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Die Farbfabrik
(Vayu, 20.3.1997) Stand um 4 Uhr morgens auf, um zu meditieren. Meditierte auf Weite und Ausdehnung des Bewußtseins (durch das Sahasrara einatmend, Weite empfinden mit Verbindung nach 'oben', ausatmend räumliches Ausweiten der inneren Wahrnehmung durch das Ajna (Stirnchakra). Schlief irgendwann hierbei ein. Ich wurde wieder 'wach', als ich starke Wellen in meinem Rücken verspürte, die sich verstärkten und mich hin und her rüttelten, jedoch auf eine angenehme, geschmeidige Art (siehe Kundalini). Ich genoß dies sehr und ließ es geschehen. Nach einiger Zeit ließ dieses Geschehen nach und ich fühlte, wie mein 'Körper' zu schweben begann. Ich machte mir keine weiteren Gedanken über meinen Zustand (d.h. kein Versuch, um das Körperempfinden zu verdichten), sondern flog einigemale kreuz und quer durch das Zimmer. Mittlerweile begann mir zu dämmern, daß es sich hierbei um einen OBE-Zustand handelte und ich beschloß augenblicklich auf Erkundung zu gehen: Projektionserlebnis:
Zweitkörpererlebnis aus dem Zustand des "Falschen Aufwachens" In einem unbewußten, traumartigen Zustand erlebte ich mich im Zimmer schwebend. Sofort assoziierte ich, daß es sich um ein Zweitkörpererlebnis handeln müsse. Dieses Wissen um den Zweitkörper entstand automatisch auf Grund vieler ähnlicher Erlebnisse, ohne daß ich dadurch eine Tagesklarheit im Denken erlangte. Ich flog beim Fenster hinaus. Als ich einen Mann neben unserem Haus stehen sah, blieb ich einige Meter senkrecht über ihm in der Luft stehen und sprach ihn an. An den Inhalt kann ich mich nicht mehr erinnern. Dann inspizierte ich den Garten, der anders als in Wirklichkeit aussah; er war auch viel größer. An seinem Ende machte ich in der Luft eine Kehrtwende und flog zurück. Hierbei entstand durch den Luftwiderstand ein Summen und Vibrieren, das meinen ganzen Körper erfaßte. Ich empfand dies sehr angenehm und assoziierte es mit der Kundalini und versuchte diesen Zustand so lange wie möglich zu halten. Mitten aus dem Flug heraus brach das Erlebnis ab und ich lag wach im Bett. |
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Ballabene, Wien