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"Das Straßenschild"
Von der Rückseite unseres Hauses gelangte ich im weit ausholenden Schwebeschritt auf einen Waldweg. Dieser führte zu einem kleinen Weiher, der von einem Wasserfall gespeist wurde und verzweigte sich dort. Dort blieb ich stehen und besah mir alles genauer. Es war dort ein Straßenschild mit der Aufschrift "Elsasstraße". Ich versuchte mir den Namen gut einzuprägen. Ein Stück weiter sah ich ein Straßenschild namens "Elsasstraßen-Gasse". Diese Widersprüchlichkeit verwirrte mich und mein Denken begann im Kreis zu laufen. Damit verlor ich mein Bewußtseinsniveau und sakte in einen traumartigen, grübleriscvhen Zustand ab.
"Häuser aus der Jahrhundertwende"
Der Hauseingang führte diesmal durch einen sommerlichen Garten (zur Zeit herrshte in Wirklichkeit Winter - Februar) mit einer Apfelbaumplantage. Ich berührte hin und wieder die Blätter, um über meinen Tastsinn meine Bewußtheit zu steigern. Nach ca. 100 m gelangte ich zum Gartentor. Eine kurze, breite Straße in Richtung Dornbacherstraße hatte auf beiden Seiten neu gebaute Häuser im Landvillenstil aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Mit ihren schönen Holzdekoratrionen gefielen sie mir überaus gut. Auf der linken Seite, Ecke Dortnbacherstraße stand ein Kurhaus im klassizistischem Stil, in leuchtendem Schönbrunnergelb und am Dach große weiße Steinfiguren, in regelmäßigen Abständen stehend. Ich war entzückt über dieses schöne Bauwerk. Die Straße war menschenleer. Es war sehr friedlich und ich fühlte mich ungemein wohl.
© copyright Alfred Ballabene, Wien