Ballabene's Astralseiten |
Helfer |
Wir sind nicht allein. Im Laufe unserer vielen Vorleben und vielleicht auch im Laufe dieses Lebens sind wir Menschen begegnet, mit denen sich ein inniges Liebesband geknüpft hat. Wenn diese unsere Lieben drüben im Jenseits sind, so werden sie nicht nur auf uns warten, wenn wir einmal hinüber kommen, sondern sie werden, für uns unsichtbar, auch uns hier auf Erden schon helfen, so weit es ihnen möglich ist.
Auf meinen Astralreisen bin ich etlichen meiner lieben Freund/Helfern begegnet und ich weiß, sobald ich in Gefahr bin, sind sie sofort zur Stelle. Dennoch will ich hier nicht viel über sie berichten, vielleicht aus einer inneren Scheu heraus, denn sie sind mir heilig und von mir innig geliebt.
Was ist ein Helfer?
Nun, wollen wir einmal das, was in der Praxis ein inniges Verhältnis ist, hier lexikonartig beschreiben und eine Herzensangelegenheit zum Intellekt hin verschieben.
Begriffe:
Für die Helfer gibt es mehrere Begriffe, die im Umlauf sind. Außer dem deutschen Wort "Helfer" ist, weil modern auch die englische Bezeichnung "guide" üblich geworden.
Geschichte:
Die Vorstellung von Helfern ist eine moderne Vorstellung. Im Christentum gab und gibt es deshalb keine jenseitigen Freunde und Helfer, weil die Seelen bis zum jüngsten Gericht ihrer Auferstehung harren. Nach unserem Tod gibt es demnach nach dieser Lehre ein black out bis zum Posaunenklang in, ja wann, vielleicht in Millionen Jahren. Gemäß dem Glauben christlicher Religionen erfolgt ein jenseitige Eingriff Gottes in die irdische Welt durch Engel. Wenn somit jemand eine jenseitige Hilfe erspürt, gesehen, erahnt hat, so waren es gemäß religiöser Auslegung Engel - Schutzengel.
Die altkonservative Auslegung der christlichen Lehre wird von vielen jedoch nicht mehr so strikt übernommen und im Volksglauben hat sich der Glaube aus alten Zeiten erhalten oder neu gebildet, dass die Anverwandten im Jenseits wären, einem beim Tod begrüßen oder im Traum erscheinen.
Die verwässerte christliche Auffassung führt dazu, dass bisweilen in der gegenwärtigen esoterischen Szene christliche Vorstellungen sich mit anderen esoterischen Auffassungen vermischen und Jenseitige Helfer mit Schutzengeln gleichgesetzt werden, als Schutzengel ohne Flügel. So einfach dürfte es jedoch nicht sein.
Tätigkeit:
Die Helfer bemühen sich den Menschen in der Not beizustehen und den Menschen bei ihrer geistigen Weiterentwicklung zu helfen, so diese es wollen.
Die Tätigkeit der Helfer beschränkt sich nicht lediglich auf die Hilfe für Verkörperte. Sie wirken auch im Jenseits, dort vielleicht mehr als auf Erden - zumindest ist es ihnen dort leichter zu helfen.
Helfer sind keine Schutzengel im christlichen Sinne. Es ist sicher ein Irrtum zu glauben, daß ein Helfer nichts anderes zu tun hätte, als auf seinen jeweiligen Schützling aufzupassen und Tag und Nacht an dessen Seite steht. In gewisser Weise kann er das, weil er durch ein telepathisches Band mit seinem/er Schützling verbunden sit und bei Bedarf zur Stelle sein kann. Die Helfer sind jedoch freie Wesen, Menschen, die lernen und sich weiter entwickeln wollen und gerne bereit sind zu helfen - jedoch nicht als Sklaven sondern vom guten Willen her.
Meine Helfer - meine jenseitige Familie!
Von Zeit zu Zeit begegne ich dem einen oder anderen Helfer aus einer Gruppe von befreundeten Jenseitigen. Es ist deshalb eine Gruppe, weil sich einige für spezielle Aufgabengebiete spezialisiert haben - etwa heilen. Auch gibt es meist einige jüngere unter ihnen, die scheinbar ausgebildet werden und ich ansonsten nicht weiter kenne. Diese Helfergemeinschaft wird von St. geleitet, den ich sehr ins Herz geschlossen habe.
