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Wirkt sich Sex negativ auf OBE aus?

copyright KaliShivaTara 2003

 

Ich habe bis jetzt nirgendwo was zu diesem Thema gefunden.
Wirkt sich der Sex positiv oder negativ auf OBE/geistige Weiterentwicklung? Gibts da bei M�nner und Frauen Unterschiede (M�nner sollen ja bekanntlich viel mehr Energie verbrauchen, sowohl beim Sex als auch danach)? Wurde die sexuelle Abstinenz von M�nchen, Priestern, Mystiker usw. aus diesem Grund praktiziert?

Da hast du aber mein Thema erwischt :-))).
Genau an dieser Frage scheiden sich die Geister. Ich pers�nlich habe die Erfahrung gemacht, dass Sex die Kundalini anheizt, das Wurzelchakra stark aktiviert und damit auch wenn die Energie bis ins Bauchchakra gelangt, die Reisen sehr positiv beeinflusst.
Ich denke es ist alles eine Frage des Ma�es, wir haben von der Natur den Sexualtrieb mitbekommen, ihn komplett zu unterdr�cken w�rde bedeuten gegen die Natur zu handeln. Au�erdem gibt man damit der ganzen Sache eine Wertigkeit und Wichtigkeit, die �berproportional ist.
Sexuelle Energie ist die st�rkste Energie im Menschen �berhaupt, man kann sie sehr wohl spirituell nutzen, aber ich bin �berzeugt davon, dass man sie nicht dadurch nutzen kann, dass man sie unterdr�ckt. Du hast sicherlich schon von Tantrapraktiken geh�rt, damit meine ich jetzt nicht den degenerierten Sextantra, der hier im Westen in der Regel in Seminaren verbreitet wird, sondern den urspr�nglichen Tantra. Da gibt es Techniken, mit denen man die Energie hochziehen kann im K�rper, sie transformieren kann und so zu ganz erstaunlichen spirituellen Erfahrungen kommen kann.

Mir ist noch nicht ganz klar, wie das bei M�nnern l�uft, aber auch bei denen m�sste es funktionieren.
Ich habe mal zu dem Thema eine Astralreise gemacht, bei der ich Pater Pio ausgefragt habe. In meinen Yogastunden sitzen haupts�chlich M�nner, also bin ich nat�rlich sehr daran interessiert, wie ich denen weiterhelfen kann in diesem Punkt. Yogis neigen eher dazu die Kopfchakren in ihren �bungen zu sehr zu betonen. Ich dagegen bin daf�r *alle* Chakren einzubeziehen, weil sonst ein wesentliches Element in der spirituellen Entwicklung fehlt, n�mlich die Hitze, die von unten aufsteigt im K�rper und die letztendlich auch f�r die starken Liebesgef�hle ausschlaggebend ist. Es ist laut Pater Pio ungleich schwerer das Anahata anzuheizen, wenn man die unteren Chakren vernachl�ssigt. Wenn man aber permanent sexuelle Gef�hle unterdr�ckt, dann k�nnen sie wenn sie unweigerlich zwischendurch hochkommen, eine unglaubliche Macht entwickeln. Eigentlich eine v�llig unn�tige Qual.

Das Wurzelchakra bringt die Leidenschaft und Tiefe in die Liebe, transformiert bedeutet das, dass die klare, abgehobene, teilweise k�hle spirituelle Liebe, einen warmen, lebendigen Unterton bekommt, der sie aber erst zur wirklichen Liebe macht. Das ist meine momentane Theorie und Erfahrung.

Also, Sex ja, permanenten Sex eher nein ;-), so wie bei allem im Leben, Essen ja, permanent essen nein :-).

Mir ist jetzt noch ein ganz anderer Aspekt dieser Sache aufgegangen:
Ist man anfangs stark verliebt, dann schiebt sich der sexuelle Aspekt in den Vordergrund, jedenfalls ist es in der Regel so (behaupte ich jetzt einfach mal :-)) ).
Dabei besteht nat�rlich die "Gefahr" dass man den pers�nlichen spirituellen Weg aus den Augen verliert, das Wurzelchakra arbeitet stark, nur noch diese eine geliebte Person ist wichtig. Eine sogar sehr gro�e Gefahr des "Stolperns" auf dem spirituellen Pfad, weshalb die katholische Kirche mit dem Z�libat dem von vornherein einen Riegel vorgeschoben hat.

Ich frage mich nun, ob es nicht mehr innere Gr��e zeigt, sich dieser Herausforderung zu stellen und sie erfolgreich zu meistern. Denn nur in der Bew�ltigung von Herausforderungen zeigt sich die spirituelle St�rke eines Menschen.
Spinne ich diesen Gedanken jetzt einmal weiter, dann w�rde das bedeuten, dass Asketen sich dieser Herausforderung nicht stellen, weil sie Angst vor ihren Gef�hlen haben, Angst dieser Pr�fung nicht gewachsen zu sein. Sie unterdr�cken lieber einen Teil ihres irdischen Selbst, den sie ja nicht umsonst mitbekommen haben. Es ist immer die Rede davon, dass der Mensch in seine Mitte finden soll, das bedeutet f�r mich aber, alle Aspekte eines Seins zu akzeptieren und anzunehmen, nicht einen Aspekt davon zu unterschlagen.

Zugegeben eine etwas gewagte These.

Die andere M�glichkeit w�re die, dass man wenn man den spirituellen Pfad sehr konsequent geht, irgendwann keine sexuellen Gef�hle mehr hat, so dass sich diese "Gefahr" schon von ganz alleine aus dem Weg r�umt. Das w�rde aber meinen obigen Gedanken nicht widersprechen, weil normalerweise niemand von null auf hundert hochspirituell ist.

Welcher nun der richtige Weg ist, wei� ich nicht, vielleicht gibt es auch keinen "richtigen" Weg, nur einen sehr pers�nlichen richtigen Weg.
Das Sch�ne am spirituellen Weg ist, dass man immer wieder zu neuen Erkenntnissen kommt, Tantra - der Weg, nie ist man am Ende angekommen, nie ist man "allwissend", es gibt unendlich viel zu lernen, Stillstand bedeutet R�ckschritt. Das ist mein Verst�ndnis vom tantrischen Weg.

 

 

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