Die gefundene Heimat des Obdachlosen.
Lebenstraum
Sein Obdach war die Straße, seine Tätigkeit Reisen im Zug
als Schwarzfahrer. Er hatte für alles die Augen offen, beobachtete
und freute sich an den Bildern des Lebens, die an ihm vorbeiströmten
und, das war das wichtigste - er hatte ein offenes Herz und war voll Freude
und Liebe. Er war ein liebenswerter Mensch. Das erkannte auch eine Frau,
die obwohl sie einmal eine bekannte Schauspielerin war, sich nicht davor
scheute sich mit ihm zu ehelichen. Sie wurde nicht enttäuscht, er
blieb liebenswert und verstand es auch anderen die Herzen für die
Schönheiten des Lebens zu öffnen. - Und was niemand erwartete,
er hatte keine Schwierigkeiten in gehobener Konversation und Umgang und
war auch in Gesellschaft eine Stütze seiner Frau.
Kommentar:
Diese Kategorie von Täumen liebe ich sehr. Es sind keine Astralwanderungen,
jedoch sind es nach meiner Auffassung durchaus Botschaften, die mir durch
"astrale Methoden" oder Telepathie zugeschickt werden. Ich lerne sehr viel
daraus: ich steige sozusagen in ein anderes Leben - so als wäre
es mein Leben. Hierbei eröffnet sich die Weltsicht und Gefühlslage
einer anderen Persönlichkeit, ja die Essenz einer ganzen Lebenserfahrung.
Die innere Bereicherung an Lebenserfahrung, die mir dadurch zuteil wird
ist enorm. |