Mir am nächsten steht mein jenseitiger Lehrer Helfer H. Es verbindet mich eine tiefe, vertraute Freundschaft mit ihm. Ihn würde ich als intellektuell und humorvoll klassifizieren. Mein Verhältnis zu ihm ist kameradschaftlich und nicht frömmelnd ehrfürchtig, wie das in manchen Schriften propagiert wird. Er sagt mir offen die Meinung, wenn ihm etwas nicht paßt und meist sehe ich das auch ein. Allerdings heißt das nicht, dass ich seine oder die Ratschläge der anderen unbedingt befolge.
Der Rat
(Frage an die jenseitigen Helfer)
„Helft, ich brauche euren Rat“,
so schallt mein Ruf hinauf in Himmels Höhn.
Es bleibt nicht ungehört mein Ruf;
wartend schon steh’n hohe Geister,
ich fühl es klar, um mich im Kreis,
lauschend meinem Begehren.
„Was soll ich tun, frag ich.
Was hab’ ich falsch gemacht?“
Doch Stille herrscht!
Noch mal stell ich meine Frage.
„Lausch in die Stille“, hör ich,
„in dir ist schon die Antwort,
du brauchst nicht unseren Rat.“
Widerwillig wende ich mich ab.
Das innere Wissen war mir nicht recht.
Ich hoffte mich zu irren, deshalb der Ruf,
was ich wünschte, wollt ich hören,
und nicht was meine innere Stimme sagte.
(Aus: A. Ballabene: "Die blaue Jurte")
Begegnungen mit dem Helferguru St.Meine erste Begenung mit Helferguru St.
"Meine erste Begegnung mit einem Helfer war die mit dem jenseitigen Guru St. Dieser sehr fortgeschrittene Helfer war der Helfer meines Gurus und der Yogagemeinschaft.Es war ein Astraltraum. Ich ging entlang einer breiten Straße mit unauffälligen Häusern auf beiden Seiten. Es könnte hier in Mitteleuropa sein. Ohne ersichtlichen Grund betrat ich ein Haus.
Dort gelangte ich durch die rückwärtige Türe in einen Vortragsaal. Er war fast voll. Es waren zirka 50 Menschen drinnen. Ein Mittelgang führte durch Reihen von Stühlen mit Tischen. Unsicher betrat ich den Raum und setzte mich in die vorletzte Reihe. Da trat jemand an mich heran und führte mich zur ersten Reihe, wo er mich bat mich zu setzen. Ich zögerte ein wenig, denn dies schien mir eine völlig ungerechtfertigte Ehre, wo ich doch erst drei Monate im Yoga war und mich als eine Null fühlte.
Dann trat eine edel aussehende Dame mit orientalischen Gesichtszügen vor das Publikum und hielt eine Rede, von der ich leider nicht die geringste Spur im Gedächtnis behalten konnte.Wie sich später heraus stellte, war dies der Helferguru St. Ich habe ihn später noch öfters gesehen und war immer glücklich, wenn ich ihm begegnen konnte."
Begegnung im Wachzustand
"Ebenfalls am Anfang meines Yogaweges hatte ich eine Begegnung mit dem Helferguru im Wachzustand, ohne ihn zu erkennen; Ich war gerade aus dem Schlaf aufgewacht, auf meinen Ellbogen gestützt und schaute in den Raum. Vor der Türe stand eine Gestalt in einem weißen Umhang. Sie stand ganz still. Einige Sekunden schaute ich eher verdutzt hin. Dann dachte ich: "wie kommt diese Frau hier herein, da wird wohl die Eingangstüre offen sein". Mit einem Satz sprang ich auf und die Gestalt war verschwunden. Ich war sehr verblüfft und da erst dämmerte es mir, daß ich vielleicht einem jenseitigen Wesen begegnet sei. Ich hatte nie wieder eine solche Sicht und es tat mir später sehr leid, daß ich diese einmalige Gelegenheit so verpatzte."
Ein Strauß weißer Lilien
"In einer Astralwanderung in tagesklarem Bewußtsein ging ich eine Straße, die leicht aufwärts führte. Die Straße kam aus der Vorstadt und oben auf dem Hügel, wo sie hin führte, sah man schon das Grün der Bäume und keine Häuser mehr. Äcker und Strauchinseln, die bereits vor der Hügelkuppe zu sehen waren, gaben der Landschaft einen Liebreiz. Es machte mir Freude unbeschwert die Natur genießen zu können. Nachdem ich so einige Zeit ging, gelangte ich zu einem einstöckigem Bauernhaus mit einem steinernen Abstellplatz davor. Ein kleiner Zubau verdeckte teilweise die Sicht. Eben wollte ich vorbeieilen da sah ich zirka fünf Leute dort stehen. Ich schaute genauer hin und erkannte darunter den Helferguru St. in einem weißen Sari. Er lächelte mir zu. Sofort eilte ich zu ihm hin.Der Helferguru St. lächelte und schwieg. Er hatte bislang noch nie ein Wort zu mir gesprochen, aber wir haben uns auch so verstanden. Diesmal sprach der Helferguru indirekt zu mir, durch eine symbolische Geste, indem er mir, begleitet von einem Strom immenser Liebe, einen Strauß weißer Lilien überreichte. Vertieft in das lächelnde Antlitz jenes großen jenseitigen Gurus wachte ich dann auf."
