisen. Es ist somit nicht wissenschaftlich, alles was jenseits der Messbarkeit liegt von vornherein zu leugnen. Es wird ja auch postuliert, dass 90 % der Energie/Masse des Univdersums aus schwarzer Energie und Materie besteht, die ebenfalls nicht messbar und direkt nachweisbar sind.
Äther in der Physik: Im 19ten Jahrhundert wurde in der Physik das Licht als Wellenerscheinung angesehen. Eine Welle bedarf eines Trägermediums, so dachte man damals. Da das Licht jedoch auch den leeren Raum durchqueren konnte, so konnte das Trägermedium nicht aus Materie im üblichen Sinne bestehen und man postulierte als Tr�germedium einen bis dahin noch nicht entdeckten Stoff, nämlich den Äther. Durch die Quantenphysik, welche Licht sowohl als Welle als auch als Teilchen definiert, wurde dieses Postulat hinfällig.
Die Kommunikation zwischen Physik und der Parapsychologie war durch die vorgegriffenen Interpretationen der Parapsychologen seit der Jahrhundertwende um 1900 gest�rt. In der Folge wurde von beiden Seiten der Begriff �ther unterschiedlich definiert und eine Verst�ndigung dadurch von vornherein ausgeschlossen - man sprach aneinander vorbei.
Neuerdings taucht in der Physik wieder der Begriff Äther auf, vornehmlich in nicht anerkannten physikalischen Randgebieten und wird dort für die Nullpunktenergie oder das Quantenrauschen eingesetzt, bzw. um die Gravitation mit Hilfe eines bewegten �thers zu erkl�ren (der �ther als Tr�germedium f�r Licht wurde im 19ten Jahrhundert als statisch postuliert).
�ber die Bezeichnung "Fluidalk�rper"
Kein Anlass zur Verwirrung: Fluidalk�rper ist nur eine weitere Bezeichnung f�r den �therk�rper. Der Begriff "Fluidalk�rper" wurde von franz�sischen Forschern auf diesem Gebiet verwendet und hat sich ebenfalls eingeb�rgert. Besondere Verdienste um die Erforschung des Fluidalk�rpers/�therk�rpershaben zwei franz�sische Forscher - Durville und de'Rochas - erlangt. Beide Forscher sind mittlerweile bei uns in Vergessenheit geraten.
�ber die Bezeichnung "Od"
Die Bezeichnung "Od" stammt von Reichenbach. Er machte sehr ausf�hrliche Untersuchungen mit Hilfe von Beobachtungen von "Sensitiven" auf dem Gebiet polarer Ausstrahlungen von Objekten und Personen.
Weitere Synonyme für den Ätherkörper
Kurze Gegenüberstellung der Begriffe "�therk�rper" und "Astralk�rper"
Astralkörper: = Jenseitskörper damit wandern wir durch die nichtirdischen Welten
"Ätherkörper": = zusamengestzt aus Astralkörper und ätherischen Emanationen des physischen Körpers, welche mit letzterem durch die Silberschnur verbunden bleiben und bei größerer Entfernung zum physischen Körper (10 - 20 m) wieder zurückgeholt werden (der AKE mit dem "Ätherkörper" wechselt zu einer Astralwanderung).
Robert Crookall schrieb in "The Techniques of Astral Projection" (Wellingborough, Northamptonshire: The Aquarian Press, 1981, Paperback Ed., p.88):
"Medial veranlagte Personen haben einen gelockerten Vitalkörper und tendieren dazu Teile ihrer Äthersubstanz frei zu setzen und diese mit dem Astralkörper auszusenden - diese Subastanz, welche den Astralkörper umhüllt, kehrt in der Regel über die Silberschnur wieder in den physichen Körper zurück, so daß das Double nicht mehr zusammengesetzt ist, sondern aus einem einfachen Astralkörper besteht."
Der �therk�rper war bereits den alten �gyptern bekannt. Sie nannten ihn "Hauchk�rper", "Ka". F�r sie schien dieser feinstoffliche K�rper sehr wichtig gewesen zu sein. Zahlreiche Darstellungen aus jener alten Zeit der Pharaonen zeigen den Gott Chnum, wie er auf einer T�pferscheibe den materiellen K�rper eines Menschen bildet und zugleich einen zweiten K�rper, dessen Hand auf den Mund deutet, um damit anzudeuten, dass hiermit der "Hauchk�rper" gemeint sei. Diesen Hauchk�rper, schien es, wollte man durch die Mumifizierung bewahren.
![]() |
Chnum formt auf der T�pferscheibe den physischen K�rper und Ka (= der �ther K�rper)
Die Hand, die auf den Mund zeigt, bedeutet, dass es sich bei Ka um einen "Hauchk�rper" handelt. Lange glaubte man noch, dass man beim Sterben die Seele aushauchen w�rde.
