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OBE-Brief 211

Linda
19 Apr 1999

Ich hoffe Du kannst ein wenig aufhellen was mir da geschieht. Als Kind und Teenager habe ich milde OBEs erlebt. Jahre vergingen ohne viele von ihnen zu haben, aber innerhalb des letzten Jahres haben sich diese Ereignisse dramatisch vervielfältigt. Die Häufigkeit schwankt zwischen vielleicht einem pro Monat bis zu drei bis vier in der Woche. Alle ereignen sich unbeabsichtigt.

Ich schlafe ein, um dann aufzuwachen (noch halb im Schlaf?) und meinen Körper stark vibrierend vorzufinden. Dann seint es, dass ich mich entweder seitlich aus meinen Körper heraus abrolle, oder so wie letzte Nacht, einfach aus meinem Scheitel herausschieße. Ich schwebe dann über unserem Bett und schau immer auf meinen Ehemann hinunter. Dann gehe ich zu unserer Katze, welche an unserem Fußende schläft. Während ich über dem Bett schwebe, lange ich hinunter und streichle die Katze (zumindest glaube ich das). Das erstemal als ich das tat begann die Katze zu schnurren, letzte Nacht schnurrte sie mich laut an. Meine Bewegung ist sehr mühselig und langsam soilange ich in der Nähe von Gatten und Katze bin.

Wenn ich einmal die Nähe des Bettes verlassen habe, werden meine Bewegungen schneller. (Ich habe niemals eine Silberschnur gesehen, obwahl ich danach geschaut habe und mich gesehen habe, aber keineswegs eine Schnur.) Ich gelange dann zur Türe und schwebe durch sie durch.

Des weiteren erinnere ich mich was mir ein Freund einmal sagte, nämlich, dass ich nirgendwo hingehen bräuchte, sondern statt dessen bitten solle zum "purpurnen" Licht zu gelangen, um durch meine Guides geführt zu werden; und dass ich nicht in einem "roten" oder tieferen Energieniveau verbleiben solle.

Letzte Nacht habe ich das versucht und alles woran ich mich erinnere ist, dass ich längliche Objekte in Grün und Rot gesehen habe. Ich schien dann wachsam beobachtet zu haben und fühlte meinen Körper physisch als eine leere Hülle, welche mit meinem "astralen Selbst?" gefüllt wird, als ich dann wieder in meinen Körper zurück gekehrt bin. Ich habe auch die Bettdecken so gesehen, als wären sie aus Lehm oder roten Schlamm. Für mich waren alle diese Ereignisse sehr angenehm (es gäbe noch viele Details, die ich beobachtet habe, aber ich habe nicht die Zeit, um dies alles zu erzählen) und zwar schon deshalb, weil ich in einer sehr schmerzhaften physischen Verfassung bin und mir das Verlassen des Körpers jedesmal Linderung von meinen Schmerzen bringt. Mein Freund riet mir in eine höhere Ebene zu gehen und dort meine Guides zu bitten meinen physischen Körper zu heilen. Offen gesagt weiß ich nicht, was da geschieht und ich fürchte mich da ein bischen.

Eines Nachts schwebte eine Frau neben mir und streckte ihre Hand nach mir aus, um mich mit ihr mitzunehmen. Beinahe wäre ich mit, sagte aber dann nein; Ich wollte nicht, dass mich irgendwer irgendwohin mitnehmen würde und kehrte augenblicklich in meinen Körper zurück.

Ich möchte noch erwähnen, dass ich schmerzstillende Mittel nehme und ich frage mich, ob diese die Ursache für die nunmehr so gehäuften OBEs sind.


© copyright Alfred Ballabene, Wien