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Norbert
17.Nov. 2000
Hallo Alfred !
Wie viele andere bin auch ich von Deinen Webseiten und der
ganzen Thematik fasziniert. Meine Versuche in Richtung
Astralreisen sind aber leider nie �ber kleinere, zuf�llige Erfolge
hinausgekommen. Vielleicht liegt es einfach nur daran, dass
ich noch nicht genau weiss was und wie ich �ben muss. Ich versuche
beim Einschlafen das Bewu�tsein durch visuelle Projektion
aufrechtzuerhalten. Dabei stelle ich immer zwei Zust�nde fest. Zum
einen kann ich mich konkret auf den PHYSISCHEN Augenhintergrund
konzentrieren, also als ob ich ganz normal irgendetwas betrachte, nur
eben bei geschlossenen Augen. Und zum Anderen eine Art Wegdriften
davon zu Phantasievorstellungen (�hnlich dem Tagtr�umen) was dann schnell
zum Einschlafen f�hrt. Zwischen diesen Zust�nden pendele
ich immer hin und her und weis nicht so recht worauf ich mich denn
nun konzentrieren soll. Vielleicht kannst Du mir sagen wohin man das
Bewu�tsein lenken muss.
Soll ich unter allen Umst�nden versuchen die
Konzentration auf den physischen Augenhintergrund aufrechterhalten
oder geht es eher darum, die Phantasien mehr und mehr zuzulassen ohne
das Ich dabei zu verlieren. Ich kenne nat�rlich Deine Seite und weiss
dass du da schreibst, dass man sich auf den Augenhintergrund konzentrieren
soll. Da ich aber auch damit noch keinen Erfolg hatte, liege ich
vielleicht
irgendwie v�llig verkehrt und frage Dich deshalb einfach mal direkt.
�ber eine Antwort w�rde ich mich sehr freuen.
Gru� Norbert
Lieber Norbert.
Methode des aufmerksamen Betrachtens - In die Ferne Schauen
Falsch: Auf den Augenhintergrund sehen
Es wurde vorhin darauf hingewiesen, dass man nicht auf den physischen Augenhintergrund schauen soll (dies macht man z.B. sehr wohl bei Visualisations �bungen als Meditationsbasis, in denen man Farben sehen will. Jedoch bereits ab dem Augenblick, in dem man vorgegebene Objekte sehen will wie z.B. Kristalle oder Blumen, schaut man nicht mehr direkt auf den Augenhintergrund sondern in einen imagin�ren Raum. Beide Arten von Visualisation haben nichts mit OBE zu tun sondern sind Meditationstechniken.).
Wenn man auf den physischen Augenhintergrund sieht, dann bekommt man folgendes zu sehen:
Grau-wei�e P�nktchen - F�rbige P�nktchen - Mosaike - es kommt zu einem Abgeleiten der Konzentration, man schaut in einen imagin�ren Raum und sieht abstrakte Schwellensymbole (siehe Technik im nachfolgenden Kapitel).
Richtig: In einen imagin�ren Raum blicken mit der Vorgabe eine Umgebung (Land, Stra�e) zu erschauen.
Diese Form des Einstieges ins Astralwandern sollte man am zeitigen Morgen durchf�hren. Macht man dies am Abend vor dem Einschlafen, wird es nicht gelingen! Es hat dann jedoch dennoch einen Effekt, n�mlich, wenn man dies konsequent t�glich durchf�hrt, so tr�gt sich ein Restteil dieser Aufmerksamkeit in das Tr�umen hinein und f�hrt zu gelegentlichen luziden Tr�umen oder spontanen Astralwanderungen.
Wenn man in entsprechendem Entspannungszustand bzw. Einschlafzustand aufmerksam in den Raum blickt und hierbei alle anderen Bilder unterdr�ckt, die keinen Raum darstellen (z.B. Objekte) so entfalten sich vor dem Augenhintergrund Stra�en oder Landschaften, die zuerst immer wieder wechseln. Dann wird eine Umgebung (z.B. Stra�e) best�ndig, jedoch gleitet man durch diese hinweg. Es ist ein st�ndiges Gleiten, das man versuchen sollte anzuhalten.
Wenn es gelungen ist die Szene zum Stillstand zu bringen so gilt als Erstes das Tastgef�hl und K�rpergef�hl zu f�rdern - den K�rper bewu�t bewegen, Objekte bewu�t antasten, eventuell die H�nde oder F��e ansehen.
Nach diesem Check kann man die Landschaft erkunden - interessanter als jeglicher Tourismus, denn wir betreten eine unbekannte Umgebung (wogegen wenn wir New York oder Paris besuchen wissen wir immer was uns erwartet.)
(Lieber Norbert, ich habe Deinen Brief gleich zum Anla� genommen meine Seiten �ber visuelle Projektionen zu verbessern, schau also bitte jetzt noch einmal hinein)
Liebe Gr��e
Alfred
© copyright Alfred Ballabene, Wien