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Die 7 Meister Chakras© copyright
u. e-mail: Alfred
Ballabene
, Wien, 1999 |
Diese Chakragruppe umfaßt nach H.P. Blavatsky mehrere, nicht eingehender erwähnte, einflußreiche Chakras. Blavatski spricht andeutungsweise davon, dass es sich hierbei um Steuerzentren handelt, hauptsächlich zuständig für Hellsehen, Hellriechen, Hellfühlen. Aller Wahrscheinlichkeit handelt es sich um folgende Chakras: Kala Chakra
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Diese Chakra befindet sich an der Gaumenwölbung. Es ist mit Amrita, dem Nektar der Unsterblichkeit in Verbindung. Das Gaumenchakra ist das Gegenchakra vom Soma Chakra, deshalb stehen auch beide Chakras mit Soma, bzw. Amrita in Verbindung. Nach dem Natha Tantra (dort wird es Talu Chakra gfenannt) steht es für eine kleine Öffnung an der Basis des Gaumens. Das Gaumen Chakra ist identisch mit kha, dem "Himmel". Bei Aktivierung tritt eine "astrale Nektarflüssigkeit" aus und es tritt der Zustand eines Vorsamadhi (transzendentes Bewußtsein) ein. Dieses Chakra gilt als Zugangspforte zum Sahasrara Chakra.
9) Gaumen Chakra, 10) Soma Chakra Die Zunge gehört ebenfalls dem Einflußbereich des Gaumenchakras an. Als Vorübung sind deshalb Zungenübungen geeignet: Geschmacksübungen, mit längsgerollter Zunge Luft einatmen etc. Der mantrische Laut für das Gaumen Chakra ist der Konsonant RRR, bzw. kann durch das RRRR das Chakra belebt werden, in Kombination mit anderen Übungen. Die indische Darstellung des Gaumenchakras ist ein roter Lotus mit zwölf Blütenblättern. Die Charaktereigenschaften sind: Glaube, Zufriedenheit, Erkennen, Selbstbeherrschung, Angst, Zuneigung, Reinheit, Weltablösung, Bewegung, Verlangen.
Ausführliche Beschreibungen finden sich in: Hiroshi Motoyama, "Theories of the Chakras", Seite 234-237, Theosophic Publishing House, Madras, 1925
Soma Chakra Soma ist identisch mit Amrita und ist der Nektar der Unsterblichkeit. Das Soma Chakra befindet sich oberhalb des Stirn Chakras. Es wird dargestellt als zwölfblättriger Lotus mit einem Mond in seiner Mitte - der Mond gilt als Quelle des Nektars.
Das Soma Chakra - ein goldenes 12-blättriges Chakra in der Mitte des Sahasrara Chakras Die zwei zusammengehörigen Chakras Soma/Gaumen Chakra Yogis, welche dieses Chakra verwirklichen erlangen die Siddhis (magischen Kräfte) der Wunscherfüllung. Ebenfalls wird dem Chakra nachgesagt, daß eine Meditation darauf verjüngende Wirkung hat, in Zusammenhang mit der Khechari Mudra (khe = Äther, chari = Bewegung), Unsterblichkeit verleiht und den Yogi in der Vereinigung von Shiva und Shakti leben läßt. (Siehe Kapitel Symbole, Shiva - in dieser Homepage).
Nach Woodroffe ist es ein sechzehnblättriger Lotus mit den vrittis: Barmherzigkeit, Güte, Gemütsruhe, Beständigkeit, Glück, Frohsinn, Erregung, Demut, Fleiß, Friedfertigkeit, Friedlichkeit, Ernsthaftigkeit, Edelmut und Ekagrata (ausgerichtet sein auf das Yogaziel)
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In manchen indischen Schriften wird von einem dreiblättrigem Nebenchakra an der Nasenwurzel, zwischen den Augen, berichtet. Es ist jener Punkt, an dem sich die drei Pranastrome (Sushumna, Ida, Pingala) abschließend treffen. Das Ajna Chakra ist knapp darüber. |
Die nun folgenden Chakras sind oberhalb des Ajna Chakras: Manas Chakra Im Tantrismus ist es unterhalb des Stirnchakras und wird Manas, dem mentalen Bewußtsein zugeordnet. Nach der Überlieferung ist es ein sechsblättriger Lotus (nach Woodroffe siebenblättrig). Die Blütenblätter sind weiß, nehmen jedoch die Farben der jeweiligen aktiven Sinne an. Nach indischer Auffassung ist das Denken (mind) der sechste Sinn, also nicht identisch mit unserem Hellsehen als sechster Sinn - deshalb auch sechs Blütenblätter gemäß dieser Überlieferung. Die Qualitäten dieses Chakras entsprechen jenen des Ajna Chakras, weshalb der tibetetische Buddhismus beide Chakras gleichsetzt. Ein feiner Unterschied wäre insoferne, als das Mans Chakra weniger ein Willens Chakra ist (Ajna Ch.) sonder für Visualisationen und das Verständnis zuständig ist.
Nach Woodroffe:
Es ist ein siebenblättriger Lotus mit dem Sitz für die Empfindungen des Hörens, Berührens, Sehens, Riechens und Schmeckens, ferner für die Wahrnehmungen im Traum und in der Halluzination
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