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OBE FAQ - Häufig gestellte Fragen© copyright Alfred
Ballabene, Wien
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Ist OBE ein Produkt des Gehirnes?
OBE-Brief 48 "Ich verstehe nicht, weshalb Sie einerseits von einem neurophysiologischem Korrelat zur Entstehung von außergewöhnlichen Bewußtseinszuständen ausgehen und dennoch einen transzendenten Hintergrund sehen. Gerade die Erklärung einer neurophysiologischen Grundlage ist doch eigentlich der Beweis für eine materialistische Erklärungsgrundlage."
Die Voraussetzung eines entspannten Körpers wird ja auch akzeptiert - Muskeltonus, Atmung etc. - warum soll das Gehirn nicht auch seinen Beitrag leisten? Natürlich ist das Gehirn viel komplexer und umso schwieriger ist es auch zu unterscheiden, welche Leistungen dem Gehirn entstammen und welche Eindrücke paranormal sind (OBE). Zwischen luzidem Träumen (Gehirn) und Astralwandern läßt sich oft sehr schwer die Grenze ziehen, oft gar nicht. Da muß man halt eine breite Grauzone akzeptieren. Ätherische OBEs und sonstige Phänomene dagegen lassen sich klar erkennen.
Unterscheidet sich Remote Viewing von OBE?
Der Unterschied zwischen remote viewing und den OBEs (egal ob ätherisch oder astral): Remote viewing vermittelt eine (nebulose) Vorstellung von einem Ort - Du hast den Eindruck es könnte so oder so sein. Bei OBE fühlst du Dich körperlich anwesend und siehst Du real mit Deinen Augen - also: remote viewing ist eine plastische Vorstellung (mind) astral/ätherisches OBE ist eine Sinneswahrnehmung (sensoric awareness).
Die gleichzeitige Wahrnehmung des physischen Körpers ist bei remote viewing immer vorhanden, beim ätherischen OBE meistens und bei astralen OBE bei fortgeschrittenen Astralwanderern - diese haben dann auch keine ASP also Schlaf Paralyse (Lähmung) mehr und können bei Gefahr augenblicklich ihren physischen Körper bewegen und dadurch augenblicklich ihr Bewußtsein voll (und das ist das Wichtige - voll) in den physischen Körper zurück holen. (OBE-Brief 40)
Nach einigen Erfolgen ging es nicht mehr!
OBE-Brief 60 "Leider ist es mir aber seit dem nicht mehr möglich gewesen so etwas wieder herbei zu führen. Ich habe nie Angst gehabt und verstehe nicht, warum ich meinen Körper nicht mehr verlassen kann."
Diese OBEs lieben es tatsächlich immer wieder gehäuft aufzutreten und dann gibt es wieder eine Pause.
Bei mir hat sich das immer folgend ausgewirkt:
Ich konnte am nächsten Tag wieder mit Leichtigkeit einen OBE herbeiführen und rief mir zu: "hurra, jetzt habe ich den Trick draussen!" Ich war hochzufrieden und beglückt.
Dann ein paar Tage später war ein Misserfolg und wieder und wieder. Jetzt habe ich meinen Kopf hängen lassen und war total unglücklich darüber.
Es hängt der Erfolg der Durchführung von OBEs halt von vielen Faktoren ab. Sogar das Wetter und das Essen und die Temperatur im Zimmer und sonst noch alles Mögliche ist von Auswirkung und man hat keinen Einfluß auf all diese Dinge.
Jedenfalls hat das dazu geführt, dass ich mir durch mein ganzes Leben den Zugang zu OBEs immer erkämpfen mußte. Das hat mir mitunter schwer zu schaffen gemacht und mich oft verzweifeln lassen. Langfristig war all dieses Bemühen jedoch in seiner Auswirkung sehr positiv: unbewußte OBEs treten jetzt sehr häufig, fast jede Nacht auf (ich erkenne noch innerhalb des Zustandes tiefere Bedeutungen, denke logisch, habe mein gesamtes esoterisches Wissen zur Hand, was auch bedeutet, dass ich auch weiss, dass in diesen Zuständen andere Gesetze herrschen als im Alltag und ich z.B. nicht mehr meinen Mantel, Koffer oder Fahrrad suche , weil ich weiss, dass diese Dinge keine materielle Realität haben).
Ich versuche schon seit vier Jahren eine Astralreise, jedoch ist es mir bislang nie gelungen.
Ich habe zahlreiche Bücher und Berichte aus dem Internet dazu gelesen und alle Techniken die dazu nötig sind, verwendet, jedoch hat es bei mir nie geklappt. Ich wollte Sie daher um Hilfe bitten und Sie fragen, woran das vielleicht liegen könnte.
Das liegt vermutlich an der falschen Methode.
