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Die vielfältige Yogagemeinschaft
Ich betrete eine große Halle. Entlang den Wänden sitzen Mönche in verschiedenen Ornaten; Yogis, Zen-Mönche usw. Es ist mir alles vertraut. Heute ist mein Freund Sampad auf Besuch gekommen; ich begrüße ihn. Vor ihm liegen sakrale Objekte, offenbar hat er sie mitgebracht. Dann besuche ich in einem Nebenraum einen Roshi, der dem Ashram
angehört. Der Raum, in dem sich der Roshi befindet ist sauber, hell
und spartanisch eingerichtet, wie eben ein Zen-Raum. Der Roshi nimmt eine
Kerze, vergrößert sie durch seine innere Kraft. Ich blicke gespannt
auf diese seine Demonstration. Da nimmt er die nunmehr große
Kerze und wirft sie an die Wand. Durch den Aufschlag an der Wand zerfällt
die Kerze und es fällt ein wenig Wachs von der Wand, viel weniger
als es der Menge nach bei einer großen Kerze sein müßte.
Eine paradoxe Situation und der Roshi schaut mich fragend an.
Kommentar:
Ein kurzer Besuch Ich ging ein Stück mit Guru Ananda den Gang entlang. Beide schwiegen wir in gutem Einvernehmen. Guru ananda betrat einen Raum, um eine Yogastunde zu halten. Meine Stunde war in einem Nachbarraum. Ich betrat den Raum und dort wartete schon eine Gruppe von ca. 5 Leuten. Sie saßen um einen Tisch und waren mir alle unbekannt. Durch diese Situation steigerte sich auf einmal meine Bewußtheit und alles war sehr plastisch und absolut lebensnahe. Ich betrachtete sie einzeln. Sie blickten mich freundlich an und waren mir alle sehr sympathisch. Ich setzte mich zu ihnen auf die Bank. Neben mir saß ein ca. 8-jähriges Kind. Ich streichelte es am Kopf. Ich stellte mich der Gruppe als Vayu vor, in der Erwartung, daß jeder mir nun seinen Namen nennen würde, aber es hatte den Anschein als kannten sie mich alle. Es kam jedoch zu keinem weiteren Gespräch, denn in diesem Augenblick wachte ich auf. Kommentar
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Ballabene, Wien