Mein jenseitiger Lehrer H.
Meine erste Begegnung mit ihm
"Während ich durch die Gegend einer Vorstadt mit Gartenhäusern wanderte, fiel mein Blick auf ein Haus, das mich durch seine Ausstrahlung anzog, ohne daß ich wußte warum. Ich bog von der Straße ab und betrat den Hausflur des einstöckigen Hauses und ging durch ihn hindurch in den rückwärtigen Garten. Dieser war prachtvoll. Übergroße Blumen leuchteten mir in den schönsten Farben entgegen. Bei einer Blume blieb ich stehen, um mir diese genauer anzusehen.Da trat jemand an mich heran und fragte mich, welche Pflanzenart dies wohl sei.
"Auf einer Astralebene hat es keinen Sinn Pflanzen zu klassifizieren, denn da kann es alles geben", gab ich zur Antwort.
Der Mann, der mich fragte lächelte zu meinem Kommentar freudig amüsiert. Offenbar war dies eine Testfrage. Er geleitete mich den Gartenweg weiter zu einem kleinen ebenerdigen Haus. Dort im Flur stand eine Bank, auf die ich mich mit ihm hinsetzte. Ich wollte soeben wieder etwas zu ihm sagen, da wies er auf die andere Seite der Bank neben mir hin, von der ich gerade den Blick abgewendet hatte, weil ich ja mit ihm sprechen wollte.
Ich blickte mich um und sah neben mir den engelgleichen Guru St. und einige mir unbekannte Männer. Da es in jenseitigen Ebenen keine Geräusche gibt, außer man erwartet ein Geräusch oder will es bewußt erzeugen, war die unbemerkte Annäherung nicht ungewöhnlich. Der engelgleiche Guru St. lächelte mich freundlich an. Neben ihm saß ein Mann, der ebenfalls freundlich lächelte und den ich nicht kannte.
Ich wendete mich wieder meinem vorherigen Begleiter zu und fragte ihn: "Wie heißt du?"
Er blickte mich wie einen kleinen Buben an und sagte: "Heinrich Naseweis". Dann lachte er schallend. Kann sein, daß ich bei dieser unverhofften Antwort einen etwas verblüfften Gesichtsausdruck hatte.Im nächsten Augenblick war ich wieder in meinem Körper zurück und aufgewacht."
Das Willensduell
"Ich kam gerade einen U-Bahnschacht heraufgestiegen und wendete meine Schritte einem kleinen Platz zu, der von hohen Häusern umschlossen, sehr romantisch aussah. Als ich gerade wie ein Tourist die Umgebung einer näheren Betrachtung unterziehen wollte, verfing sich mein rechter Fuß in einer großen Zeitungsfolie. Ich wickelte die Folie herunter und ging weiter. Es waren jedoch nur einige wenige Schritte, als sich derselbeVorgang wiederholte. Wieder wickelte ich meinen Fuß frei. Leicht verdutzt und verärgert blickte ich auf und gewahrte nicht weit von mir einen Mann, der sich alles mit amüsiertem Lächeln ansah. Es war Helfer H, der mir offenbar die Zeitungsfolien zugeschickt hatte. Jetzt wollte ich meinen Spaß haben und eilte zu ihm - und schon konzentrierte ich mich mit all meiner Willenskraft darauf, sein Gesicht wie eine Gummimaske zu verzerren. Es gelang mir auch tatsächlich, jedoch nur für zwei Sekunden, dann hatte sich mein Helferguru wieder unter Kontrolle. Vergnügt lachten wir beide darüber."
Belehrungen vom Helfer A.