Astralreisen sind wesentlich schwieriger und man macht sie erst, wenn man eine Praxis mit Körperaustritt hat. (Ätherische AKEs lösen spontane Astralreisen aus)
Bevor man mit AKEs beginnt macht man Traumaufzeichnungen, studiert Einschlafbilder, studiert Traumsymbole nach C.G. Jung z.B. und lernt sich selbst systematisch kennen.
AKE ist eine Wissenschaft und erfordert ein gewissenhaftes Vorgehen.
Man beginnt damit, dass man versucht mit dem Ätherkörper den materiellen Leib zu verlassen.
Vorgehensweise: Tiefentspannung und BEIBEHALTEN DES KÖRPERGEFÜHLES !!!! -
KEINE BILDHAFTEN VORSTELLUNGEN!!! ÜBERHAUPT KEINE VORSTELLUNGEN MACHEN!!! NUR DEN KÖRPER ERFÜHLEN.
Ein OBE-Induktionsvorstellung ist eine Suggestiv-Vorstellung. Z.B. Du empfindest Dich in einem Boot sitzen und wie das Boot schaukelt - auf das Körpergefühl achten (da diese Induktion für eine ätherische AKE gedacht ist). Du döst dabei fast ein, das macht nichts. Irgendwann fühlst Du wie Dein Körper schaukelt und Dein feistofflicher Körper schaukelt sich raus.
Leider gelingt es mir nicht auf dieser physischen Ebene zu bleiben
Unsichtbarer Begleiter
OBE Brief 97 ...Irgendwann habe ich dann beschlossen zu fliegen (ich war immer noch luzid). Ich bin dann über eine griechisch anmutende Landschaft geflogen mit Häuserruinen und Olivenbäumen dazwischen und in weiter Entfernung sah ich das Meer (komischerweise habe ich mich währenddessen mit meiner Schwester unterhalten)
Eine häufige Beobachtung beim OBE ist ein unsichtbarer Begleiter/in, die auf Fragen eine knappe und soweit ich feststellen konnte, richtige Antwort gibt. Es ist schon einiges darüber diskutiert worden, wer oder was das ist, ob das Höhere Selbst, ein Helfer oder das UBW. Eine klare Antwort darauf gibt es nach wie vor nicht.
Ich sehe nichts, um mich ist Schwärze
In der ersten Phase eines Austrittes (in Trance) war ich immer von Dunkelheit umgeben. Erst ab einem Abstand von ca. 20 Metern (beim Haustor, psychische Schwelle?) stellte sich plötzlich das Sehvermögen ein. In Analyse meiner Erlebnisse kam ich zu dem Schluß, daß die von mir bislang erschauten Umgebungen als astral einzustufen seien.
Okkulte Erklärung für das Eintreten des Sehvermögens: Einige Autoren behaupten, daß nach einigen Metern bis einigen -zig Metern die maximale Reichweite des Ätherkörpers von der Physis erreicht ist (bzw. die maximale Dehnung der Silberschnur). Ab diesem Augenblick kehrt die Fluidalsubstanz (Vitalsubstanz) wieder in die Physis zurück und die Exkursion wird im Astralkörper fortsetzt. S.J. Muldoon ("Die Aussendung des Astralkörpers", ausführlich aber langweilig), H. Durville ("Der Fluidalkörper des lebenden Menschen", darin ist eine Reihe experimenteller Untersuchungen, wie es sie heute leider nicht mehr gibt) und andere Autoren behaupten dies. Ich teile diese Ansicht.
Warum sind die Erlebnisse in den Briefen so anders als meine?
OBE Brief 133 "....so lieber alfred, das war mein erlebnis. was mich wundert, die menschen die bei dir die erlebnisse geschildert haben, wurden meist etwas unsanft aus ihren körpern entlassen wieso diese unterschiede??"
Weiters verlaufen die ersten OBEs in der Regel anders (dichter) als spätere OBEs, die dann immer mehr und mehr zum Astralwandern übergehen.
Dass die Schilderungen, die Du in den Briefen liest nicht so freudig sind und anders verlaufen hat folgenden Grund:
Leute, die durch einen Vorfall verängstigt werden, suchen Hilfe und schreiben. Leute, bei denen alles bestens abläuft, genießen es und machen sich nicht die Mühe des Briefeschreibens. Dadurch entsteht ein total falsches Bild: die "Statistik" verschiebt sich vom Schönen zum Negativen.
Was muß ich tun, um wieder zurück zu kommen?
Wie man zurück kommt? - ganz einfach, von selbst, man wird einfach in den Körper zurück geholt, egal ob man will oder nicht, oft gerade in den spannendsten Situationen.
Die Frage läßt sich vergleichen mit: wenn ich schlafe, was muß ich tun, um wieder aufzuwachen? Genau so läuft es auch bei OBE.