Im j�dischen Glauben hat dieser Hauchk�rper die Bezeichnung "Ruach". Die Kabbalisten differenzieren weiter und kennen noch feinere Seelenk�rper. Im Christentum sp�ter verstand man unter dem urspr�nglichen Begriff "Ruach" nur noch "die Seele", wobei man diesen Begriff nicht weiter differenzierte
Gedanken
über den "Ätherkörper"
Der �ther bildet eine Brücke zwischen physikalisch und astral, mit Qualit�ten aus beiden Bereichen. Rauch würde sich als Analogie anbieten: Rauch ist weder ein Festkörper noch ist Rauch ein Gas. Im Gegensatz zur Luft (aus der er ja zum Teil besteht), hat er Farbe und Gestalt. Im Gegensatz zu Festkörpern hat er kaum Gewicht und ist er wandelbar in seiner Form. Ähnlich ist es mit dem Äther - er besitzt sowohl physikalische Eigenschaften als auch astrale und ist dennoch keines von beiden, bzw. eine Mischung von beidem.
In aller Welt und in allen Kulturen war der Äther den mystishen oder magischen "Geheimlehren" bekannt und etsprechend gibt es auch sehr viele unterschiedliche und in ihrer Zuordnung beisweilen kaum noch erkennbare Bezeichnungen für den Äther. Durch unterschiedlichen Zugang und unterschiedlichen Gebrauch kommt es hierbei zu unterschiedlichen Betonungen diverser Aspekte. Diese Uneinheitlichkeit in der Periphherie f�hrt zu gro�en Verwirrungen und Missinterpretationen.
Ph�nomene um den �therk�rper provozieren geradezu Missverst�ndnisse. So ist es bei weiterer Entfernung vom physischen Körper die Regel, dass die Äthersubstanz in den physischen Körper zurückkehrt und wieder in letzterem integriert wird (siehe Ausführungen von H. Durville). In diesem Augenblick verwandelt sich der "�therk�rper" in einen Astralk�rper. Hierbei verbleibt das Bewußtsein im Astralkörper, welcher als solcher die "Reise" fortsetzt. Theoretisch ist das leicht erklärt (Schutz des physischen Körpers vor Verlust an Lebensenergie). In der Praxis führt dies jedoch zu großen Verwirrungen: die Personen wissen nun nicht, ob sie ihre AKE-Erfahrungen im �therk�rper oder Astralk�rper gemacht haben. Beide Ph�nomengruppen lassen sich f�r sie nicht mehr abgrenzen. Das wird zum Anlaß, dass von vielen, etwa den Forschern um luzide Tr�ume (LD, LT), beide Ph�nomene als ein und dasselbe Geschehen klassifiziert werden. Die Unterschiede im Erleben werden mit unterschiedlichen Wahrnehmungsschwerpunkten weg erkl�rt.
Da sich die Phänomenologie in beiden Zuständen gewaltig unterscheidet, führt eine Mißachtung der theoretischen Gegebenheiten zu langen Disputen darüber, was möglich ist und was nicht. Da sich beide Seiten auf eigene Erfahrungen berufen kommt es zu keiner Einigung und zu Polarisierungen. Letztendlich führt dies auch dazu, dass ein Teil der Leser solcher Dispute sich sagt, die Erfahrungen hängen von der Erwartungshaltung ab und im Prinzip ist alles Einbildung.
Erfahrungen
im "Ätherkörper" (in IBE und OBE)
Im Wachzustand: Unter "Wachzustand" ist ein tagwacher Zustand gemeint, wobei die Ph�nomene h�ufiger in der Meditation aber auch im Alltag erfolgen k�nnen. Meist sind die Personen hierbei stark emotionalisiert. Die Ereignisse werden meist dem Zufall zugeschrieben und nicht dem medialen Feld, das sich gebildet hatte.
Die damit direkt oder indirekt zusammen hängenden Erscheinungen
sind: Knacksen von Holz, Klopfen, spontanes Einschalten von Licht und Radio, Ger�test�rungen,
In Trance (IBE Zustand): Die Erlebnisse im Trancezustand sind die ersten beeindruckenden Erfahrungen mit ätherisch bedingten Phänomenen. Sie ereignen sich bei medial veranlagten Person w�hrend diese noch im K�rper, jedoch in Trance sind. Telekinese, Teleportation, Wahrnehmung von erdgebundenen Geistern, Stimmen, Ber�hrung.
Im OBE-Zustand: Beim bewußten Aus-dem-Körper-Steigen muß eine Kraft überwunden weren, die einem immer wieder in den Körper zurück zieht (nach Beschreibungen durch gummiartige Bänder). Im weiteren Verlauf ist das Gefühl der Schwere stärker ausgeprägt als beim Astralkörper und es ist schwieriger oder unmöglich zu fliegen oder Türen und Mauern zu durchdringen (es erfolgt dadurch ein Brennen auf der "Haut").
