Schweben und Ebenenwechsel© copyright Alfred
Ballabene, Wien |
Durch unsere sensorischen Eindrücke haben sich in unserem Gehirn
neuronale Netzwerke gebildet, die uns die Welt in jener Form erkennen lassen,
die wir allgemein als gegeben und selbstverständlich ansehen. Alles
was anders ist und nicht von sensorischen Prägungen erfaßt werden
kann, ist für uns weder erfahrbar, noch vorstellbar. Es gibt hierfür
kein inneres "Organ" der Darstellbarkeit. Aus diesen Erwägungen
heraus ergibt sich, daß wir nicht in der Lage sind das Wesen und
die Möglichkeiten einer jenseitigen Welt zu erfassen. Lediglich, was
in Bewegung oder Form eine Imitation unserer physischen Welt ist, kann
von unserem Gehirn gespeichert und erinnert werden (wie die Vermittlung
an unser Gehirn erfolgt ist nicht geklärt). Imitationen irdischer
Formen der Fortbewegung sind Gehen, Laufen etc., weiters Schweben und Fliegen.
An solche Geschehnisse können wir uns auch beim Astralwandern erinnern.
Es gibt noch andere, unbekannte Arten der Fortbewegung; in diesem Fall
finden wir uns plötzlich oder nach einer traumartigen Zwischenphase
wo anders, ohne feststellen zu können, wie wir dorthin gelangt sind.
Gleiten
auf einer Wolke
"Warum meine Begleiter immer Schritt halten konnten"
"Einmal, während einer Projektion schwebte ich eine Straße entlang. Dabei umstand mich eine Gruppe von 2 bis 3 Begleitern, wahrscheinlich Helfern. Sie unterhielten sich zwanglos mit mir, ohne dabei im geringsten auf die Straße zu achten. Teilweise standen sie mit dem Rücken zur Fahrtrichtung, teilweise seitlich und trotz der größeren Geschwindigkeit mit der ich dahineilte machte die Gruppe den Eindruck, als ob sie sich überhaupt nicht bewegten und ruhig auf einem Fleck stünden. Diese Perfektion mit der sie Schritt hielten machte mich neugierig und ich blickte hinunter zu den Füßen. Da sah ich folgendes: ich schwebte ca. 30 cm über dem Boden; unter meinen Fußsohlen war eine graue Teppich artige Wolke, die sich seitlich erweiterte und der Gruppe als Plattform diente auf der sie stand."
Ebenenwechsel
Dies ist ein sehr schwieriges Unterfangen (so zumindest empfinde ich es). Es gibt hierfür verschiedene Methoden mit verschiedenen Ergebnissen:
Wo anders hinprojizieren durch eine intensiv erlebte Vorstellung
Durch Zustandsänderung. Wenn es gelingt, Gedanken, Emotionen und die Vorstellung durch "Gedankenstille" (Mauna) anzuhalten, unterbechen wir die momentane Verbindung. Nach einem kurzen Zurückkehren in den Körper gelangen wir wieder in irgend eine andere Ebene. (Diese "Methode" wird sicher als Beweis für die Traumartigkeit des Geschehens gesehen. Man kann eben Vorgänge verschieden interpretieren, wobei die Astralprojektion sicherlich als komplizierter und deshalb als weniger wahrscheinlich gilt.)