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Aus einem Brief an einen Freund.
"Vorige Woche hatte ich drei OBE's hintereinander. Habe sie mir nicht aufgeschrieben, weil ich dachte, daß da nichts dabei wäre, was Erkenntnisse bringen könnte und was vielleicht andere interessieren würde. Jetzt während des Briefes an Dich, wenn ich so die Woche Revue passieren lasse, fallen sie mir wieder ein. Dir schreibe ich es, denn Du verstehst mich sicher. All das, was ich hierbei sehe, ist für mich wunderschön, aber kann ich das anderen übermitteln? Läßt sich durch Worte diese euphorische Freude weiter geben? Inhaltlich waren es "nur" Sightseeing Touren. Etwa so: ich gehe aus dem Zimmer hinaus und schaue mir die unbekannte Gegend an und freue mich über all das, was ich sehe, wundere mich in welche Welt ich hinein gekommen bin. Oft schaut die Umgebung wie ein besserer Vorort von Wien aus, etwa wie Neuwaldegg, wo wir wohnen, jedoch zu einer anderen Zeit. Die Häuser sind meist einstöckig. Einen OBE, habe ich mit einem Flug begonnen - vom Schlafzimmer aus kam ich auf die sehr große Terrasse im ersten Stock, wie es der Realität entspricht. Jedenfalls wollte ich nicht hinuntergehen oder springen; es war mir zu mühselig und ich habe deshalb einen Flug gestartet. Ich flog durch die Neuwaldeggerstraße. Ich war sicher schon einen Kilometer unterwegs, da kam ein etwa 10 jähriges Mädchen zu mir geflogen. Sie fand diese Situation als ein lustiges Spiel. Ich fand es auch lustig. Wir haben dann versucht in der Luft zu tanzen. Es waren alle möglichen Kurven, die wir machten, jedoch wurde daraus kein eleganter Tanz. Ich sagte zum Mädchen: "also in einem 3 dimensionalen Raum ist das Tanzen anscheinend wesentlich schwieriger als auf dem zweidimensionalen Bankett. Das muß man sicherlich lernen, bis man es ordentlich kann." Aus dem Fenster im ersten Stock sah die Mutter des Mädchens heraus und freute sich über den Spaß, den wir alle hatten. Mitten während eines Flugmanövers fand ich mich miteins wieder im physischen Körper." |
© copyright Alfred
Ballabene, Wien