Typische Begleiterscheinungen und Wahrnehmungen im "Ätherkörper" bei AKEs
Doppelbewußtsein
(des physischen u. des feinstofflichen Körpers gleichzeitig):
Während die Aufmerksamkeit sich im "Ätherkörper" befindet, und man mit diesem die vollen Lebensäußerungen erlebt, wie Fortbewegung und Sinneswahrnehmung, verfügt man oft (oder immer) über eine periphere Wahrnehmung des physischen Körpers (Körperbefinden, Wahrnehmung von Straßenlärm etc.).
Sehen:
Anscheinend ist die Dichtigkeit des "Ätherkörpers" von entscheidentem Einfluß auf die Art der visuellen Wahrnehmung. Bedenken wir, daß es ja keinen Ätherkörper im eigentlichen Sinne gibt, sondern nur Anhaftungen von Äthermaterie auf den Astralkörper und das kann mengenmäßig viel oder wenig sein.
Hören:
Speziell im OBE Vorstadium (IBE) werden oft Stimmen (etwa Ges�nge) oder sonstige T�ne gehört. Die Stimmen/T�ne sind augenblicklich "verstummt" sobald man den materiellen Körper verlassen hat.
Partielle Lösung
von (feinstofflichen) Körperteilen (Gliedmaßen und Kopf):
Bei Methoden in der Art "aus dem Körper steigen" oder spontan bei starker Ermüdung kommt es oft zu einem partiellen frei werden der Gliedmaßen des"Ätherkörpers". Es erscheint als ob der Ätherkörper allmählich mit zunehmender Innenwendung an Freiheit und Loslösung gewinnen würde.
Ektoplasma:
Das Auftreten von einem Ektoplasmafluß wird anscheinend nur selten beobachtet. Eine starke mediale Veranlagung ist hierfür Voraussetzung. In meiner umfangreichen Korrespondenz wurde im Verlauf von 1000 (inklusiver englischer) anonym veröffentlichten Zuschriften (und vielen unveröffentlichten) kein einziges Mal über eine Ektoplasmabeobachtung berichtet. (Es kann auch sein, dass ich f�r dieses Ph�nomen nicht als Ansprechpartner gesehen wurde.) Ich selbst habe aber Ektoplasmaausfl�sse öfters erlebt.
Berührung:
Im IBE-Zustand (also während man sich noch im Körper befindet, jedoch bereits über astrale Wahrnehmung verfügt) kommt es häufig zur Wahrnehmung von Körperkontakt oder Berührung mit "erdgebundenen Geistern" oft in Verbund mit akkustischen Wahrnehmungen (Stimmen) jedoch ohne der Fähigkeit des Sehens (Zustand der "Schwärze"). Diese Wahrnehmungen in Verbund mit der Hilflosigkeit (nicht sehen zu können, mitunter bei gleichzeitiger Körperstarre) führen häufig zu panikartigen Reaktionen. Viele geben auf Grund dieser angsteinflößenden Situation ein für allemal jeglichen OBE-Versuch auf und leben in Angst vor einem spontanen Auftreten jenes Zustandes vor dem Einschlafen oder in einer Entspannung.
Silberschnur:
Über die Silberschnur gibt es in meiner Homepage einen eigenen, ausführlichen Artikel, so daß es sich erübrigt hier genauer darauf einzugehen. Sie wird nur bei OBEs im Ätherkörper beobachtet und nicht bei Astralwanderungen.
Nach einiger Distanz von ca 50 m zum physischen Körper (�blicherweise ist dies in einem Abstand von 5 bis 10 Meter) fühlte ich einen Zug im Rücken, welchen ich auf die Silberschnur zurückführte. Ich konnte keinen Meter mehr weiter und wurde kurz darauf in meinen physischen Körper zurückgezogen ( oftmalige Beobachtung).
Das Besondere um die R�ckenlage:
F�r das bevorzugte Auftreten von OBEs in R�ckenlage (gilt auch f�r Sitzen in schr�ger Lage) gibt es, au�er dem weniger tiefen Schlafzustand noch folgendes Erkl�rungsmodell:
Der Mensch ist so wie die Erde polar geladen. Am R�cken hat der Mensch die selbe Ladungspolarit�t (orange-polar) wie die Erde. Gleiche Ladungen jedoch sto�en sich ab, was in diesem Fall eine Abhebung beg�nstigt (Beobachtungen von Durville, Rochas und Reichenbach. Auch die Akkupunktur kennt diese Ladungsunterschiede).
Gleiche Pole sto�en einander ab