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Ira
7.Juli 2000
Hallo Alfred Deine Seite ist wirklich super und eine grosse Hilfe f�r mich. Mein Name ist Ira. Ich hatte schon mal eine Astralreise (wie ich es sp�ter herausfand), aber ich m�chte dir �ber ein anderes Erlebnis berichten, das dich vielleicht interessieren wird.Manchmal beim Einschlafen versp�re ich ein intensives Ziehen am Kopf. Es f�hlt sich so an, als ob ein Wirbel meinen Kopf nach oben zieht. Aber ich habe meistens Angst und ver�ndere die K�rperhaltung. Diesmal aber kam dieses Ziehen so sanft, dass ich mich schon im n�chsten Moment in diesem gel�hmten Zustand erlebte. Es war mir auch bewusst, dass ich mich in meinem Zimmer befinde, aber da kam noch das Erleben von den Tr�umen dazu, irgendwelche Strassen und Geb�uden usw. Die beiden Welten erlebte ich irgendwie �berlappend. Und ich habe immer meinen gel�hmten K�rper gesp�rt. Z.B. wusste ich, dass in meiner Wohnung sich fremde Wesen befinden und ich wollte sie vertreiben indem ich den Fernseher anschalte. Ich gelang problemlos allein durch den Wunsch zum Fernseher, aber ich konnte keine Bewegung mehr machen. Ich gab auf und konzentrierte mich darauf meinen K�rper zu bewegen. Auf einmal h�rte ich Stimmen und Lachen hinter der Wand, an der mein Bett steht. Als ich den Wunsch hatte zu erfahren, wer da lacht, ging mein Kopf einfach in die Wand und ich hatte das Gef�hl die Substanz der Wand zu erfahren. Es f�hlte sich nicht besonderes angenehm an und deswegen zog ich den Kopf einfach zur�ck. Auf einmal wurden die Stimmen lauter und neben meinem Bett befand sich ein riesengrosser schwarzer Schatten.
Ich bin in Panik geraten, weil ich immer noch meinen K�rper nicht kontrollieren konnte und versuchte zu schreien. Irgendein Laut kam raus und ich war wieder in einem normalen Zustand. Einige Sekunden sah ich an einer Stelle an der Wand ein weisses leuchtendes Quadrat.
Mein K�rper kribbelte und ich sp�rte endlich eine vollkommene Entspannung. Als ich das Licht angeschaltet habe sah ich auch verschwommene blaue Stellen an der Wand, die nach kurzer Zeit auch wieder verschwanden.
Ist es normal, dass man den K�rper so intensiv sp�rt, oder ist es nur eine Einbildung?
Wie kommt es, dass ich auch ganz normale Tr�ume nebenbei wahrnahm? Ich kann zwar nicht erkl�ren, wie es ablief, aber es lief irgendwie parallel.
Und hast du vielleicht einen Rat, wie man mit den dunklen Gestalten umgehen soll?
Ich w�nsche dir alles Gute.
IraLiebe Ira,
das war ein ganz supertoller Zustand mit interessanten Erfahrungen. Normalerweise ist man speziell am Anfang bei den OBEs in K�rpern�he und erlebt sowas wie die Stimmen und den Schatten oder gar nichts au�er Schw�rze.Das Besondere an Deinem beinahe OBE war das, was Du gleichzeitige Tr�ume von Stra�en und Geb�uden nennst. Das war bereits eine in Gang gesetzte Astralreise - wenn Du Dein Bewu�tsein dorthin verlagert h�ttest (w�re ganz leicht gegangen, einfach nur die Aufmerksamkeit dorthin verlagern) dann h�ttest Du eine super Astralreise gemacht - und die ist viel spannender als in der N�he des K�rpers herumzugondeln.
Der Rest war zwar f�r Dich aufregend und be�ngstigend, von meinem Standpunkt jedoch wenig interessant: Wahrnehmung der Schlafl�hmung, daraus resultierende �ngste, die �ngste produzieren eine negative Erwartungshaltung aus welcher bedrohende Elemente angezogen oder imaginiert werden.
Nachdem Du munter warst, wirkte der vorherige Zustand noch nach und Du projeziertest das leuchtende Quadrat und dann sp�ter bereits mit weniger innerer Lichtkraft die blauen Flecken (bereits abklingend).Liebe Ira, probiere es wieder, dann aber konzentriere Dich auf die Stra�en etc. und k�mmere Dich nicht um den schlafenden K�rper, der ist wohlbeh�tet und es kann ihm nichts passieren (zur Kontrolle hast Du ja noch das Doppelbewu�tsein - "ein weit entferntes K�rperbewu�tsein").
Alles Liebe
Alfred
© copyright Alfred Ballabene, Wien