"Der Weg führte an einer Schottergrube vorbei. Einige Bagger standen darinnen. Gleich nebenan war ein hohes Stahlgerüst, eine für mich undurchschaubare Konstruktion. Die Gegend war leicht hügelig, jedoch abweisend kahl. Alles war in ein Dämmerlicht getaucht. Ich ging noch ein Stück des Weges, als mein Sehvermögen gänzlich ausfiel und ich mich in nachtschwarzer Dunkelheit befand. Als letzte Orientierungsmöglichkeit hatte ich ein räumliches Tastempfinden, zumindest auf einige Meter im Umkreis. Unfähig etwas zu sehen blieb ich einfach stehen und wartete ab. Wenige Augenblicke später fühlte ich mich von einigen Menschen umgeben. Ich konnte deren Anwesenheit genau erfühlen und sogar abschätzen wie viele Personen es sein mochten. Es waren zirka fünf bis sechs Leute. Ich verhielt mich indifferent und wartete ab. In etwas barschem Ton wurde ich kurz darauf gefragt, warum ich niemanden begrüße. Ich jedoch hatte keinerlei Lust jemanden zu begrüßen, den ich nicht sehen konnte und zeigte auch keinerlei Interesse diese Formalität auch dann, nachdem ich diese Worte hörte, durchzuführen. Im Gegenteil, ich war beleidigt. Merkten diese Helfer nicht, denn um solche schien es sich zu handeln, daß ich nicht sehen konnte? (Tatsächlich können die Helfer meinen jeweiligen Zustand nur aus meinen Gedanken telepathisch erfahren.)Peinlich berührt schwieg ich. Um die Situation zu überbrücken, wurde mir gesagt, daß ich einige Fragen stellen dürfe. Blind und hilflos dieser Situation ausgesetzt, war mir jedoch jede Freude an einem Gespräch vergangen.
Die Helfer entfernten sich alle bis auf eine junge Frau, die bislang schwieg. Nun war ich eher zu einem Gespräch bereit und beklagte mich in Gedanken über die als ungerecht empfundene Abweisung. Die junge Dame gab mir keine Antwort, weder als Trost noch zur Rechtfertigung. Sie strahlte mir jedoch sehr viel Liebe zu und ich fühlte mich gleich besser und verstanden. Da mir nichts Besseres einfiel, fragte ich sie, ob die anderen Personen, die vorhin um mich gestanden wären, Helfer oder jenseitige Yogis wären und unserer spirituellen Gruppe angehörten. Auf diese Frage erhielt ich keine Antwort.
Allmählich begann sich mein Sehvermögen leicht zu bessern und ich konnte zumindest wieder Konturen und kleine Details erkennen. Aus diesem Grund fragte ich die junge Dame, ob sie Helferguru A. wäre. Dies wurde bejaht.
Da ich offenbar nicht in Fragestimmung war, begann Helferguru A. von sich aus zu sprechen. A. erzählte mir, daß Guru Ananda eine besondere Vollmacht (Gabe) hätte, um für mich Karma abzutragen. Nicht jeder Mensch könne dies nach eigenem Gutdünken. Das könnte zu ungewollten Selbstschädigungen führen und jenen gutmeinenden Menschen in seiner spirituellen Entwicklung zurückwefen, was unter allen Umständen vermieden werden soll.
Nach dieser Belehrung sagte ich Helferguru A., daß meine Meditationen zur Zeit sehr schlecht gehen würden und ich unfähig wäre tiefere Zustände zu erreichen. Auf das hinauf fragte mich Helferguru A., wie es mir am Vorabend gegangen wäre. Da verliefen allerdings meine Meditationen sehr gut und ich befand mich in einem fast euphorisch glücklichen Zustand von Liebe und Gottesverbindung. Dies sagte ich auch Helferguru A. und wußte gleichzeitig, daß mir gestern bei den Meditationen sehr geholfen wurde.
Helferguru A. setzte wieder von sich aus das Gespräch fort und sagte mir, daß er sehr unter dem Elend der Welt leide. Erstaunt gab ich zur Antwort, daß ich bislang dachte, daß eine fortgeschrittene Seele auf einer hohen Ebene immer glücklich wäre. Auch dann, sagte Helferguru A., bedrücke ihn das Leid der Welt und er wäre erfüllt von Mitleid.
Eine mentale Zustrahlung sagte mir, daß das Gespräch beendet sei und ich verneigte mich in Ehrfurcht und Dankbarkeit.
Kommentar: Das gesamte Gespräch vollzog sich in einer mentalen, nicht formulierten telepathischen Konversation. Eine solche Kommunikation ist, auch wenn sie schwer in Worten wiedergegeben werden kann, klar und deutlich und vorallem frei von Mißverständnissen."