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Bäume mit Eiskristallen
Ich saß im Zustand des falschen Aufwachens an einer langen Holztafel in einem fremden Raum und konzentrierte mich auf das innere Sehen. Um mich saßen Leute, die ich als "Familienangehörige" empfand, um die ich mich jedoch nicht kümmerte (ich hatte den Zustand als "Falsches Aufwachen" erkannt und wollte mein Vorhaben eines Feinkörperaustrittes durchsetzen). Ich schlß meine Augen und visualisierte. Mit wenig Mühe sah ich Häuser vor mir, mal deutlicher, mal weniger deutlich. Alles schwankte noch in der Klarheit. Dann war ich in einer Szene drinnen (das heißt die erschaute Umgebung wurde dreidimensional und ich befand mich in ihr). Ich begann zu fliegen. Nachdem ich eine Straße zuerst mit ebenerdigen Häusern, dann mit Stockhäusern entlang flog, gelangte ich zu einer winterlichen Allee mit Bäumen deren Äste mit wunderbaren Eiskristallen behangen waren. Von den Ästen hingen stäbchenförmige Eiszapfen und kristallene Rhomboeder. Sie waren zierlich anzuschauen und hingen anscheinend wie an Schnüren. Es sah aus, als hätte man winterliche Kastanienbäume mit Kristallschmuck behangen, schöner noch als Christbäume sein könnten. Ich war entzückt und es war mir bewußt, daß in meinem Wachzustand jetzt spätes Früjahr ist, draußen alles blühte und in grünem Blätterschmuck stand und so genoß ich aus diesem Wissen heraus den Winter als ganz besondere Abwechslung. Ich nahm mir ein Stück Eis und lutschte an seiner Kühle. Als ich einen zweiten Kristall zum Lutschen nehmen wollte, empfing ich die innere Botschaft, daß ich dies besser unterlassen solle, weil ich sonst die Projektion des Winters verlieren würde. Ich versuchte dennoch an einem Kristall zu lutschen, aber er war bereits warm. Ich ließ von den Bäumen ab, flog weiter, kann mich jedoch an weitere Details nicht mehr erinnern. Wieder "wach" (im "Falschen Aufwachen", wollte ich mich in OBE Trance versetzen, aber meine Tischnachbarn waren dagegen und baten mich dies zu lassen. So erhob ich mich und ging schlafen (im falschen Aufwachen) und die OBE Versuche hatten ihr Ende gefunden. |
© copyright Alfred
Ballabene, Wien