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Brief 22


Florian
6 Jul 1999
Vor einiger zeit (ca. 2 Jahre) erlebte ich etwas anderes Seltsames. Es muss mitten in der Nacht gewesen sein, als ich pl�tzlich zu vollem Bewusstsein gelangte, verkehrt (F��e beim Kopf, Kopf bei den F��en) in meinem Bett lag und vor mir pl�tzlich eine Person erschien. Mein Zimmer war erhellt von einem Licht, das aus meinem Wohnzimmer zu kommen schien. Als w�rde die Lampe dort brennen. Diese Person hatte mit mir gesprochen (allerdings konnte ich mich am n�chsten morgen weder daran erinnern was er mir sagte noch wie er aussah. Mir blieben nur noch einige wenige visuelle Eindr�cke von ihm. So wie ich in noch in "Erinnerung" habe hatte er einen Bart und eine Glatze.) Dieser "Herr", �berhaupt diese ganze "Begegnung" war mir eigentlich sehr angenehm und dieser "Herr" war auch sehr freundlich.

Als ich am Morgen aufwachte war ich mir sicher, das dies der "Nullmensch" sei, obwohl ich diesen Ausdruck niemals zuvor h�rte, es war eine klare Sicherheit die ich bei diesem "Namen" hatte. Unmittelbar nach diesem Erlebnis habe ich einen Menschen, den ich sehr mochte, tief in seinen Gef�hlen verletzt und ich verbinde diese beiden Ereignisse miteinander, wieder mit der selben Sicherheit, wie zuvor beim "Namen" dieses Wesens. Irgendetwas hat uns dann aber wieder "zusammengef�hrt" ("freundschaftlich") und wir haben nun eine wunderbare Beziehung zueinander, sch�ner als zuvor.

Hast du schon von solchen "Begegnungen" geh�rt oder selbst erlebt? Und k�nnte diese "Erscheinung" mit dieser Handlung danach zu tun haben, wieso k�nnte so etwas geschehen.

So wie wir auf Erden unseren eigenen Bekanntenkreis haben, so ist es auch dr�ben. Nur ist dieser Bekanntenkreis dort viel gr��er, weil er nicht nur jene Menschen umfa�t, die wir jetzt im Wachbewu�tsein kennen, sondern dort haben wir Freunde, Feinde und Bekannte aus Begegnungen dort, aus fr�heren Leben etc. Sind also mitunter sehr viele und vor allem den meisten sind wir hier auf dem physischen Plan nicht begegnet, weshalb sie uns im Tagesbewu�tsein unbekannt sind. Dort dr�ben werden auch Beziehungen gekn�pft zu Menschen, denen wir mitunter erst sp�ter in der materiellen Welt begegnen. Auch kann die L�sung von Konflikten vorbearbeitet werden - also dort gel�st werden - was sich dann in unserer materiellen Welt dahingehend auswirkt, da� sich pl�tzlich Konflikte einfach und schnell l�sen (der emotionelle Hintergrund wurde im Astralen abgekl�rt).

Vielen Dank auch f�r deine Arbeit und die M�he die du dir gemacht hast. Du hast mir somit eine T�r ge�ffnet von der ich mir nicht bewusst war, obwohl ich sie schon kannte. Au�erdem sehe ich nicht wann man psycholabil ist und diese Versuche meiden sollte.

Nach meiner Einsch�tzung brauchst Du diesbez�glich keine Angst zu haben. Die Gefahren bei psycholabilen Menschen sind ihre falschen Reaktionen aufgrund von �bertriebenen �ngsten, Panik und Eitelkeit ( - ein Kompensationseffekt von mangelndem Selbstbewu�tsein). Also mache getrost weiter.

.... denn gestern Abend als ich mich zum ersten male willentlich aus meinem K�rper l�sen wollte bekam ich Zweifel, ob ich dies nun tun soll. Ich habe dann aufgeh�rt
schade, war kein Anla� dazu
als ich wieder dieses "vor-und-zur�ck-schaukeln" sp�rte, und Farben vor meinem Augendeckel zu fliessen begannen, die sich aber allm�hlich eher zu einem Tunnel formten. Dies war mein erster bewusster Versuch heraus zu kommen. Es dauerte nur ca. 5 Minuten bis ich in diesen Zustand kam. Ich hatte Zweifel, ob ich daf�r geeignet bin, da ich einen vom Dezember bis ca. M�rz andauernde Depression hatte, die ich nun zwar �berwunden habe, aber ich habe trotzdem Zweifel, ob dies nicht irgendwelchen schwerwiegenden Schaden verursacht hat.

Depressionen sind kein Hindernis f�r Astralwandern und haben meines Erachtens auch nichts mit Psycholabilit�t zu tun. Gegen Depression hilft viel T�tigkeit und Aktion und viel Licht (z.B. wenn es im Winter d�mmrig ist es das Beste das Licht aufzudrehen und nicht Strom zu sparen, auch wenn es scheinbar ausreichend hell ist. Denn wenn "Sonne" ins Zimmer kommt, verschwinden die Depressionen leichter - und wenn man nicht herumgr�belt, sondern etwas macht - und sollte es "sinnlos" sein.

Au�erdem w�re es g�nstig, wenn Du Dir ein Protokollheft anlegen w�rdest, in welches Du Dir die verschiedenen Details und Vorstadien eines OBE (AKE) eintr�gst und auch die Astralwanderung selbst. So ein Protokollheft ist �u�erst wichtig, weil Du dadurch ein tieferes Verst�ndnis f�r die Geschehnisse bekommst. Das oben w�re also der Beginn einer "Tunnel-Methode" gewesen.

Seit ca. 2 Tagen erst kann ich meine Gedanken, die ich in dieser Zeit nur mit meiner rechten Gehirnh�lfte dachte (also nicht in Worten, sondern so wie die rechte Gehirnh�lfte nunmal denkt) wieder allm�hlich in Worte fassen und meiner Umwelt mitteilen.

Ab wann sollte man diese Versuche vermeiden?
Nur Schizophrene, Paranoiker, also psychisch kranke Menschen sollten Astralwandern meiden. Gesunde Menschen jedoch k�nnen daraus f�r ihr Leben sehr viel lernen, Probleme l�sen, Verhaltensweisen durchtesten und viele spannende Dinge erleben. Jeder Mensch, der es nicht macht, vers�umt sehr viel, meines Erachtens.


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